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Gear-Chat und Interview mit Marc Görtz von CALIBAN

Als “Never Again” 1997 in Essen die ersten Shows spielte, ahnte niemand, wie erfolgreich die Band sogar international werden würde.

Fotos: (c) Anna-Lisa Konrad
Fotos: (c) Anna-Lisa Konrad


Nach zahlreichen Tourneen weltweit ist “Caliban”, wie sie sich später nannte, inzwischen aus dem Metalcore-Genre kaum mehr wegzudenken: Das inzwischen zehnte Studioalbum “Gravity” liegt seit Ende März in den Plattenläden. Wir trafen Gitarrist Marc Görtz kurz vor der Release-Show im Essener Turock, um mit ihm über sein Studio- und Live-Setup zu sprechen.

Der Übergang von “Ghost Empyre” zu “Gravity” – wie lange habt ihr an dem Album geschrieben?

Das waren in den letzten Jahren zu jeder Platte ca. drei Monate am Stück. Ich fange in der Regel an, grobe Songideen aufzunehmen. Dann schließe ich mich meistens hier im Studio ein und arbeite jeden Abend bzw. jede Nacht teilweise auch mal bis vier Uhr morgens. Dabei schreibe ich meist mehr Material zusammen, als wir eigentlich brauchen und suche schließlich gemeinsam mit unserem (Co-)Produzenten Benny Richter die Songs aus, die es wert sind, auf die Platte zu kommen. Ich schreibe allerdings nicht einfach nur so drauflos, ich habe die Riffs, Melodien oder Breakdowns im Kopf und schreibe im Prinzip basierend darauf.

Wie viele Sprachaufnahmen sind denn in deinem Handy mit Riff-Ideen, die du eingesummt hast?

Schon viele! Aber in der Regel spiele ich alles direkt ein.

Wie kam es zur Zusammenarbeit mit Benny Richter?

Wir kennen uns inzwischen über 15 Jahre. Zu Anfang haben wir ihn für Keyboards auf “Undying Darkness”hinzugeholt. Das war aber irgendwie alles sehr hektisch damals und deshalb haben wir ihn bei “The Awakening” früher mit einbezogen. Das war sogar noch im Kinderzimmer bei seinen Eltern, wenn man das so sagen darf. Dort stand sein Keyboard und ein kleiner Peavey-Verstärker. Wir haben dann begonnen, Sachen gemeinsam zu arrangieren und schnell gemerkt, dass es eben sehr ergiebig ist. Dabei sind wir bis heute geblieben.

Du spielst inzwischen 7-Saiter-Gitarren. Wieso?

Das ist tatsächlich eine abstruse Geschichte: Ich habe eigentlich immer normale Gitarren gespielt, also sämtliche Stimmungen bis zum Drop-A-Tuning. Zur “Ghost Empyre”-Platte kamen dann tiefere Tunings hinzu. Irgendwann habe ich eine 7-Saiter-Gitarre auf Drop-A gestimmt, was aber nicht allzu viel Spaß gemacht hat. Die Saiten waren so dick und schwerfällig und der Sound war einfach anders. Das hat mir zu Beginn nicht so gut gefallen. Dann kam irgendwann diese “Transpose”-Sache vom Kemper-Amp hinzu. So konnte ich bei meiner 6-Saiter-Gitarre ganz einfach von Drop-A auf G# herunterstimmen (lassen). Ich finde, das klingt irgendwie frischer und nicht so muffig. Allerdings hatte ich die meisten Songs auf der 7-Saiter geschrieben. Dann fehlte mir aber die hohe Saite für Lead-Sounds. Ich habe dann quasi die 7-Saiter weiter genommen, aber nicht so tief gestimmt, um die hohen Noten behalten zu können. Inzwischen spiele ich gar keine 6-Saiter Gitarren mehr.

Fotostrecke: 5 Bilder So lässt es sich arbeiten…

Ist es eigentlich ein Trend des Genres, dass es tonal immer tiefer geht? Hört das irgendwann auf?

