Sonivox Wobble & Twist Test

Mit moderater Preisgestaltung, der Absicht, einen einfachen aber effektiven Zugriff auf alle wesentlichen Klangparameter zu liefern, und der nicht unspannenden Spektralsynthese klingt die Feature-Liste der beiden Software-Synthesizer Sonivox Wobble & Twist – zumindest auf dem Papier – relativ vielversprechend.

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Da die beiden Klangerzeuger in ihrer Konzeption recht wesensgleich sind, haben wir direkt beide Plugins auf den Test-Rechner geschaufelt und gehört, was passiert.

Details

Konzept
Spektralsynthese per se ist ja keine völlig neue Erfindung: So bot bereits die erste Version von NIs Absynth die Möglichkeit, die Tonhöhe von Samples nicht nur durch die Auslesegeschwindigkeit zu ändern, sondern durch Formanttransposition – also das Verschieben des spezifischen Frequenzspektrums über die Zeitachse. Bei der Arbeit mit Samples liegt der Vorteil des Verfahrens darin, dass so der unnatürliche Effekt, dass Tonhöhe und Obertonspektrum nicht mehr zusammen passen (Stichwort: Micky Maus-Effekt), recht wirkungsvoll minimiert wird. Arbeitet man in entgegengesetzter Richtung, verschiebt, streckt oder staucht man somit das Obertonspektrum bewusst entgegen dem zugrundeliegenden Basisklang, lassen sich entsprechend ziemlich ungewöhnliche, artifizielle Klangepisoden generieren. Im Fall von Wobble und Twist bekommt der Anwender davon zum Glück (oder leider – wie man’s nimmt) wenig mit. Nur zwei Regler im GUI wirken pro Oszillator auf die Spreizung des Frequenzspektrums (im Fall von Twist zusätzlich auf die Polarität).

Fotostrecke: 2 Bilder In Wobble ist es nur der Regler Width

Im Ergebnis reicht der Grundklang dadurch von eher resonanzlastig und tonal (Frequenzmoden liegen eng beieinander) bis hin zu vollspektral und atonal (Frequenzmoden weit auseinander). Beide Synthesizer greifen dazu auf einen kodierten Wellenvorrat im WAV-Format zurück, der während der Installation auf der Festplatte landet. Das Modifizieren oder Einbinden eigener Obertonkreationen ist leider nicht möglich. In Bezug auf ihre Grundkonzeption sind sich beide Plugins recht ähnlich: Klänge werden in zwei Spektral-Oszillatoren generiert, wobei sich das Obertonspektrum mit dem Width-Regler modifizieren lässt. Danach wandern die Sounds durch ein semiparametrisches Lowpass-Filter (0 – 18 dB/Oktave Flankensteilheit), das sich der Befehlsgewalt eines zuschaltbaren LFOs unterwerfen lässt, der wahlweise frei oder host-temposynchron und mit einstellbarer Amplitude arbeitet. Wobble – sich als Dubstep-Synthesizer verstehend – kann hier zusätzlich mit wählbarer Wellenform (Sinus, Rechteck, Dreieck, Sägezahn) aufwarten. Ergänzt wird die Sache durch einen integrierten Pattern-Sequenzer und eine Noten-Quantisierungs-Funktion. Zur weitergehenden Klangveredlung kann die interne Effektsektion herangezogen werden, die mit den Klassikern Delay (temposynchronisierbar), Chorus und Reverb bestückt ist. Installation Beide PlugIns sind als Download erhältlich und sowohl auf Windows-PCs (Standalone, VST und RTAS) als auch auf Apple-Rechnern (Standalone, AU, VST und RTAS) lauffähig. Die Installationsarchive sind mit 151 (Twist) und 149 (Wobble) MB nicht sonderlich schwergewichtig. Nach dem Start und dem Absegnen der Lizenzbedingungen wird erfreulicherweise abgefragt, welche Komponenten auf dem Rechner landen sollen. Wählt man hier die gängige VST-Schnittstelle aus, wird zusätzlich der Standard-Plugin-Pfad abgefragt. Die weitere, automatisch ablaufende Installation ging in unserem Test problemlos vonstatten. Nachdem der Installer die Binärdaten auf die Platte geschoben hat und man die Plugins erstmalig aufruft, folgt die Überprüfung der Rechtmäßigkeit der Benutzung. Hier hat man die Wahl zwischen Online- und Offline-Registrierung. Ich entscheide mich für die (in der Regel aufwändigere) Offline-Methode. Diese läuft über ein Challenge-/Response-Code-Verfahren ab, bei dem man zunächst die Seriennummer eingibt, dann eine Datei generiert wird, die man via E-Mail an eine Registrierungsadresse senden muss und kurz darauf eine Freischaltungs-Datei erhält, die man dann dem PlugIn zur Befriedigung seiner Rechtsansprüche unterbreiten muss. In meinem Fall hatte ich das Problem, dass der Dialog zur Registrierung NUR beim ersten Programmstart erscheint und danach nicht mehr. DAW starten, Challenge-Code generieren und beim nächsten Hochfahren der DAW eingeben klappt also nicht. Ich war folglich gezwungen, die Installation noch einmal durchlaufen zu lassen und dann – beim ersten Programmstart – die bereits vorhande Response-Datei aufzurufen. Kein unlösbares Problem – dennoch etwas hakelig und ein halber Punkt Abzug dafür.

