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Maxon AD-9 Pro Test

Mitte der Sechziger war die Geburtsstunde von Maxon, einem japanischen Hersteller, der sich in seinen Anfängen dem Bau von Gitarrentonabnehmern widmente. 1969 startete man die Produktion von Effektgeräten, die von verschiedenen Firmen unter eigenem Namen vertrieben wurden, unter anderem auch von Ibanez. Von Anfang an setzte man trotz großer Stückzahlen auf Qualität – eine Philosophie, die bis heute Gültigkeit hat. In den Siebzigern zählte Ibanez zu den größten Kunden von Maxon und mit der 9er Serie wurden wegweisende Pedale entwickelt, zu denen unter anderem auch der legendäre TS9 Tubescreamer gehörte, das Vorbild für eine ganze Generation von Overdrivepedalen.

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Nach mehr als 25 Jahren Zulieferdienst für die größten Konzerne der Musikindustrie besinnt sich Maxon seit dem Split mit Ibanez 2002 wieder verstärkt auf den eigenen Namen. Nach einem Ausflug in den 80er und 90ern in die digitale Welt stehen jetzt wieder Effektgeräte in Analogtechnik im Mittelpunkt. Viele dieser Originale, die unter Ibanez Geschichte geschrieben haben, sind auch heute noch – zum Teil verbessert und weiterentwickelt – unter eigenem Namen im Programm. Unter Pedalfetischisten gelten die Effekte von Maxon ohnehin schon lange zu den wirklich guten sogenannten Brot-und-Butter-Effekten, die teilweise sogar Kultstatus haben. Mit dem AD-9 Pro steht nun einer dieser Kandidaten zum Test an, laut Maxon die Weiterentwicklung des legendären AD-9 Analogdelays.

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