ANZEIGE

Modal Electronics Cobalt5S Test

Fazit

Der Modal Electronics Cobalt5S ist ein toller kleiner Synthesizer. Sehr gut durchdacht und mit ebenso vielseitiger wie gut klingender Synthese an Bord. Somit liefert er zu einem überschaubaren Preis und kompakten Maßen eine ganze Menge Synthese-Power. Das macht den Synth in Verbindung mit der soliden Haptik sehr attraktiv. Etwas hakelig ist die Bedienung tiefgreifender Parameter am Gerät selbst. Kommen allerdings ein iPad, die ModalApp und das Plugin ins Spiel, wird die Sache so richtig sexy. Dann hat man plötzlich ein Gesamtsystem mit Touch-Bedienung unter den Fingern, das extrem responsiv ist. Beide Programme warten mit schön aufgeräumtem Screendesign sowie gutem Workflow auf und stellen einen echten Mehrwert dar. Wer nur auf die tolle Klangerzeugung aus ist, der sollte sich auch einmal die preislich interessante Desktop-Version Cobalt8M ansehen. Wie alle Synthesizer von Modal Electronics ist diese ebenfalls komfortabel über ModalApp und Plugin bedienbar. Für einen Aufpreis von etwas mehr als 100 € bietet der Cobalt8M drei Stimmen mehr, welche man beim kleinen Bruder gelegentlich vermisst.

Modal Cobalt5S: Draufsicht
Modal Electronics Cobalt5S – kompakter VA-Synthesizer mit vielen Möglichkeiten. (Quelle: Numinos)

Features

  • 37-Tasten-Keyboard mit Aftertouch
  • 2 virtuell-analoge Oszillatoren mit jeweils 40 Algorithmen
  • 5-stimmige Polyphonie
  • 16 schaltbare Endlosregler
  • 5-Achsen-Touchpad für Pitchbend-, Modulationsrad- und weitere Modulationszuweisungen
  • Polyphoner Echtzeit- und Step-Sequenzer mit vier Spuren
  • Integrierter programmierbarer Arpeggiator
  • 4-poliges morphbares Ladder-Filter mit vier Charakteristika
  • 3 Hüllkurvengeneratoren für AMP, MOD und FILTER
  • 2 Audio-Rate-LFOs mit Tempo-Synch
  • 8 zuweisbare Modulationsslots
  • 2 konfigurierbare Stereo- FX-Engines für Chorus und Stereo-Delay
  • 300 Speicherplätze
  • 200 Factory- und 100 Sequenzer-Presets sowie 4 Quick Recall-Slots
  • MPE-Unterstützung
  • Stereo-Ausgang: 6,3 mm Klinke
  • Kopfhörerausgang: 6,3 mm Klinke
  • MIDI In/Out
  • Analog Clock Sync In/Out: 3,5 mm Klinke
  • Sustain-Pedaleingang: 6,3 mm Klinke
  • USB Typ-B-Anschluss
  • Monochromes OLED-Display
  • Kompaktes Gehäuse für den mobilen Einsatz
  • Stromversorgung: USB bus-powered oder über 9 V DC / 1,5 A Netzteil mit Polarität (+) innen (nicht im Lieferumfang enthalten)
  • Kompatibel mit kostenloser ModalApp für Parameter-Bearbeitung und Preset-Verwaltung via Mac, PC oder iOS/Android-Smartphones und Tablets
  • Abmessungen (L x B x H): 56,5 x 16,2 x 5,7 cm
  • Gewicht: 2,36 kg
Unser Fazit:
4,5 / 5
Pro
  • Handlich und kompakt
  • Vielseite klangliche Möglichkeiten
  • Sauber arbeitende Algorithmen mit hoher Auflösung und feiner Texturierung
  • Umfangreiche Modulations-Möglichkeiten
  • Hervorragende App/Plugin-Integration
  • Sync-Clock-In/Out vorhanden
  • 300 Speicherplätze, sehr gute Werkspresets
Contra
  • Klangprogrammierung direkt am Gerät gewöhnungsbedürftig
  • Vorgegebene Effektprogramme
  • Kein USB-Netzteil inkludiert
Artikelbild
Modal Electronics Cobalt5S Test
Für 439,00€ bei
Hot or Not
?
00_modal_cobalt5s_IMG_8922 Bild

Wie heiß findest Du dieses Produkt?

von Numinos

Kommentieren
Schreibe den ersten Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.
Bonedo YouTube
  • T-Rex Binson Echorec Sound Demo with Roland S-1 Synthesizer (no talking)
  • Gamechanger Audio Motor Synth MKII Sound Demo (no talking)
  • Korg Pa5X Musikant Sound Demo (no talking)