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Hughes & Kettner GrandMeister 36: Neuer Röhren-Amp fernsteuerbar über MIDI

Fotostrecke: 9 Bilder Der neue GrandMeister 36 in voller Pracht…

Hughes & Kettner stellte am Wochenende den ersten vollständig programmierbaren und fernsteuerbaren Röhrenverstärker vor: Der GrandMeister 36 mit Smart Tube Control Funktion.

Der Verstärker wurde am Samstag auf der Hausmesse des deutschen Vertriebs Music & Sales in St. Wendel (Saarland) vorgestellt. Bei dem GrandMeister handelt es sich um einen analogen Röhrenverstärker, dem Effekte in Studioqualität hinzugefügt und alle herkömmlichen Potis durch fernsteuerbare “Smart Rotary Controls” ersetzt wurden. So wird der analoge Röhrensound zum ersten mal vollständig programmierbar.

Produktmanager Rüdiger Forse fasst die neuen Features in einer Pressemeldung des saarländischen Herstellers zusammen:

“Mit den Smart Rotary Controls haben unsere Entwickler ein einzigartiges Feature erschaffen, welches ein neues Kapitel in der Kontrollierbarkeit des röhrenbetriebenen Tons öffnet. Man kann jeden einzelnen Poti fernsteuern und ganz einfach per MIDI umschalten. Und das mit jedem MIDI-Fußschalter, Expression Pedal oder sogar mit dem iPad. Man stelle sich vor, dass man nicht nur die Lautstärke mit seinem Pedal einstellen kann, sondern auch Gain oder seine EQ-Einstellungen. Auf der Bühne – in Echtzeit! Das ist ein grundlegend neuer Weg sich auszudrücken.”

Der GrandMeister verfügt über vier Röhrenkanäle, in denen sich 128 Presets speichern lassen. Zusätzlich lassen sich pro Kanal drei integrierte Effekte per Knopfdruck beimischen. Dieser Funktionsumfang würde bei einem Röhrenverstärker zu einer relativ unübersichtlichen Bedienoberfläche führen. Durch die Smart Controls sind aber Doppelbelegungen möglich: keine eigenen Gain- oder EQ-Regler für die vier Kanäle werden benötigt, genau so wenig wie eigene Regler zur Kontrolle der Effekte: Durch Knopfdruck lassen sich die Funktionen der Regler umschalten.

Weite Teile der Bauweise des GrandMeister 36 bauen dabei natürlich auf den Merkmalen der Meister Serie, die den TubeMeister 18 wohl zu einem der Kassenschlager der letzten Jahre gemacht haben: Geringe Lautstärken werden durch den Power Soak, der die Ausgangsleistung des Verstärkers in Hitze umwandeln kann möglich. Für Silent Recording simuliert die eingebaute “Red Box” den Klang einer 4 x 12″ Box und die “Tube Safety Control” überprüft automatisch die Vorspannung um die Langlebigkeit der Endstufenröhren zu fördern.

Die Kontrolle des GrandMeister lässt sich über eine kostenlose iPad App bewerkstelligen: So kann man den 128 MIDI-Presets Namen zuordnen, die Einstellungen jedes einzelnen Reglers des Grandmeister 36 prüfen und Einstellungen ändern. Optional für die Bühne ist das Hughes & Ketter FSM 432 MK III MIDI-Board ausgelegt, mit dem sich Presets und Kanäle umschalten lassen. Dazu können im “Stomp Box Mode” Modulationseffekte, Delay und Boost unabhängig voneinander aktiviert werden. Zwei frei zuweisbare Anschlüsse für Expression Pedale und optionale Fußschalter bieten umfassende Möglichkeiten zur Kontrolle des Grandmeister: Praktisch jeder Poti und Schalter des Röhren-Amps lässt sich so steuern.

Der GrandMeister 36 wird in Europa ab September im Handel verfügbar sein. Die UvP liegt bei 1149 € für den GrandMeister 36 und für das FSM 432 MK III MIDI-Board bei 169 €.

Hier ist ein animiertes Info-Video des Herstellers:

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Auf der Hausmesse des deutschen Vertriebs Music & Sales stellte Josh Rand (Gitarrist von Stone Sour) den neuen Hughes & Kettner GrandMeister vor.

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