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T-Rex Dual Drive Test

Der T-Rex Dual Drive im bonedo-Test – Die sympathischen Dänen von T-Rex haben sich nicht lumpen lassen und dem sechzigsten Jubiläum des Musikhauses Thomann gleich vier exklusive Pedale gewidmet, darunter zwei Zerrgeneratoren (Dual Drive, Ego), ein Delay (Playback) und ein Reverb-Pedal (Ghost Tone). Dass die Effekte dazu noch in limitierter Stückzahl angeboten werden, erhöht natürlich ihren Reiz über die praktische Anwendung hinaus. 

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Klar, dass wir wissen wollten, wie praxistauglich diese Jubiläumspräsente tatsächlich sind. Deshalb haben wir uns die vier vorab unter den Nagel gerissen und im bonedo-Testlabor durch die Mangel gedreht. Den Anfang macht das Overdrive/Distortion Pedal mit dem Namen Dual Drive. 

Details

Der Dual Drive kommt im metallic-grau lackierten Stahlblechgehäuse, das auf der Oberfläche eine weiß umrandete Wellenform-Grafik trägt. Hier findet man wie immer alle Regel- und Bedienmöglichkeiten, die beim Dual Drive einem Pedal ähneln, das T-Rex 2011 exklusiv für das amerikanische Guitar Center gebaut hatte, dem Yellow Drive. Was die Technik im Inneren anbetrifft, sieht es aber anders aus, hier ist eine spezielle Schaltung am Start, die nichts mit der anderer T-Rex Pedale zu tun hat. Neben den sechs Reglern sind außerdem zwei Schalter und drei LEDs auf der Oberseite geparkt. Die Anschlüsse (Input, Output) findet man an der Front, hier liegt zwischen den beiden Klinkenbuchsen auch der Zugang für ein optionales Netzteil (9V). Der Dual Drive kann selbstverständlich auch mit einer 9V-Batterie gespeist werden, das Fach findet man gut zugänglich an der Unterseite. Mit 50 mA Stromverbrauch ist das Gerät recht hungrig, aber der Hersteller bescheinigt eine Batterielebensdauer von 6-9 Stunden, je nach Qualität der Batterie. 

Fotostrecke: 6 Bilder Alle Anschlüsse sind an der Stirnseite zu finden.

Der Name sagt es bereits, wir haben es hier mit einem Pedal zu tun, das zwei unterschiedliche Zerreinheiten beherbergt, die mit Channel A und Channel B bezeichnet werden. Jeder Kanal hat die gleichen Regler, zwei große für Gain (Zerrgrad) und Level (Endlautstärke) und ein Mini-Poti für die Klangfarbe (Tone). Leider ist bei Letzterem die Position nur durch eine Kerbe im schwarzen Regler gekennzeichnet, auf dunklen Bühnen ist das Setting daher schlecht zu erkennen. Bei den großen Reglern mit weißer Markierung und einem Raster auf der Pedaloberseite ist das natürlich perfekt gelöst und bestimmte Einstellungen lassen sich einfach reproduzieren. Der Effekt wird mit dem linken Fußschalter (on/off) aktiviert, die Kanalumschaltung erfolgt über den rechten (A/B). Bei aktiviertem Effekt leuchtet eine sehr helle grüne LED über dem On/Off-Schalter, die Lämpchen über den beiden Tone-Reglern geben Auskunft, welcher Kanal gerade angewählt ist (Orange-Channel A, Rot-Channel B). 

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