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Eurolite LED Pixel Tower Test

Der Eurolite LED Pixel Tower ist anpassungsfähig. Der Senkrechtlichteffekt kann aufgestellt oder aufgehängt werden und auch eine feste Montage ist vorgesehenen. Dafür ist im Lieferumfang sämtliches Zubehör enthalten. Das System ermöglicht den einzelnen oder kombinierten Aufbau der zwei enthaltenen Lichtsäulen. Diese wiederum bestehen aus zwei Segmenten, die sich drehen lassen. Das Transport-Case dient gleichzeitig als Standfuß, alternativ darf aber auch ein Stativ benutzt werden. 20 LEDs produzieren farbiges Licht und können über DMX einzeln angesteuert werden, automatische Programme sind natürlich auch enthalten. 80 warmweiße LEDs umranden das Farbspiel und sind im einzelnen Segment ebenfalls ansteuerbar. Bauen wir den Eurolite LED Pixel Tower auf …

Details

Der Eurolite LED Pixel Tower wird mir in einem 135 cm langen und 57 cm hohen Karton zugeschickt. Knapp 20 cm ist dieser breit – ich bin gespannt, was mich erwartet. Das Gewicht ist jedenfalls nicht ohne, denn 12 kg müssen bewegt werden. In Kombination mit den großzügigen Maßen trägt man das am besten nicht alleine!
In der Verpackung entdecke ich das in Folie gewickelte Flightcase. Dieses kann nicht aufgeklappt werden und hat stattdessen einen abnehmbaren Deckel an einem der Enden. Wenn ich diesen entferne, sehe ich links und rechts die zwei in Plastikfolie gesteckten LED-Lichtleisten und in der Mitte eine Reihe von Zubehör, meistens in einzelnen Plastiktüten oder in Folie verpackt. Da sind zunächst einmal fünf Kabel: drei 55 cm lange DMX-Kabel (dreipolig XLR), ein fast genauso langes PowerTwist-Verbindungskabel sowie das 140 cm lange Stromkabel mit PowerTwist und Schutzkontaktstecker.
Für die Installation des Lichteffekts gibt uns der Hersteller ebenfalls einiges mit auf den Weg: vier Montagebügel, zwei Montageadapter für Haken/Klammer, vier Feststellschrauben, zwei bereits vorinstallierte TV-Zapfen, eine TV-Zapfenaufnahme mit Feststellschrauben und eine weitere TV-Zapfenaufnahme mit Standhalterung und Feststellschrauben.
Weiteres Zubehör sind die vier Diffusorscheiben (ebenfalls vormontiert), die kleine Fernbedienung Eurolite IR-34 und eine gedruckte Anleitung (deutsch/englisch). 

Fotostrecke: 6 Bilder In diesem Karton wurde der Eurolite LED Pixel Tower geliefert

Leistungsdaten

10 Stück 15-W-RGBW-LEDs und 40 Stück SMD-LEDs in Warmweiß stecken hier in jeder der zwei Lichtleisten. Der Gesamtanschlusswert beträgt 250 Watt. Der zulässige Umgebungstemperaturbereich beträgt -5 bis +45 Grad Celsius. Aufgrund der Konvektionskühlung ist kein Lüfter eingebaut, der „Lichtturm“ arbeitet demzufolge geräuschlos. 

Lichtleisten mit Anschlüssen und Bedienelement

Auch wenn die zwei Lichtleisten in Bezug auf LEDs gleich ausgestattet sind, so sind sie doch unterschiedlich in puncto Technik und Anschlüssen. Die eine beherbergt nämlich zusätzlich die Bedienung inklusive der obligatorischen LED-Anzeige mit vier Buttons (Menu, Up, Down, Enter), die PowerTwist-Buchse und einen USB-Anschluss für den optional erhältlichen QuickDMX USB-Funksender/Empfänger. Weiterhin entdecke ich dreipolige DMX-Anschlüsse für Ein- und Ausgang. Am oberen Ende befindet sich hier noch ein weiter DMX-Ausgang und eine PowerTwist-Ausgangsbuchse.
Leiste Nummer Zwei ist etwas sparsamer bestückt, denn hier sehe ich am unteren Teil lediglich den blauen Eingang für PowerTwist und den weiblichen Eingang für dreipolige DMX-Stecker. Wie ihr euch sicher vorstellen könnt, werden mit diesen zuletzt genannten vier Buchsen die Lichtleisten mit den beiliegenden Kabeln miteinander verbunden.
Trotz der Unterschiede gibt es aber auch Gemeinsamkeiten. Beide Lichtleisten bestehen aus zwei LED-Segmenten, die einzeln bewegt werden können. Und rückseitig befinden sich – direkt neben den dafür notwendigen Gelenken – Löcher für Sicherungsseile. Solche sind nicht enthalten und müssen bei Bedarf dazugekauft werden.

Fotostrecke: 5 Bilder Die erste LED-Leiste ist umfangreicher ausgestattet

Transport-Case

Das Case ist bei dem Eurolite LED Pixel Tower nicht einfach nur für Transport und Schutz zuständig, sondern erfüllt sogar noch eine weitere Funktion. Ein richtiges Multitalent! Denn der „Koffer“ hat auch die Aufgabe zugewiesen bekommen, als Montagebasis für den Lichteffekt zu fungieren. Das Case ist schwarz, hat genietete Kanten an den Seiten und außerdem Kugelecken. Vier Schnappschlösser sorgen dafür, dass der Deckel beim Transport geschlossen bleibt. Am Deckel sitzt ein Griff, der auf mich nicht unbedingt einen besonders robusten Eindruck macht und auch etwas „griffiger“ sein könnte.
Auf der gegenüberliegenden Seite stecken drei Gummifüße mit 2,5 cm Länge und zwei Transportrollen, ebenfalls aus hartem Gummi. Hochkant würde ich dieses Utensil aber nicht gerne hinstellen, dafür ist das Gesamtpaket einfach zu schwer (wie gesagt: 12 kg) und hat einen etwas „wackligen“ Schwerpunkt. Am Griff packen und der Länge nach hinter sich herziehen – das funktioniert wiederum sehr gut.
Vier weitere Füße sind an dem Teil angebracht, der als Unterseite beim Aufstellen herhält. Hierauf steht das Case ohne Zweifel fest und sicher, durch die Füße ergibt sich sogar etwas Luft von 2,5 cm. Auf der Oberseite wiederum fällt sofort die in der Mitte platzierte Stelle auf, die mit einer quadratisch geformten Platte verstärkt ist und ein Schraubloch besitzt. Genau hier werden die Lichtsäulen befestigt – dazu erzähle ich im Praxisteil mehr. Die Maße betragen übrigens 105 cm in der Länge, 40,5 cm in der Breite und 15 cm in der Höhe. Innen ist das Case sehr präzise mit Schaumstoff gefüttert, sodass die Lichtleisten inklusive des Montagezubehörs genau hineinpassen. Für andere Sachen ist dieser „Transportkoffer“ folglich nicht geeignet. Genug geredet, jetzt wird aufgebaut!

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