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Way Huge Smalls Stone Burner Sub Atomic Fuzz Test

In der Praxis zeigt sich das Stone Burner Sub Atomic Fuzz experimentierfreudig

Für die folgenden Aufnahmen parke ich das Pedal vor einen Marshall JVM 410, schalte den in den Clean-Kanal und führe das Boxensignal in eine Universal Audio OX Box. Hier kommt eine mit Vintage 30 bestückte Box zum Einsatz. Wie immer wurden die Aufnahmen nicht weiter im Klang bearbeitet.

Die Aufnahmen habe ich mit einer Telecaster bestritten, die mit dem cleanen Amp so klingt:

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1. Amp Clean Telecaster

Jetzt aktiviere ich das Pedal und drehe den Sub-Regler erst einmal ganz nach links. Den Fokus richte ich ganz auf den Fuzz-Regler, den ich erst in der Minimal-, dann in der Mittel- und abschließend in der Maximalstellung anspiele.

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2. Fuzz Check Min Mid Max

Das Stone Burner Sub Atomic Fuzz Pedal liefert insgesamt eine recht dichte Verzerrung, die mit höheren Gain-Settings in den Frequenzen etwas ausgedünnt wird und damit eine ziemlich breite Palette an Sounds liefert.

Der Tone-Regler ist ein ausgesprochen mächtiges Klangwerkzeug und vermag es, den Klang grundlegend zu verbiegen

Weiter geht es mit dem Tone-Regler. Auch diesen positioniere ich je nach Durchgang auf Minimum, Mitte und Maximum. Der Sub-Regler bleibt dabei ganz links und der Sub-Schalter auf Position 1.

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3. Tone Test Min Mid Max

Der Tone-Regler ist ein ausgesprochen mächtiges Klangwerkzeug und vermag es, den Klang grundlegend zu verbiegen. Sehr schön!

Das Way Huge Smalls Stone Burner Sub Atomic Fuzz beherrscht auch synthesizerähnliche Sounds

Fehlt nur noch der Sub-Schalter im Zusammenspiel mit dem dazugehörigen Sub-Regler.
Ich schalte erst auf Sub 1 und anschließend auf Sub 2 und drehe den Regler jeweils von 9 über 12 Uhr ganz nach rechts. Alle anderen Potis stehen in der Mitte.

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4. Sub 1 Sub 9 Mid Max 5. Sub 2 Sub 9 Mid Max

Hier kommen synthesizerähnliche Klänge zustande, die gerade dem experimentierfreudigen Soundtüftler ein Lächeln ins Gesicht zaubern dürften.
Mich erinnert das ein wenig an das MXR Blue Box Fuzz-Pedal, das klanglich in eine ähnliche Kerbe schlägt und auch ähnlich unberechenbar agiert. Eine interessante und kreative Möglichkeit, die mir gut gefällt, denn so entstehen mitunter eigenständige Klänge, die sich allerdings trotz identischer Einstellung nicht wirklich reproduzieren lassen.

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