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Jet City JCA2112RC Test

Details

Gehäuse/Optik
Das Multiplex-Gehäuse des JCA 2112RC  ist mit schwarzem Kunstleder überzogen. Auf der oberen Hälfte der Front finden wir einen Jet City-typischen blauen Streifen, darunter beginnt der schwarze Boxen-Bespannstoff. In der Mitte der Frontpartie prangt das große, runde Jet City Logo. Der Sticker ´Eminence included´ unten rechts in der Ecke verrät, dass hier ein Eminence Speaker, für den ordnungsgemäßen Schalldruck verantwortlich zeichnet – und zwar ein speziell für Jet City angefertigtes 12“ Modell.

Der Amp ist als Toploader konzipiert, das Bedienfeld befindet sich also auf der Oberseite. Dabei sind die Regelelemente so angeordnet, dass man den Amp von vorne bedienen kann. Neben dem mittig angebrachten Tragegriff liegt ein Lüftungsschlitz für die Röhren. Und dieser ist auch notwendig, denn insgesamt sorgen sieben Glasköper für einen warmen Sound und bringen – ganz nebenbei- das  Innenleben des Elektronikchassis auf Temperatur.

Wer den bonedo Test des 20 Watt Topteils gelesen, und genau aufgepasst  hat, dem wird aufgefallen sein, dass im Combo zwei Röhren mehr verbaut wurden. Setzen! Eins! Jetzt kann das Geheimnis des kleinen Unterschieds zwischen Top und Combo gelüftet werden: Jet City hat dem Combo nämlich noch einen schicken Federhall spendiert – und genau dafür werden die beiden zusätzlichen 12AX7 Röhren benötigt. Der Rest ist wie beim Top: drei 12AX7 arbeiten in der Vorstufe und zwei EL84 in der Endstufe.

Bis auf eine schmale Öffnung, die mit einem Gitter versehen ist und Sichtkontakt auf den Speaker gibt, bleibt die Rückseite des Combos geschlossen. Mit 16 kg kämpft der JCA  in der Standard-Gewichtsklasse für einen Amp seiner Größe (530 x 520 x 280 mm (B x H x T)). An den Gehäuse-Ecken sorgen schwarze Metallschoner die nötige Roadtauglichkeit. Vier große Gummifüße garantieren Halt auf allen glatten Flächen. Unterm Strich ist die komplette Verarbeitung des Combos  sehr gut

Bedienfeld
Das Bedienfeld des JCA Combos beherbergt sieben Regler, die perfekt mit der Oberkante des Gehäuses abschließen. Somit ist auch hier für eine bestmögliche Roadtauglichkeit gesorgt. Der Verstärker ist einkanalig aufgebaut.  In der Vorstufe wartet eine Dreiband-Klangregelung bestehend aus Bass, Middle und Treble. Zusätzlich dazu hat Jet City in der Endstufe einen Presence-Regler zur Kontrolle der hohen Frequenzen geparkt. Der Verzerrungsgrad lässt sich mit dem Preamp Gain-Regler ganz links am Bedienfeld einstellen. Für die Gesamtlautstärke ist der Master-Volume-Regler zuständig. Der Anteil des hinzugemischten Federhalls wird mit dem Reverb-Regler eingestellt. Weiterhin finden wir auf dem Bedienfeld aus schwarzem Stahlblech noch die Input-Buchse, Power und Standby Schalter sowie die blaue Betriebsleuchte.

Rückseite
Die Rückseite beherbergt alle notwendigen Anschlüsse. Und das sind nicht sehr viele. Namentlich finden wir hier die Euro-Buchse für das mitgelieferte Netzkabel und drei Lautsprecher Anschlüsse (1×16Ω, 2x 8Ω), das war‘s. Der interne Speaker wird per Klinkenkabel an die 16Ω Buchse angeschlossen.  

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