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Top 5: Overdrive und Distortion für Bass in richtig gut

Overdrive und Distortion für Bass
Overdrive und Distortion für Bass

Bei der Suche nach Bass-Verzerrern merkt man schnell: Es gibt beinah so viele Produkte wie Sand am Meer und nicht alle sind gut. Ich selbst habe etliche Geräte durchprobiert und dabei viel Geld versenkt. Lernt aus meinen Fehlern! Hier kommt fünf mal Overdrive und Distortion für Bass in wirklich guter Ausführung.

Overdrive und Distortion für Bass

Wer kennt das nicht? Der Gitarrist tritt auf ein x-beliebiges Drive und wir Bassisten beneiden diesen wunderbar dreckigen verzerrten Klang. Leider ist es mit den tiefen Frequenzen und der Verzerrung nicht so leicht. Was allein hervorragend klingen mag, fällt oftmals im Bandkontext durch. In den vergangenen Jahren ging der Trend zunächst zum Blendregler, dann weiter zur Signalaufteilung in tiefe unverzerrte und hohe verzerrte Frequenzen. In dieser Liste sind fünf Pedale, die ihr auf jeden Fall auch im Proberaum und auf der Bühne zum klingen bringen könnt. Versprochen!

Darkglass Vintage Microtubes

Heutzutage haben sie verdammt viele Produkte im Angebot, doch für mich war dieses Pedal der Durchbruch des finnischen Herstellers Darkglass. Nicht ohne Grund ist das Vintage Microtubes trotz aller nachfolgenden Geräte auch heute noch relevant. Wo andere Produkte des Herstellers oft einen übertriebenen Charakter präsentieren, der sehr oft sehr ähnlich erscheint, liefert das Vintage Microtubes einen cremigen, sanften bis weiter aufgerissenen Röhrenklang. Der Schaltkreis behält dabei immer eine große Dynamik und eignet sich meiner Meinung nach perfekt als „always-on-Verzerrer“ für In-Ear-Monitoring oder sterile Class-D-Verstärker. Wer das Pedal bereits in- und auswendig kennt und den Klang nicht mehr missen möchte, sollte unbedingt einen Blick auf den brandneuen Microtubes 500v2 Verstärker mit eingebautem Verzerrer und Cab-Sim werfen!

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Darkglass Microtubes X

Ihr habt richtig gelesen: Schon wieder Darkglass und schon wieder Microtubes. Dabei handelt es sich keineswegs um einen Fehler, sondern um ein Distortion-Pedal, das wirklich eigenständig ist. Wer entgegen aller Ratschläge von Gitarristen und Tontechnikern einen aggressiven voll-verzerrten Basssound wünscht, sollte darauf achten, dass zumindest die ganz tiefen Frequenzen sauber bleiben. Das ist ein gängiger Ansatz aus dem Heavy-Segment, um sich trotz Down-Tunings und heftigen Brettgitarren noch durchsetzen zu können.

Zu diesem Zweck bietet das Microtubes X zwei essentielle Hochpass- und Tiefpassfilter. Mein Tipp: Je heftiger die Gitarren verzerrt sind und je tiefer eure Songs ertönen, desto mehr setzt ihr das Hochpassfilter nach oben. Ich selbst bevorzuge cleane Bässe bis maximal 180 Hz, dann ein großes Mittenloch, in dem sich die Gitarren austoben können und erst dann folgen eure brutal verzerrten Obertöne ab frühestens 800 Hz. Allein gespielt klingt das furchtbar, doch wartet den Einsatz im vollen Bandkontext ab!

Das Microtubes X ist dabei sehr flexibel und kann auch sanft mit vollem Klang. Wer den überzeugenden Metal-Studio-Ansatz verfolgen möchte, komprimiert am besten noch das saubere Lo-End. Das geht beispielsweise mit dem großen Bruder, dem X7*.

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Source Audio AfterShock

Hier kommt ein echter Alleskönner. Ja, er ist digital, doch wenn überhaupt, solltet ihr euch höchstens von den massiven Möglichkeiten abschrecken lassen. Das AfterShock richtet sich an Spieler, die richtig ins Detail gehen wollen. Es beinhaltet so ziemlich alle Overdrive- und Distortion-Effekte für Bass, die man sich vorstellen kann. Die Nachbildungen klingen authentisch, man kann seine Lieblingsklänge zum Mitnehmen speichern. Über den zusätzlichen Editor (Computer und Smartphone) sind etliche weitere Parameter zugänglich, z. B. variable EQ-Sektionen, Gate und vieles mehr. Ein irres Teil!

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Tech 21 DP-3X und SansAmp Geddy Lee YYZ

Ja, auch von Tech 21 muss ich gleich zwei Geräte nennen. Beide Kandidaten können wahlweise als Effektgerät sowie auch als Preamp für Bass genutzt werden.

Los geht’s mit meinem absoluten Lieblingspedal, dem DP-3X. Dieser Treter mag für manche ein One-Trick-Pony sein, aber Leute, es ist ein erstklassiger Trick! Er nimmt euch die vielen Optionen des Microtubes X ab und komprimiert dabei das Fundament. HPF und LPF sind fix verbaut und gut gewählt. Wenn du einen Preci spielst, am liebsten noch mit Roundwounds und Plektrum, ist das DP-3X die Antwort auf all deine Gebete! Wirklich, ehrlich! Dug Pinnick ist ein Urgestein. In seiner Hauptband King’s X hat er sich über Jahrzehnte einen absolut markanten Klang geschaffen, der sich durch dickste Gitarrenwände und fetteste Kick-Drums durchsetzen kann. (Schaut euch bei Interesse gern das unten verlinkte Interview an.)

Und keine Sorge: Der Klang muss nicht so speziell sein. Ich selbst verwende das Gerät auch mit Flatwounds, clean oder mit nur wenig Crunch. Das Schöne an diesem Distortion ist, dass selbst der billigste Übungsverstärker damit besser klingen kann. Die Frequenzen sind so gewählt, dass der Bass quasi Mix-ready tönt, vor allen Dingen aus dem XLR-Ausgang mit Lautsprechersimulation. Das habe ich bei keinem anderen Gerät so erlebt. Einziger Kritikpunkt: Es rauscht ein ganz kleines bisschen.

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SansAmp Geddy Lee YYZ Preamp

Dieses Pedal bringt euch nicht nur einen überzeugenden Geddy Lee-Klang, sondern auch abseits des Classic- und Prog-Rock eine überaus flexible Klanggestaltung. Wie auch schon beim Microtubes X und DP-3X wird euer Signal in sauberes Low-End und verzerrte Obertöne aufgeteilt. Ihr merkt schon, das ist und bleibt der große Trick für einen erstklassigen Rockbass. Der Kompressor des DP-3X entfällt. Dafür erhaltet ihr einen cremigen Röhrenklang, der zu deutlich mehr Mitten fähig ist. Anspielen!

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Und ihr so?

Jetzt bin ich gespannt. Da ich, wie viele andere auch, ständig auf der Suche nach dem „perfekten Bassverzerrer“ bin, interessieren mich brennend eure eigenen Empfehlungen. Welche Produkte müssen unbedingt erwähnt werden und dürfen in keiner Topliste fehlen? Danke für euren Input und viele Grüße an die Tieftongemeinde!

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