Spinal Tap: “Big Bottom”-Auftritt mit fünf Bässen!

Spinal Tap sind zurück – und wie! Mit ihrem neuen Kinofilm und dem Soundtrack-Album „The End Continues“ im Gepäck trat die legendäre Fake-Rockband kürzlich bei „Jimmy Kimmel Live“ auf. Dass dieser Auftritt kein gewöhnlicher war, dürfte niemanden überraschen, der die Band kennt. Doch was die durchaus in die Jahre gekommenen Herren diesmal ablieferten, sprengte selbst für Spinal-Tap-Verhältnisse alle Maßstäbe: Hier wurde mit nicht weniger als fünf E-Bässen im wahrsten Sinne des Wortes „tiefgestapelt“ – zwei hochkarätige Stargäste inklusive!

Spinal Tap The End Continues
Spinal Tap traten bei “Jimmy Kimmel Live” mit nicht weniger als fünf Bässen auf, um ihren neuen Film und ihr neues Album “The End Continues” zu promoten.

Spinal Tap: Bass, Bass, Bass, Bass … und Bass!

Ok, vielleicht steigen wir ein mit einigen Hintergrund-Infos zu Spinal Tap: Die Band ist eine halb-fiktive britische Heavy-Metal- bzw. Hardrock-Gruppe, die durch den Film „This Is Spinal Tap“ aus dem Jahr 1984 Bekanntheit erlangte. Die Kernmitglieder sind David St. Hubbins (gespielt von Michael McKean), der für gewöhnlich Gesang, Rhythmus- und Leadgitarre übernimmt, Nigel Tufnel (Christopher Guest, git. und Derek Smalls (Harry Shearer, b).

Tiefdruckgebiet bei “Jimmy Kimmel Live”

Statt jedoch wie üblich mit Gitarre, Bass und Gesang aufzutreten, griff bei dem „Jimmy Kimmel“-Auftritt jeder Musiker zum Bass – mit Ausnahme von DD Crocket (dr.) und Keyboarder C.J. Vanston, die immerhin ihre Stammpositionen verteidigen durften. Die drei Spinal-Tap-Mitglieder erlebte man an verschiedenen Bässen, Schulter an Schulter – als wäre es das Normalste der Welt!

Doch damit nicht genug: Als wäre das Bass-Trio nicht schon absurd genug, holte sich die Band noch zwei weitere Bass-Hochkaräter für ihren Auftritt dazu – Tal Wilkenfeld und Thundercat. Beide Bass-Stars agierten absolut souverän und mit sichtlichem Spaß auf der Bühne.

Der E-Bass bildete plötzlich nicht mehr nur das Fundament der Band, sondern wurde zur Hauptattraktion. Eine Art „Tiefdruckgebiet aus Tieftönern“ – und gleichzeitig eine der witzigsten Rock-Persiflagen seit Langem. Dass diese Inszenierung ausgerechnet bei „Big Bottom“ geschieht, dem Song, der den Bass ohnehin ins Zentrum rückt, ist nur konsequent.

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Neuer Film und neues Album: “The End Continues”

Doch hinter dem Klamauk steckt echtes Comeback-Fieber: Spinal Tap kehren nicht nur auf die Bühne zurück, sondern auch auf die Leinwand. “The End Continues” ist der Titel ihres neuen Kinofilms und gleichzeitig der Name des dazugehörigen Albums, das als offizieller Soundtrack dient.

Der wunderbar widersprüchliche Titel passt perfekt zu dieser Band, die seit jeher zwischen Ironie, Größenwahn und echter Rock-Leidenschaft oszilliert.

Musikalisch bietet das Album neun neue Songs sowie einige neu eingespielte Klassiker – darunter auch eine frische Version von „Stonehenge“, bei der niemand Geringerer als Elton John mitmischt. Auch Paul McCartney, Garth Brooks und Trisha Yearwood haben sich für dieses Projekt nicht lange bitten lassen – eine herrlich überzogene Gästeliste, die genau zum absurden Größenanspruch von Spinal Tap passt. Film und Album erscheinen gleichzeitig am 12. September.

Und was lehrt uns der Bass-Auftritt bei “Jimmy Kimmel Live”? Dass es manchmal einfach nicht genug Bass geben kann!

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