Fotostrecke: 13 Bilder Die Installation am Beispiel von Wobble

Oszillatoren
Wie eingangs beschrieben, verfügen beide Plugins über jeweils zwei Spectral-Morphing-Oszillatoren pro Stimme, wobei beide getrennt aktivierbar sind. Welche Spektral-Wellenform in den Oszillatoren zum Einsatz kommt, bestimmt das geladene Preset und wird weder explizit angezeigt, noch ist es – abgesehen von den beiden Parametern ‚Width’ und ‚Polarity’ – modifizierbar. Über einen Tune-Regler kann in Wobble zusätzlich die Stimmung der beiden Oszillatoren im Bereich von +/- 50 Cent gegeneinander verschoben werden.

Fotostrecke: 2 Bilder Das Hauptfenster von Twist

Filter
Beide Plugins operieren mit einem Lowpass-Filter mit 18dB Flankensteilheit pro Oktave. Wobble besitzt derer zwei, die pro Oszillator wirksam werden können, Twist hingegen nur eines, welches die Summe der beiden Klangeinheiten filtert.

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Twist – Filter keine volle Resonanz

LFO
Zur Steuerung der Filterfrequenz kann in beiden Synths ein LFO (in Wobble zwei) herangezogen werden, der wahlweise frei oder im metrischen Teiler (Twist: 1, 1/2, 1/4, 1/8, 1/16, 1/32, 1/64-Note / Wobble: 1, 1/2, 1/2T, 1/4, 1/4T, 1/8T, 1/16, 1/32-Note) temposynchron zur BPM-Zahl der gastgebendenden Host-Software schwingt. Dass nur in Wobble triolische Werte aufrufbar sind, mag dem „dubbigen“ Einsatzbereich geschuldet sein, hätte aber auch in Twist sicherlich nicht geschadet. Denn seien wir ehrlich: Wann moduliert man schon mal eine Fläche mit 1/64-tel? Ich hätte es folglich lieber gesehen, wenn hier statt geraden 32-teln und 64-teln triolische Viertel- und Achtelnoten zur Auswahl stehen würden.
Step-Sequenzer
Wechselt man über den in der unteren rechten Ecke angesiedelten Modus-Taster in den Bereich Pattern (bei Twist: Rhythm), wird ein 32-segmentiges Grid-Fenster sichtbar, das zur beatsychronen Steuerung verschiedener Parameter dient. In Twist fungiert das Fenster lediglich zur Note-Gate- und Transpositions-Automation.

Fotostrecke: 2 Bilder Der Step-Sequenzer in Wobble…

In Wobble hingegen ist die Sache wesentlich komplexer: Hier können in insgesamt zehn Tabs die Parameter Width, Filter, LFO Rate, LFO Sync und LFO Depth in bis zu 32 Schritten ryhthmisch automatisiert werden. Flankiert wird die Sektion von einer so genannten ‚Intelligent Rhythm Control’, was im Kern nichts anderes ist als ein Input-Quantisierungs-Filter, welches die live eintreffenden MIDI-Noten auf den nächsten (einstellbaren) metrischen Wert (1, 1/2, 1/4, 1/8, 1/16, 1/32, 1/64-Note) rückt. Komplette Parametersätze des Step-Sequencers lassen sich unabhängig vom aktuellen Sound laden – ein kluges Feature und einen halben Stern Bonus dafür.

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Hier einmal ein Beispiel, wie sich das gleiche Modulations-Pattern, auf unterschiedliche Presets angewendet, anhören kann:

Audio Samples
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Deutscheif-Mod Embuzzlement-Mod Five Hundred Yards-Mod

Was allerdings die Bedienung der Sektion angeht, geht es direkt im Anschluss zwei volle Sterne nach unten – doch dazu mehr im Praxisteil.
Effekte
Am Ende können Sounds mit der integrierten Effektsektion veredelt werden. Als Zutaten stehen hier die drei Klassiker Delay, Chorus und Reverb zur Auswahl, die einzeln oder zusammen auf den Klangrohling einwirken können. Das Parameterangebot entspricht hier dem allgemeinen Standard. Auch klanglich bekommt man hier solide Hausmannskost geliefert, allein das Fehlen triolischer Delay-Werte nehme ich, als eingefleischter Dub-Head, den Entwicklern übel und ziehe einen halben Stern ab.

