the t.bone HD 1500 Test

Praxis

Die Verkabelung des HD 1500 von the t.bone mit dem gewünschten DJ-Device, Mediaplayer oder der Stereoanlage gelingt in der Regel problemlos, da der verbaute 3,5-Millimeter-Stecker respektive der 6,3-Millimeter-Adpter die gängigen Varianten abdecken. Vor der Nutzung muss man das beiliegende Kabel anschließen und dieses mit etwas Nachdruck komplett bis zum Anschlag in die Öffnung der linken Ohrmuschel schieben, da es sonst zu einer recht bassarmen Musikwiedergabe kommt. Die Kabellänge von 2,2 Metern ist für DJ-Zwecke durchaus praxisgerecht bemessen, ein etwas kürzeres Spiralkabel, das ohne Bodenkontakt auskommt, hätte mir hier aber besser gefallen, um es vor Beschädigungen zu schützen. Im Heimgebrauch stört die gewählt Kabelsorte hingegen nicht sonderlich.

Fotostrecke: 2 Bilder An der Unterseite der linken Ohrmuschel wird das Anschlusskabel eingesteckt

Um den Bügel des HD 1500 an die gewünschte Größe anzupassen, zieht man diesen heraus. Der Bügel ist mit Raststufen versehen, die die gewünschte Position fixieren. Die Ohrmuschen verfügen über eine sehr begrenzte seitliche Drehfunktion, lassen sich aber um 180 Grad nach außen klappen, sodass man als DJ einseitig hören kann. Die Polsterungen im Bügel und auf den Ohrmuscheln des HD 1500 sind so dimensioniert, dass sich das Gewicht des Kopfhörers von 345 Gramm nicht negativ bemerkbar macht.   

Fotostrecke: 3 Bilder Der Bügel ist mit Raststufen versehen, wodurch die gewünschte Größe einstellbar ist

Neben den ergonomischen Features spielt bei der Bewertung eines Kopfhörers natürlich vor allem der Klang eine wichtige Rolle. Für meinen Praxistest habe ich ein breites Spektrum an Musiktiteln aus verschiedenen Genres mit dem HD 1500 angehört. Der für DJs zum Mixen wichtige Bassbereich wird druckvoll wiedergegeben, hier kann das Gerät auch im Direktvergleich mit deutlich teureren Kopfhörern durchaus mithalten. Die Mitten- und Höhenwiedergaben fallen hingegen etwas ab und auch die Gesamtlautstärke ist etwas niedriger als bei Profi-DJ-Modellen, reicht aber dennoch aus. Die Ohrmuscheln liegen dank der großen Treiber gut auf, sodass man auch in einer lauten Umgebung Tracks vorhören kann. 

Kommentieren
Schreibe den ersten Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.