Ich finde 8-Saiter-Gitarren schon echt schwierig. Ich benutze das tiefe Tuning auch eher als Stilmittel. Wir haben beispielsweise Songs in der Tonart A, bei denen man nur vereinzelt tiefere Tunings braucht. Ich finde, dass höher gestimmte Saiten irgendwie schöner klingen. Das hat mehr Aggression. Bei langsameren Nummern sind die Gitarren oft tiefer. Es hat also immer soundästhetische Gründe. Ich würde mich nie auf ein Tuning festlegen wollen, früher habe ich das so gemacht.

Was ist denn jetzt ein “Standard-Tuning” in deinem Kopf?

Standard-B oder Drop-A – was dann aber aus dem Kemper herauskommt, ist natürlich eine andere Geschichte.

Hast du eigentlich klassische Harmonielehre gelernt?

Nein – leider nie. Benny hat es gelernt. Ich arbeite mit ihm auch an anderen Projekten, so schafft man es sich mit der Zeit einfach drauf. Ich hatte früher Gitarrenunterricht, im Alter von 15 Jahren. Ich konnte was von Nirvana spielen, dann irgendwann “For Whom the Bell Tolls” von Metallica. Dann habe ich das Machine Head-Buch gefressen und mir das damalige Repertoire über Monate draufgeschafft.

Lass uns über die aktuelle Platte sprechen. Hast du im Rahmen der Gravity-Produktion etwas Neues ausprobiert?

Ich habe gemischt! Also nicht ganz alleine, aber irgendwie hat es sich so ergeben, dass ich eine konkrete Soundästhetik im Kopf hatte: Roh, gewaltig, dreckig und irgendwie nach einem Live-Charakter sollte es klingen. Ich habe den Mix ca. 10-12 Tage vorgearbeitet, dann ging ich zu Klaus Scheuermann. Bei der “Ghost Empyre” war ich im Grunde sein Assistent. Bei der aktuellen Platte war ich dann aber deutlich mehr im Mix involviert. Wir haben uns gemeinsam viel auf die Vocals konzentriert, Mastering haben wir natürlich abgegeben.

So viel Arbeit! Du bist ja im Prinzip in jeden einzelnen Produktionsprozess involviert. Rennst du zwischendurch einfach mal raus und schreist im Garten herum?

Na guck mal was da steht (zeigt auf eine Playstation)! Wenn irgendwann der Kopf zu ist, schalte ich den Rechner aus und die Playstation an. Das ist für mich eine echt gute Abwechslung.

Abschalten: Playstation !
Abschalten: Playstation !

Du bist inzwischen auch in diversen anderen Produktionen aktiv gewesen: Kreator live und bei deren Albumvorproduktion, Eskimo Callboy, Das Ich, Neberu, Anchors and Hearts etc. Wann kam der Punkt, an dem du dich nicht nur als Musiker, sondern auch als Produzent gesehen hast?

Ich weiß es nicht. Man will Demos zeigen und wird irgendwie besser darin.

Verspürst du Druck im Vergleich mit internationalen Produktionen? Gibt es Leitbilder?

Es gibt kein Leitbild – aber ich wollte nicht klingen wie diese “Ami-Produktionen”. Sehr viele Bands klingen gerade extrem nach Plastik. Alles wird komplett komprimiert und man hat keinerlei Dynamik mehr. Das nervt mich. Nach zwei bis drei Songs muss ich das dann echt ausmachen. Genau das wollte ich nicht. Es sollte halt auf keinen Fall digital oder unnatürlich klingen.

Wie wichtig ist es für dich, zusätzlich in anderen Produktionen zu arbeiten?

Sehr wichtig. Man wird nicht so betriebsblind und bleibt viel offener. Das hält die Kreativität aufrecht und erweitert den Horizont. Das ist sehr wichtig für mich. So kann ich dann auch wieder mit frischem Kopf an die eigenen Sachen herangehen.