Fotostrecke: 2 Bilder die Effektsektionen von Wobble und Twist…

Praxis

Beginnen wir den Praxisteil mit dem Abrufen von Preset-Sounds. Beide Plugins können mit jeweils 200 Werksklängen aufwarten, die in Gruppen wie Bass, Sync, Lead, FX und Stab geordnet sind. Leider verfügen die Programme weder über eine zeitgemäße Such-, noch über eine Library- oder Vorhör-Funktion – selbst an ein einfaches Drop-Down-Listen-Menü wurde nicht gedacht. Der Weg, einen Klang auszuwählen, führt also immer über das Durchklicken der zwei Pfeile am oberen rechten Bildschirmrand oder das Öffnen im Browser, was sich im Jahr 2012 nicht nur altbacken anfühlt, sondern es auch ist. Eher piefig wirkt auf mich auch das GUI, welches mit einer eher als missglückt zu bezeichnenden photorealistischen Optik vom Bildschirm strahlt. Bis hierhin wäre es noch Geschmackssache und würde keinen Punktabzug rechtfertigen. Spätestens aber wenn es um wichtige Parameter wie Feinstimmung, LFO-Tiefe oder Attack-Zeit geht und dabei beim Anfassen des virtuellen Bedienelements keine Werte angezeigt werden, fällt das Punktekonto ins Soll. In der Effektsektion wäre das ja noch tolerierbar, denn wann stellt man seine Hallräume schon auf die Millisekunde genau ein – dass man aber auch im Step-Sequencer sämtlich Parameter quasi im Blindflug eingeben muss, sorgt endgültig für ein leicht überzogenes Sterne-Konto.

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Erschwerend kommt hinzu, dass im Fall von Wobble an einigen Stellen fatalerweise uneindeutig beschriftet wurde. So wechselt die Anzeige unter dem LFO beim Umschalten auf den BPM-Sync-Modus von Rate auf Resolution. Gut, das wäre ja noch zu verstehen – im Step-Sequenzer findet sich dann aber kein Parameter, der auf den Namen Resolution hört, sondern nur LFO-Rate und Sync. Durch Trial-and-Error konnte ich dann herausfinden, dass LFO-Sync den metrischen Teiler, sprich LFO-Resolution steuert.

Fotostrecke: 2 Bilder Der Parameter ‚LFO-Rate’ wechselt ohne Not beim Betätigen von ‚Sync’

Mehr als unübersichtlich ist auch das Prinzip hinter den Parameter-Tabs: Um ihnen die Steuergewalt zu überantworten, muss man eine „Tab Enable“-Liste ausklappen und dort den zu aktivierenden Parameter mühsam suchen – sehr unhandlich.

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Erfreulich einfach stellt sich dagegen das Zuweisen von MIDI-Remote-Controls dar: Dazu genügt ein einfacher Rechtsklick mit der Maus und es öffnet sich ein Kontext-Dialog, über den sich die Plugins in Lernbereitschaft versetzen lassen. Danach wählt man einfach den zu steuernden Parameter aus, bewegt den zu adressierenden Controller, fertig. Positiv auch, dass sich so erstellte Mappings auch abspeichern lassen.

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Kommen wir aber zum entscheiden Punkt: Dem Klang. Tatsächlich ist die Spektral-Morphing-Synthese in der Lage, ein wirklich breit gefächertes Arsenal von Klängen zu liefern. Hören wir einfach mal in eine Auswahl von unterschiedlichen Sounds rein:

Audio Samples
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Twist Lead – Carnevil Twist Lead – Rapture Twist Stab – Anesthetize Twist Sync – Apollo 18 Twist Sync – Distraughtion Wobble Bass – Marine One Wobble Bass – Mob Moog Wobble Bass – Rusko Bass Wobble Pad – Wet ab Sexxy 1 Wobble Stab – Kidstuff

Teilweise können beide Plugins Klänge liefern, die über eine beeindruckende Vielschichtigkeit und Textur verfügen:

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Twist Pad – Grainy Day Wobble Pad – Into The Void

Mit Modulation des Width-Parameters bekommen die Klänge teilweise sogar eine Virtual Modeling-artige Qualität

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Twist Stab – Industrial Grade

Das auf der Habenseite gebucht, bemerkt man sehr schnell, dass die Stärken der Synthese eher im Bereich der abstrakten, diffusen Klänge liegen und sie weniger dazu geeignet ist, kantige, prägnante Rechteckmonster zu generieren. Manche der Werkspresets wirken dann auch schon fast bedauerlich kraftlos:

Audio Samples
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Nervous Wobble

Überhaupt sollte man den Klangkreationen eine umfangreiche Dynamikbehandlung zukommen lassen, möchte man sie formschön in die Produktion einbinden, denn grundsätzlich gibt sich die Synthese in Bezug auf die Lautheits-Homogenität der Klänge oft recht zickig, auch und gerade, wenn man beginnt, die wenigen vorhandenen Parameter zu automatisieren. Dann scheinen Sounds schon mal im Nirgendwo zu verschwinden, nur um dann plötzlich wieder in schriller Lautheit auszubrechen.

