Toontrack New York Studios Vol. 2 SDX Test

Nach dem Debüt mit dem Drumkit From Hell und dem später gefolgten und sehr erfolgreichen EZ-Drummer ist es dem schwedischen Drumsample-Mogul Toontrack mit dem Superior Drummer 2 ein weiteres Mal gelungen, einen echten Hit in den Genre-Charts der Schlagzeug-Libraries zu platzieren. Das Erfolgsrezept der Software wurde inzwischen vielfach von anderen Produkten wie BFD2 (FXpansion), der Abbey Road Drums Reihe (Native Instruments) oder den etwas schlankeren Addictive Drums (XLN Audio) übernommen. Die Grundlage bilden detailliert gesampelte Schlagzeug-Sounds, die über ein integriertes Mischpult mit einer ganzen Palette diskreter Kanäle so bearbeitet werden können – wie es auch bei einer tatsächlichen Aufnahme im richtigen Leben gemacht würde.

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Das anwenderseitige Bedürfnis nach mehr Trommeln, Becken und allen anderen Arten von klangkräftigen Krachmachern hat Toontrack inzwischen mehrfach gestillt. Grund genug für uns, den vier momentan erhältlichen Erweiterungen, die als SDX (Superior Drummer eXpansion) bezeichnet werden, in der nächsten Zeit einzeln das Bonedo-Stethoskop auf die Brust zu legen. Den Auftakt zu dieser Testreihe macht der erstgeborene Sprössling der SDX-Familie: The New York Studios Vol. 2.

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