Paralyzed – Single: Produktionsdetails und Gitarrensounds

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Der Song fängt auf einem B-Tuning an. Im Refrain und in den Strophen ebenso. Auch wenn sich der Refrain speziell anhört, ist das eigentlich nur Delay auf den Gitarren. Im C-Teil geht es dann tonal runter auf G. Da läuft die Overdub-Gitarre allerdings gleich weiter. An dieser Stelle sollte der Song mehr ausbrechen, deshalb der Wechsel in eine tiefere Lage. Ich wollte da einen neuen Impuls. Deshalb haben wir via Midi-Change auf ein anderes Profil gepitcht – vier Halbtöne runter. Das macht der Kemper dann automatisch. Ich spiele aus tiefster Überzeugung im Studio und live Kemper. Viele lehnen das ab unter dem Motto “digital ist Scheiße” – aber für mich ist es perfekt. Bei dem Song handelt es sich um ein 5150-III (Fender) mit einer Hesu-Box. Der Amp klingt auch noch mal anders als die früheren Peavey-Modelle.
Ich habe generell zwei Rhythmus-Sounds, aber das ist der “Haupt -Sound”. Für cleane Sachen benutzte ich für fast alles Profile von Orange. Das Solo in dem Song ging über einen Marshall JCM2000 für den Solosound. Zusätzlich spiele ich aber noch viele Overdubs im Refrain. Da hatte ich bis kürzlich noch Pedale vor dem Amp in Delays und Reverb. Mein Lieblingsreverb ist der DD7 und der RV5 von Boss plus das Terra Echo, was aber sehr selten mit hinzukommt. Das wäre so meine Kette, die ich aber auch nicht mehr spiele. Mit der neuen Software von Kemper kann ich ab jetzt die Pedale auch als Stomps benutzen. Die neueste Kemper-Version 4.0 wurde auf der NAMM vorgestellt. Das heißt, dass ich im Prinzip gar keine Pedale mehr brauche. Wir spielen ja eh auf Klick, ich kann also pro Song eine Bank programmieren, die auf eine BPM-Zahl festgelegt ist, sodass die Delays echt auf den Punkt genau sitzen.

Fotostrecke: 3 Bilder Auch im Studio nutzt Marc den Kemper Profiling Amp…

Du bist sozusagen der digitale Musical Director der Band und baust auch die Live-Sessions in Eigenregie. Wie bringt ihr die Studiosounds auf die Bühne?

Die Sounds sind ja aus dem Studio im Prinzip im Kemper abgespeichert. Ich wollte allerdings, dass es live nicht mehr so viele Pedale zu treten gibt. Hinzu kam, dass der Kollege Marco (Bassist) auch gerne mal über Kabel latscht und dabei irgendwo draufgetreten ist, ohne es zu merken. Das ist einer der Gründe, warum ich so ein Kemper-Fan bin. Durch die Steuerung über MIDI habe ich mir eine “Programm-Change” -Spur gebaut. Selbst unser Bassist spielt Drop-A weiter, auch wenn die Tonarten sich ändern. Ich habe jetzt mit dem neuen Update der Kemper-Software die Möglichkeit, auch in Clean-Parts keine Tretmienen mehr zu brauchen. Das Spielen ist irgendwie angenehmer so. Ich habe das zwar jahrelang gemacht, aber irgendwie hat es mich auch gestört, weil es meine Position einschränkt. Klar, das ist Meckern auf hohem Niveau, aber so kann ich auf der Bühne überall sein und lasse den Kemper arbeiten.

Guitar-Techs hast du aber schon noch?

Ja, aber seitdem tatsächlich nur noch einen! So bauen wir Arbeitsplätze ab! Haha! Es wird jetzt tatsächlich nur noch ein Rack aufgebaut und via XLR geht es direkt in die PA. Das Midi-Interface geht an und dient quasi als Splitter für drei Midi-Spuren nach vorne. Dieses Midi-Interface ist echt das Herzstück der Show und hängt am Laptop. Patrick, der Drummer, feuert dann entsprechend via Logic die Sessions ab – und Abfahrt!

