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Prostage XTM Pro-R, XLS-8 und XDS-8 Test

PRAXIS

In der einfachen Handhabung und der robusten Ausführung der Prostage Geräte spiegelt sich die jahrelange Erfahrung der Macher wider. Nach dem Auspacken der Testgeräte habe ich mir die System Manager Software von prostage.eu heruntergeladen, in meinem Fall die Mac-Version.  Die wurde auf meinem Rechner installiert, das mitgelieferte USB-Kabel zwischen Rechner und XTM Pro angeschlossen und siehe da: Die Kommunikation zwischen Computer und XTM Pro gestaltete sich völlig problemlos, alles funktionierte sofort. Bei der offensichtlichen Akribie, die in die Entwicklung der Prostage Hard- und Software gesteckte wurde, gehe ich davon aus, dass das Ergebnis auch mit einem Windows-Computer nicht weniger positiv ausfällt. Die Gründlichkeit zeigt sich auch im Programm und es wird schnell klar, dass die Software die Bedienung so vieler Parameter ermöglicht, die zu erklären unseren Rahmen hier vollkommen sprengen würde.

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Deshalb geht es in diesem Test auch weniger um die Tiefen der Loop- und Presetprogrammierung, denn damit könnte man durchaus ein weiteres Kapitel füllen. Je nach Anspruch und vorhandenem Equipment sollte man ausprobieren, welche Hardwarekombination infrage kommt. Mir zum Beispiel hat es besonders der oben beschriebene kleine Footcontroller X07 angetan. Er schaltet zwar „nur“ sieben Presets bzw. im XDS die A/B Schalter und Loops, aber das reicht zumindest mir in der Regel völlig aus. Zumal auch ein gemischter Modus möglich ist, wie z. B. vier Program-Changes und vier bzw. drei unabhängige MIDI-CC oder MIDI-Controller-Schaltfunktionen. Wer nicht in jedem Song ein extra programmiertes Tempo Delay und Spezialeffekte einsetzt, sollte mit sieben Presets bestens klarkommen. Apropos Tempo Delay: Die Tap Delay Buchse am XTM Pro kann mit einem normalen kurzen Klinkenkabel mit dem Tap Delay Eingang eines Echopedals verbunden werden. Nun muss per Software nur noch festgelegt werden, welcher der Taster auf dem jeweiligen Controller die Aufgabe des Tap Delay Tasters übernehmen soll. Die gute Nachricht: Das Ganze funktioniert tatsächlich. Die Schlechte ist, dass man damit einen Programmtaster verliert und nur noch sechs Programme zur Verfügung hat.

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Profilbild von Tom

Tom sagt:

#1 - 22.05.2012 um 16:48 Uhr

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Hallo,
ein paar Beispielfotos von verschiedenen Verkabelungsmethoden wären sicher hilfreich gewesen.
Ansonsten weiter rocken.
Gruss

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