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Blues auf der Gitarre spielen #5 – Workshop

Und noch ’n Blues. In der heutigen Ausgabe unseres großen Blues-Specials wollen wir dir zeigen, wie sich durch die Kombination aus Akkorden, Tonleitern und Arpeggien ein ebenso schmackhafter, wie cooler Blues Cocktail mixen lässt. Neben einigen neuen Trix kommen aber auch diesmal wieder eine ganze Reihe bereits gelernter Mechanismen zum Einsatz. Das Durchforsten der vier zurückliegenden Workshop-Episoden ist also auch heute mehr als angesagt.

downtown memphis, the blues


Hör’ dir die Nummer zunächst einmal an. Dann weißt du direkt, was heute auf dich zukommen wird. Kein Angst, so schlimm wie es sich anhört, ist das Ganze dann auch wieder nicht.

Audio Samples
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What’s up?

Bevor wir ins Detail gehen, wollen wir dir zunächst einen Überblick über die im Blues verwendeten Akkorde verschaffen. Um das Handling zu erleichtern, bieten wir dir die Griffbilder in zwei Versionen an: Auf einer separaten Standard HTML Seite und im praktischen PDF-Format. Den zum Öffnen dieses File-Typs benötigen Adobe Acrobat Reader findest du hier. Die Reihenfolge der abgebildeten Akkorde entspricht ihrem Auftauchen im Song.
Die Akkorde stehen zum Download im pdf Format bereit.

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ARPEGGIEN

Neben dem Einsatz der obligatorischen Blues Scale und den bereits in der 3. und 4. Ausgabe vorgestellten Sext-Intervallen, schöpft der Blues seinen interessanten Sound aus der exzessiven Verwendung von Arpeggien – gebrochen gespielten Akkorden (siehe auch Blues Special Ausgabe 3).
Arpeggien können dabei helfen, den Sound der innerhalb eines Blues verwendeten Akkorde optimal auszuspielen und so einen perfekten Bezug zu den Akkordwechslen herzustellen. Den ersten großen Einsatz hat ein Arpeggio im vierten Takt unserer Studie. Nach dem Spiel eines Standard A7 Barré-Griffs auf der »1«, verwende ich den Auszug einer in dieser Lage zu findenden A7 Arpeggio Version.

Fotostrecke: 2 Bilder A7

Richtig massiv wird der Einsatz von Arpeggien in den Takten 5 und 6. Konkret finden hier satte drei Varianten eines D7 Arpeggios Verwendung und verleihen dem Blues nicht nur einen coolen Sound, sondern helfen auch dabei sinnvoll durch die Lagen zu wechseln.

HTP5_Beispiel

TIPP: Achte besonders auf den im Notentext angegebenen Fingersatz. Er kann dir dabei helfen die drei Arpeggien homogen und sicher spielen zu lernen.

Falls du gerade keine Lupe zur Hand hast, hier die drei D7 Arpeggien noch einmal in Original-Größe:

Fotostrecke: 3 Bilder D7 Arpeggio
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FINGERSÄTZE

Damit du auch eigene Experimente mit Arpeggien machen kannst, haben wir dir zum Abschluss noch einmal eine repräsentative Auswahl der wichtigsten Fingersätze eines D7 Arps anzubieten. Lerne auf jeden Fall auch die Position der einzelnen Grundtöne mit (blau eingefärbt)! Denn nur so bist du in der Lage die vorgestellten »D« Fingersätze auch auf die anderen Akkorde unseres Blues zu übertragen.
Die Akkorde stehen im pdf Format bereit.

Und das war es schon wieder. Wir hoffen es hat dir Spaß gemacht.

Bis bald

Hansi Tietgen

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downtown memphis, the blues Bild

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