Wie lange hast du dafür gebraucht, die Sessions zu bauen? Nimmst du dann einfach exakt die Studiosounds?

Die Progamm-Changes und Bänke zu programmieren dauert. Wir sind bzgl. des Programms am Rechner von Ableton-Live auf Logic umgestiegen. Also haben wir das Live-Programm quasi dem Studio angepasst. Ansonsten hätte ich alles umschreiben müssen, was noch mehr Arbeit gewesen wäre. Ich kopiere entsprechend die Live-Session, lösche die alten Sounds und füge die neuen Programm-Change Midi-Spuren ein. Dafür habe ich bestimmt eine Woche gebraucht. Zwischendurch in Proben wurde geschaut, ob alles funktioniert etc. Angenommen, ich hätte jetzt die Session für einen Song fertig und würde dann die Kemper-Spuren programmieren, würde ich dafür inzwischen so ca. eine Stunde pro Song brauchen. Die meiste Arbeit ist es definitiv gewesen, sich das Wissen draufzuschaffen, das war ein Lernprozess. Es ist zwar keine Raketenwissenschaft, aber es hat bestimmt 1-2 Tage gedauert, bevor es richtig losgehen konnte.

Fotostrecke: 3 Bilder Das “Herz” der Live-Performance von Caliban…

Dein Gitarrensetup. Warum Legator?

Es war irgendwie einfach Zeit für etwas Neues. Ich war lange bei Ibanez, aber die haben für meinen Geschmack in den letzten Jahren nicht das richtige Zeug auf den Markt gebracht, bzw. wenn, dann nur für den amerikanischen Markt. Legator ist für mich einfach persönlicher. Ich finde es wichtig, dass der Kontakt zu Endorsern irgendwie persönlich ist. Mit Meinl habe ich ein tolles Verhältnis – aber mit Ibanez direkt halt nicht. Dann hat mich Legator kontaktiert, eine wesentlich kleinere Firma mit spannenden Modellen. Der Chef von Legator fragte mich, was ich von den Prototypen eines Modells halte. Die involvieren mich seitdem in das Produktdesign und geben mir das Gefühl, dass ihnen mein Feedback wirklich wichtig ist. Das ist super! Lieber der große Fisch im kleinen Teich, als der kleine Fisch im großen Teich. Der Support ist einfach ganz anders. Meine grüne Gitarre ist beispielsweise komplett handgemacht. Eine Custom-Shop USA-Gitarre, die nur für mich entworfen wurde. Die haben keinen Custom-Shop für manuelle Anfertigungen, aber diverse Modelle, die sie anbieten, also Grundsettings von Korpus und Hölzern. Ich spiele eine Neckthrough mit Maple-Top-Hals. Die beiden Tonabnehmer sind von EMG mit Potis für Volume und Tone. Das ist exakt das, was ich brauche und damit bin ich super zufrieden.

Fotostrecke: 3 Bilder Kleines Gitarrenbesteck bei Caliban Live: Legator Gitarren und ein ATK Bass.

Wieso Kemper?

Alleine für internationale Shows macht es einfach nur Sinn. Nicht jede Backline-Firma beispielsweise in Russland kann exakt die Anforderungen an Amps oder Boxen erfüllen, wie sie auf unserem Tech-Rider stehen. Wir hatten schon Clean/Crunch-Amps auf Tour bekommen und mussten spontan irgendwelche Zerrpedale ausleihen. Das umgeht man einfach super mit dem Kemper. So habe ich beim Wacken beispielsweise exakt den gleichen Sound wie in irgendeinem Dorf in Indonesien. Es ist einfach die komfortabelste, entspannteste und professionellste Lösung für uns.

Monitoring?

