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Die besten Gitarrenriffs in Noten und Tabs – Rage Against The Machine – Killing In The Name

Sound

Im Rahmen des härter angeschlagenen Main Riffs ist ein mittlerer Zerrgrad angesagt. Für den Verse-Part sollte die Verzerrung jedoch, durch den hier verwendeten dezenteren Anschlag, etwas zurück gehen. Ein Distortion Pedal, das stark komprimiert und auch bei leichtem Anschlag relativ stark verzerrt, ist daher hier nicht empfehlenswert. Erste Wahl wäre ein Verzerrer, der dynamisch auf die jeweilige Anschlagstärke reagiert – so, wie es auch ein guter Vollröhren-Amp tut. Ein Verzerrer, der genau das bietet, ist der Weehbo Helldrive – und genau der kommt in meinen Audios auch zum Einsatz.

sound_der_woche_gitarre_teaser_04

Beim Einstellen des jeweiligen Zerrgrades sollte man unbedingt beide Anschlagsarten ausprobieren und das Pedal dementsprechend justieren.
Hier eine Tabelle mit den Settings meines Weehbo Helldrive.

GitarreOverdriveAmp
TelecasterLevel: 12Clean eingestellt
Hals-PickupTone: 12Bass: 12
Volume: 10Balls: 12Middle: 12
Tone: 10Gain: 16Treble: 12
Input: 11Presence: 12

Main Riff

Innerhalb des Riffs sind einige Hammer On-Figuren im Spiel. Achtet darauf, dass diese im richtigen Timing gehämmert werden. Viele Gitarristen neigen dazu, Hammer Ons einen Tick zu schnell zu erledigen, doch dann groovt das Ganze leider nicht.

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Audio Samples
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Killing In The Name – Main Riff

Für den Verse muss das Riff etwas leiser gespielt werden. Um dies in die Tat umzusetzen, wird zum einen etwas leichter angeschlagen. Zum anderen werden die Saiten mit dem Handballen der rechten Hand dezent abgedämpft.

Audio Samples
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Killing In The Name – Verse

Das war’s schon wieder. Wir treffen uns nächster Woche zu einem neuen Hit-Riff. Bis dahin viel Spaß beim üben und soundfeilen.
Thomas Dill

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Profilbild von Florian Priemel

Florian Priemel sagt:

#1 - 21.03.2014 um 18:17 Uhr

1

Also für die drei Zeilen hätte es jetzt keinen Workshop gebraucht ;) Die Tabs kann man sich ja überall besorgen. Ich hätte es schön gefunden, wenn besonders auf die Ghostnotes eingegangen worden wäre, die x-x sind ja das einzige, was etwas tricky an dem Riff sind.

Profilbild von Marc Degel

Marc Degel sagt:

#2 - 21.03.2014 um 23:55 Uhr

0

Manchen kann man es eben nie recht machen. Viel mehr als x-x gibt es bei dem Riff auch nicht an Besonderheiten. Ein bisschen Feeling beim spielen muss dann eben doch jeder selbst mitbringen. Ich finde die Serie gut. Kurz und knapp auf den Punkt und dann noch für umme. Ich sag mal danke und weiter so. Marc

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