Fazit

Wobble und Twist sind fraglos zwei klanglich höchst interessante Plugins, die imstande sind, ziemlich außergewöhnliche Sounds zu liefern. In den Libraries beider Programme finden sich wirklich ungewöhnliche, inspirierende Klangepisoden. Die Trennung in Wobble als Bass-Synthesizer und Twist als Flächenlieferant entpuppt sich dabei schnell als unsinnig, da beide Programme auf dieselbe Synthese-Engine zurückgreifen und beide Plugins sowohl Bass- wie auch Pad-Sounds im Arsenal haben. Mehr noch: Die merklichen Schwächen im Benutzerinterface jedes einzelnen Plugins fallen durch die Benutzung zweier Screendesigns noch mehr auf – hätten sich die Entwickler auf ein GUI konzentriert und dieses optimiert, wäre sicherlich viel gewonnen worden. Gehen wir – in dubio pro reo – davon aus, dass Sonivox uns mit beiden Plugins einfach zu bedienende Klangerzeuger liefern wollte, bleibt das Problem, dass die Zugriffsmöglichkeiten über die beiden Parameter „Width“ und „Polarity“ in vielen Fällen nicht ausreichen, um die in einigen Fällen sehr zickigen, positiv gesprochen dynamischen Sounds, wirkungsvoll im Zaum zu halten. Das ist doppelt schade, denn die Qualitäten der Synthese-Engine offenbaren sich in vielen der Werkspresets, da aber der erweiterte Zugang dazu versperrt ist, muss man mit dem leben und arbeiten, was einem die Sounddesigner hier vorsetzen und wodurch der Nutzwert dann auch nicht wesentlich höher liegt als bei einer Sampling-Library. Die Synthese selbst kann im Fall von „Wobble“ der Aufgabenstellung als Basssynthesizer nur sehr eingeschränkt gerecht werden. Viel zu – im positiven Sinne – komplex und obertonreich sind die Klangspektren, die die Oszillatoren verlassen, als das sich damit im Keller richtig Schub machen ließe. Stimmiger wird die Sache im Fall von Twist oder wenn man die Pad-Sounds von Wobble ansteuert. Hier kann die Spectral-Morphing-Synthese ihre Eigenschaften als Lieferant von metallisch-diffusen, organisch-wabernden und ätherisch-hauchigen Klängen viel besser ausspielen. Wer sich hier auf die Suche macht und musikalisch eher in abstrakten oder ambientartigen Regionen beheimatet ist, dem möchte ich, trotz der am Ende recht niedrigen Schlusswertung, das Antesten beider Plugins dennoch empfehlen, denn unter den 200 Presets jedes der beiden Plugins habe ich einige wirklich seltene Klangperlen entdeckt, die ich so noch bei keinem anderen Synthesizer gehört habe und die, wenn man sie mit viel Gespür für Dynamikbearbeitung und EQ ordentlich in die Mischung einbettet, problemlos einen ganzen Track tragen können.

Unser Fazit:
2,5 / 5
Pro
  • Klanglich interessantes Synthese-Konzept
  • Einstellungen des Step Sequenzers können getrennt von der Synthese verwaltet werden
Contra
  • Harkelige Bedienung
  • Wenig Zugriffsmöglichkeiten auf die Synthese
  • Teilweise inkonsistentes Klangverhalten
  • Irreführende Beschriftung
  • Unzeitgemäße Sound-Navigation
  • Keine Anzeige bei vielen Parameterwerten
  • Synthese für den Einsatzbereich eher ungeeignet (Wobble)
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Sonivox Wobble & Twist Test
Für 95,00€ bei
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Features
  • Innovative Sounds für Grime, Dubstep und Electronica Produktionen
  • Spectral Synthese für traditionelle wie auch innovative neue Sounds
  • Tempo-synchroner Modulations Generator
  • Über 200 Presets
  • Benutzerfreundliche Oberfläche für unkompliziertes Sound Design
  • Vollständig automatisierbar per Hardware oder Software Steuerung
  • SONiVOX Intelligent Rhythm Control (IRC) für perfektes Timing in Echtzeit
  • Onboard Chorus, Tempo Sync-Delay und Reverb-Effekte
  • AU, VST und RTAS kompatibel
  • Standalone-Modus
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von Numinos

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