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Nord Stage 2 Test

FAZIT
Das Nord Stage 2 ist ohne Zweifel ein Bühnensoundmonster. Die Orgel- und Piano-Abteilung belegen klar Spitzenplätze, das Synth-Modul ist – auch dank der gemachten Neuerungen – ein gut klingender, (fast) vollwertiger Virtuell-Analoger und zudem ein Sampleplayer mit Zugriff auf eine sehr gute Soundlibrary. Überhaupt ist der Zugriff auf Clavias ständig wachsenden, kostenlosen und klangmäßig exzellenten Libraries ein Riesenplus für alle Instrumente der Schweden. Tastatur und generelle Verarbeitung des Nord Stage sind über jeden Zweifel erhaben, und das Bedienkonzept besticht durch kluge Ideen, die das Instrument zu einer echten Live-Größe machen und jederzeit absolute Soundkontrolle garantieren. Betrübt sein muss man nach wie vor über den Wurlitzer-Sound, der leider im Vergleich zu den anderen Sounds (und zur Konkurrenz) deutlich abfällt. Und ein wenig sehr stolz geraten ist sicher auch der Preis für ein Nord Stage 2, das sich in der überarbeiteten Version gegenüber den Vorgängern allerdings als deutlich aufgewertet präsentiert.

nord_stage_2_front
Facts
  • 88er Tastatur mit Hammermechanik
  • 380 MB Sample Library mit Chamberlain Vintage Sounds und Mellotron-Samples
  • Sample Editor
  • Piano Section mit 500 MB an Klavier-, E-Piano- und Cembaloklängen
  • authentische Klavierkänge mit Saitenresonanz
  • Pedalgeräuschsimulation in Verbindung mit optionalen 3er-Pedal
  • Organ Section mit Zugriegel-Controllern und Rotorlautsprechersimulation
  • Klangsynthese (analog, FM und Wavetable)
  • insgesamt 400 Programme
  • umfangreiche Effektsektion
  • Arpeggiator mit Master Clock-Synchronisation
  • Master Clock mit Tap-Funktion
  • Abmessungen: 1297 x 121 x 334 mm
  • Gewicht: 18,5 kg
  • Preis: 4163 EUR (UVP), 3499 EUR (Street)
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