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Keeley Manis Test

Mit dem Keeley Manis Overdrive-Pedal stellt Effekt-Guru Robert Keeley seine Vision des legendären Klon Centaur vor. Selbstverständlich liefert er keine simple Kopie, sondern garniert seine Schöpfung mit einigen interessanten Modifikationen. So erlaubt das Pedal neben der klassischen Klon-Style-Klangerzeugung mit Germaniumdioden auch den Betrieb mit Germaniumtransistoren. Und mit dem zusätzlichen schaltbaren Bass-Boost ist das Keeley Manis recht variabel aufgestellt. Wie diese Kombinationen klingen, erfahrt ihr hier. 

Keeley Manis Overdrive Test

Keeley Manis – Das Wichtigste in Kürze

  • Klon-Style Overdrive-Pedal
  • Betrieb mit Dioden oder Germanium-Transistoren (NOS)
  • Regler: Level, Drive, Tone
  • Bass Boost (+3 dB) per Schalter
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Keeley Manis Overdrive
Keeley Manis Overdrive Bisher keine Kundenbewertung verfügbar

Germanium NOS-Transistoren- oder Diodenzerre?

Das Keeley Manis Overdrive-Pedal kommt in einem soliden Metallgehäuse in Silbergrau mit leicht angeschrägter Oberseite. Hier versammeln sich drei Regler und zwei kleine Kippschalter, und am hinteren Ende wartet der Fußtaster auf den Startschuss. Hält man Letzteren für einen Moment gedrückt, schaltet das Pedal zwischen True-Bypass und Buffered-Bypass. Die Klangerzeugung funktioniert einerseits als klassische Variante mit Germanium-Dioden, aber für eine höhere Kompression und Sättigung in Richtung Tube-Amp-Overdrive hat Robert Keeley auch russische Germanium-Transistoren (NOS) aus der Zeit des Kalten Krieges verbaut. Mit dem rechten Kippschalter wird zwischen den beiden Betriebsmodi umgeschaltet. 

Fotostrecke: 5 Bilder In diesem Säckchen verbirgt sich …

Level, Tone, Drive und ein Bass-Boost

Der Zerrsound wird mit der traditionellen Dreierkette aus Level, Tone und Drive eingestellt, allesamt ausgestattet mit stabilen Potis mit schwarzen Hat-Potiknöpfen und weißem Skalenstrich. Als zweite Modifikation hat Robert Keeley einen schaltbaren 3-dB-Bass-Boost integriert, der mit dem linken Kippschalter aktiviert wird. Er sorgt bei Gitarren mit Singlecoil-Pickups laut Hersteller für einen muskulöseren Auftritt.

Die Anschlüsse sind platzsparend an der Stirnseite angebracht. Dort warten je ein Ein- und ein Ausgang sowie der Standard-DC-Anschluss mit innenliegendem Minuspol. Das Keeley Manis Overdrive-Pedal kann variabel mit 9 bis 18 Volt gespeist werden, die Stromaufnahme liegt bei 17 mA.

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