ANZEIGE

Squier Paranormal Super-Sonic Test

Die Squier Paranormal Super-Sonic präsentiert sich mit einem umgedrehten Korpus- und Kopfplatten-Design und wirkt demzufolge auf den ersten Blick wie eine auf rechts gedrehte Linkshändergitarre. Mit diesem eigenwilligen Design passt sie bestens in die Paranormal-Serie des Herstellers, die diverse Fender-Ikonen in etwas spacigen Abwandlungen und Mischformen beheimatet.
Unsere Probandin macht mit ihren zwei Humbuckern

Fender_Squier_Paranormal_Super_Sonic_TEST

und einer kurzen Mensur unmissverständlich klar, dass sie rocken möchte. Wie von Squier gewohnt, geht die in China gebaute Gitarre für einen moderaten Preis über die Ladentheke und dürfte demzufolge besonders für den ambitionierten Gitarrennachwuchs interessant sein.
Ob sich das Offset-Design auf die Bespielbarkeit auswirkt und wie die Squier Paranormal Super-Sonic im Detail klingt, erfahrt ihr im folgenden Test.

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Standard. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf den Button unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Weitere Informationen

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Youtube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Mehr Informationen

Details

Lieferumfang

Die Squier Paranormal Super-Sonic wird in einem einfachen Karton ohne Tasche geliefert und hat lediglich das obligatorische Werkzeug zum Einstellen des Instruments dabei. Angesichts des Preises von momentan etwas über 400 Euro gibt die spärliche Ausstattung aber auch keinen Anlass zur Kritik. Dem ersten Eindruck nach ist die kompakt erscheinende Short-Scale E-Gitarre sauber verarbeitet und bringt angenehme 3,4 kg auf die Waage.

Fotostrecke: 5 Bilder Die Squier Paranormal Super-Sonic präsentiert sich in einem eigenwilligen Design…

Korpus/Elektronik

Beim kompakten Offset-Korpus der Squier Paranormal Super-Sonic fiel die Wahl auf Pappel, eine Holzart, die häufiger bei günstigen Instrumenten verbaut wird und sich absolut bewährt hat. Die Gitarre kommt mit einer Hochglanzlackierung in Graphite Metallic und ist alternativ auch in der ebenfalls sehr schön anzuschauenden Farbgebung Ice Blue Metallic erhältlich. Verziert wird der Korpus außerdem von einem Perlmutt-Schlagbrett. 

Fotostrecke: 7 Bilder Auf der Rückseite deckt eine cremfarbene Kunststoffplatte die Federkammer ab.

Die Saiten laufen durch den Korpus über ein Vintage-Style-Tremolo mit geschraubtem Tremoloarm, das typischerweise mit sechs Schrauben fixiert ist. Für die Tonformung stehen zwei sogenannte Atomic-Humbucking-Pickups bereit. Sofort ins Auge fällt dabei die ebenfalls seitenverkehrte Montage des Bridge-Humbuckers. Weiterhin werden die Humbucker ganz schlicht über zwei Volume-Potis justiert und verzichten demzufolge auf eine Tonkontrolle. Der obligatorische Dreiwegschalter wurde oberhalb der Halspickups montiert und lässt sich nicht, wie sonst üblich, in seiner Schaltbewegung nach oben oder unten bewegen, sondern nach rechts oder links.

Hals

Die Squier Paranormal Super-Sonic kommt mit einem Ahornhals, der ebenfalls mit einer Hochglanzlackierung versehen wurde und ein klassisches C-Profil aufweist. Das Griffbrett mit seinen 22 Narrow Tall-Bünden wird aus Indian Laurel gefertigt, das in letzter Zeit als Ersatz für Palisander Einzug bei den Squier Modellen gehalten hat. Die kompakte Squier Paranormal Super-Sonic präsentiert sich mit einer Short-Scale-Mensur von 610 mm (24″) und weist einen Griffbrettradius von 241 mm (9,5″) auf. Ab Werk ist die Gitarre mit Saiten in den Stärken .009-.042 bestückt, die über einen 40 mm breiten Knochensattel zu den Stimmmechaniken im Vintage-Style laufen. Zur Herkunft der Tuner macht der Hersteller keine weiteren Angaben.

Fotostrecke: 5 Bilder Das Cutaway erlaubt ein bequemes Spielen in den hohen Lagen.
Kommentieren
Schreibe den ersten Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.