Ich bin eigentlich kein In-Ear Fan, aber auch das funktioniert sehr gut. Insbesondere, wenn man sich Klicks aufs Ohr für Übergänge geben lässt. Ich mache allerdings immer öfter einen Stöpsel raus. Dann hört man mehr von den Leuten. Wegen mir haben wir dann auch irgendwann Ambience-Mics installiert, weil mir zu viel von der Live-Atmosphäre verloren ging. Wir spielen alle Vision-Ears und sind total zufrieden mit den Hörern.

Wichtigste Gear für dich?

Kemper! Sorry an alle Analog-Fans.

Wenn es den Kemper nicht gäbe und du nur deinen 5150 hättest, welches zusätzliche Pedal würdest du dann auf Tour mitnehmen?

Ein Delay-Pedal. Habe ich ja früher auch so gemacht. Ich habe immer wenigstens ein Delay dabei gehabt.

Übst du noch regelmäßig?

Na klar!

Fingerübungen?

Nein, keine bestimmen Pattern. Sollte ich zwar machen, aber das tue ich nicht. Ich übe unsere neuen Songs. Die schnellen Sachen müssen halt sauber gespielt sein, das kann man nicht oft genug üben. Insbesondere das Loch nach der Produktion vor den ersten Shows sollte mit viel Übung überbrückt werden.

Was hat dir bei deinem Spiel am meisten geholfen?

Mich hat weitergebracht, ein eigenes Studio und immer einen tollen Sound zu haben, den man auch leiser drehen kann, um kontrolliert zu schreiben und zu üben, anstatt irgendwie mit Kopfhörern o.ä. üben zu müssen. Das ist mein persönlicher Luxus.

Fotostrecke: 3 Bilder

Hast du den perfekten Sound gefunden?

Das denke ich tatsächlich nach jeder Platte! Derzeit wesentlich mehr als sonst, weil ich ihn diesmal auch selber gemacht habe. Ich freue mich total, dass ich diesen auch exakt so auf die Bühne bringen kann!

Links:

Veröffentlichungen:

Tourdaten 2016

Apr 30GROEZROCK 2016Meerhout, Belgium
May 05IMPERICON FESTIVAL 2016Zurich, Switzerland
Jun 03ROCK IM PARK / ROCK AM RINGNurnberg, Germany
Jun 05ROCK AM RING / ROCK IM PARKMendig, Germany
Jun 11NOVA ROCK 2016Nickelsdorf, Austria
Jun 19HELLFEST 2016Clisson, France
Jul 02Vainstream Rockfest w/ Anti-FlagMunster, Germany
Jul 10OUT AND LOUD FESTIVALGeiselwind, Germany
Jul 23FAJTFESTVelké Meziříčí, Czech Republic
Jul 24DEICHBRAND FESTIVALCuxhaven, Germany
Aug 04WACKEN OPEN AIR 2016Wacken, Germany
Aug 05WACKEN OPEN AIR 2016Wacken, Germany
Aug 06WACKEN OPEN AIR 2016Wacken, Germany
Aug 20HIGHFIELD FESTIVALGroßpösna, Germany
Sep 02ROCKSPEKTAKELHamburg, Germany
Sep 03FULL METAL CRUISE 2016Kiel, Germany
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Fotos: (c) Anna-Lisa Konrad

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Raymond „Ray“ Blake ist seit drei Jahrzehnten fester Bestandteil der deutschen Musikszene. Auf seinem Konto stehen zahllose Studiosessions, Konzerte und Tourneen. Ray arbeitet unter anderem mit Cosmo Klein oder Stefanie Heinzmann zusammen. Vor allem aber ist der 54ährige mittlerweile seit mehr als zwei Jahrzehnten fester Bassist bei Sasha, seines Zeichens einer DER deutschen Top-Acts. Sashas soeben beendete Deutschland-Tournee trug den Beinamen „The Show“ und umspann seine komplette Karriere mit Songs der unterschiedlichsten Stilistiken. Ein solcher Job bringt unweigerlich einige Herausforderung in Sachen Spieltechnik und Basssound bzw. Equipment mit sich. Wie Ray diese gemeistert hat, haben wir ihn noch während der Tour gefragt.

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