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Artec Vintage Phase Shifter Test

DETAILS

Gehäuse/Optik
Der Vintage Phase Shifter kommt in einem kompakten Druckguss-Gehäuse, das etwas breiter ist als das der kleinen MXR-Pedale. Anders als die klassischen Vorbilder wie z.B. der Phase 90 (MXR) ist er mit drei versetzt angeordneten Reglern ausgestattet, wobei sich der mittlere um einen Platz nach vorne schiebt. Ansonsten ist alles dort, wo man es erwartet. Auf der hinteren Hälfte der Oberseite befindet sich der große Standard-Schalter, der seine Arbeit leichtgängig und ohne Knacken verrichtet. Die Anschlüsse für Gitarre, Amp und Netzteil befinden sich an den beiden Seiten, links geht’s zum Verstärker, rechts werden Gitarre und Netzteil angeschlossen. Der Vintage Phase Shifter kann selbstverständlich auch mit Batterien betrieben werden, das entsprechende Fach auf der Unterseite ist über eine Plastikabdeckung zugänglich. Außerdem ist dort eine geriffelte Kunststoff-Fläche aufgeklebt, die für rutschfesten Halt sorgen soll, es aber nur bedingt tut. Die Riffelblech-Optik sieht zwar nett aus, aber auf glattem Bühnenboden verfehlt es doch größtenteils seine Wirkung. Für den, der das Pedal sowieso in sein Bord schrauben wird, ist das selbstverständlich nicht relevant.

Bedienung
Zum Einstellen des Phaser-Sounds stehen drei Regler zur Verfügung. Speed ist für die Geschwindigkeit der Modulation zuständig und mit Depth wird die Effekttiefe oder Stärke eingestellt. Der dritte Regler nennt sich Reso, die Abkürzung für Resonance, hier können extremere Sounds erzeugt werden. Zur besseren Orientierung gibt es elf Dot-Marker, die der Uhrzeit entsprechend von 7-17 Uhr gehen. Ansonsten verbirgt die Bedienung keine großen Unberechenbarkeiten und bei drei Reglern kann man auch (fast) nichts verkehrt machen. Also steht dem praktischen Teil dieses Tests nichts entgegen und wir sind auf den Sound gespannt, der aus der Kiste kommt.

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Profilbild von Chris

Chris sagt:

#1 - 08.10.2011 um 03:33 Uhr

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Die Audio-Beispiele sind teilweise etwas durcheinander gekommen. "Depth ST" funktioniert nicht und "Reso ST" ist zweimal verlinkt, an der zweiten Stelle sollte wohl eigentlich ein verzerrter Les Paul Sound stehen, oder?Ansonsten schöner Test. Schon erstaunlich was heute heute zu diesen Preisen produziert werden kann.

Profilbild von bonedo-Team

bonedo-Team sagt:

#2 - 08.10.2011 um 17:11 Uhr

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Hallo Chris,
danke für deinen Kommentar und deine Hinweise. Beim Lead Les Paul Audiobeispiel hatte sich tatsächlich ein Fehler eingeschlichen - ist jetzt behoben. "Depth ST" funktioniert allerdings einwandfrei - wenn es bei dir nicht funktionieren sollte, lösche mal deinen Cache, das kann manchmal Wunder bewirken :-)
LG,
Dein bonedo-Team

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