Wenn Beyoncé ein neues Album herausbringt, steht die R&B- und Popwelt für einen Moment still. Die energiegeladene Stimmakrobatin hat schon mit ihren letzten Veröffentlichungen den Zenit der Popkultur erklommen und es gibt weit und breit keine Anzeichen, dass sich das ändern sollte – präsenter geht es kaum. Dabei hat sie mittlerweile einen Superstar-Status erreicht, den auch Nicht-Liebhaber ihrer Musik neidlos anerkennen müssen. Mit „Who Run The World (Girls)“ ist nun die erste Single des kommenden Albums der Ex-Destiny’s-Child-Frontfrau erschienen. Der Song überrascht mit einem unkonventionellen Aufbau und einer speziellen Instrumentierung. Dass sie Trends hinterherlaufe, wird man Frau Knowles jedenfalls nicht vorwerfen können. Wir haben den Track für euch auseinandergebaut und etwas genauer angesehen, was dort eigentlich passiert.
Beim ersten Hören fällt auf, dass der Song zwar ziemlich sparsam instrumentiert, aber trotzdem alles andere als langweilig ist. Über dem Grundgerüst aus Beat und einem sporadisch eingesetzten Bass entfaltet sich eine sehr aufwändige, rhythmisch und harmonisch dichte Gesangsproduktion. Weitere Instrumente fehlen dagegen völlig. Damit treibt Beyoncé die Fokussierung der Musik auf ihre Ausnahmestimme auf die Spitze. Außerdem entfernt sich der Titel vom gewohnten Strophe-Refrain-Schema. Natürlich gibt es einen Refrain, aber dieser wird von verschiedenen strophenartigen Parts flankiert, die weit weniger einheitlich daherkommen als üblich. Analog dazu besteht der Beat aus verschiedenen wiederkehrenden Elementen, die beinahe willkürlich übereinandergeschichtet und abgewechselt werden. So wirkt der Song fast etwas zu durchgeknallt, um im Radio zu funktionieren, aber: Er kommt von Beyoncé, und das allein dürfte derzeit zum Hit reichen…
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GROOVE
Sehen wir uns zunächst den Beat etwas genauer an. Das Ganze wirkt ein bisschen so, als hätte jemand die verschiedenen Elemente im Sequenzer mehr oder weniger zufällig umhergeschoben und übereinandergelegt. Deshalb werden wir diesmal auch patternorientiert vorgehen.
Patterns
Die Elemente des Grooves gibt es diesmal auch als Download – ein Novum beim Produce-Alike. In dem ZIP-File findet ihr Projektdateien für Cubase und Logic, einen Standard-MIDI-File sowie Samplerprogramme für Halion, EXS24 und Native Instruments Battery 3. Damit könnt ihr nach Herzenslust experimentieren.
Kicks
Sonst ging es an dieser Stelle ja oft darum, aus mehreren Elementen einen Kickdrum-Sound zusammenzusetzen, der dann für den ganzen Song gut war. Für „Run The World (Girls)“ brauchen wir auch mehrere Kicks, aber diese werden größtenteils abwechselnd eingesetzt. Bei diesem Workshop habe ich mich auf fünf (!) verschiedene Bassdrums beschränkt; im Original sind es wohl sogar noch eine oder zwei mehr.
Den Anfang macht eine eher hoch gestimmte Bassdrum, die an eine tragbare Trommel erinnert, wie sie zum Beispiel in Marching-Bands und Spielmannszügen zum Einsatz kommt. Ganz stilecht spielt diese Bassdrum auch ein marschähnliches Pattern:
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March Kick
Unterstützung gibt es von einer unauffälligen, kurzen 808-Kick, die den Frequenzbereich punktuell nach unten abrundet und sich ansonsten nicht weiter in den Vordergrund spielt. Ihr hört sie hier zunächst allein, und dann in Verbindung mit der Marsch-Bassdrum. Auch an anderen Stellen wird diese Kick bisweilen zur Verstärkung eingesetzt, spielt aber nie die Hauptrolle.
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Sub-Kick short
Bei der dritten Bassdrum wird es etwas interessanter. Sie besteht aus einer ziemlich kaputt klingenden Kick mit einem lauten, abgeschnittenen Gate-Reverb. Durch die dichte und abrupt endende Hallfahne groovt diese Kickdrum nicht nur mit ihrem Attack, sondern auch mit dem Punkt, an dem sie wieder aufhört – als würde man den Sound an- und ausschalten.
Ich habe eine einfache Bassdrum mit viel Effektanteil durch einen Hall geschickt und erneut gesampelt.Das resultierende Sample habe ich dann recht rabiat so abgeschnitten, dass der Sound im Songtempo genau eine Viertelnote lang ist. Man könnte das auch mit einem Gate machen, aber das erschien mir in diesem Fall wie unnötige Fummelei. Im Soundbeispiel hört ihr zunächst das Ausgangssample, dann die Version mit Hall, und schließlich das gekürzte Endergebnis:
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Gate Kick
Zu guter Letzt benötigen wir noch zwei längere Bassdrums, die ebenfalls an die Sounds der legendären (und partout nicht totzukriegenden) Roland TR-808 erinnern. Die beiden Sounds sind sich recht ähnlich, wobei einer etwas tiefer gestimmt und leiser ist als der andere. Beide Sounds habe ich mit einem Enveloper-Plugin noch etwas knackiger gemacht und den Attack betont. So behalten sie ihre Wirkung zumindest teilweise auch auf Boxen, die den Tiefbassbereich nicht vollständig wiedergeben können. Im Soundbeispiel hört ihr zunächst die etwas dezentere tiefe Kick, und dann die aggressivere und höhere – in dieser Reihenfolge kommen sie später auch im Song vor.
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Long Kicks
Snares
Wie auch die erste Bassdrum entstammt die Snare in „Run The World (Girls)“ dem Marschmusik-Kosmos. Zum Zwecke dieses Workshops (und für die Files im Download-Bereich) beschränken wir uns auf das Sample eines einzelnen Schlags und einen Trommelwirbel. Wer über eine entsprechende Loop-Sammlung oder eine moderne Sample-Library mit verschiedenen Velocity-Layern und mehreren Spielweisen derselben Trommel verfügt, wird damit sicherlich deutlich bessere Ergebnisse erzielen als wir mit dieser Minimalausstattung. Das Hauptaugenmerk dieser Folge liegt aber nicht auf der Programmierung der perfekten Marschtrommel, sondern dem Aufbau des Gesamtsounds, und dafür kommen wir damit ganz gut hin.
Die Snare spielt verschiedene Patterns. Das einfachere erste nimmt den Rhythmus der Kicks auf und umspielt ihn noch etwas. Das zweite Pattern besteht überwiegend aus Sechzehntelnoten und Trommelwirbeln und wird abwechselnd mit dem ersten eingesetzt.
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RTW Snare
Percussion
Statt einer Hi-Hat oder eines Beckens wird der Groove des Songs durch verschiedene Percussion-Elemente vervollständigt. Diese erinnern in ihrer Gesamtheit an die Clave-Patterns der afro-kubanischen Musik und halten den Groove auf eine ähnliche Art und Weise zusammen.
Den ersten Sound bauen wir uns aus zwei Samples. Wir beginnen mit einer Art Cowbell. Sie wird mit einer hoch gestimmten, dünnen Snare kombiniert, der ich vorher mit einem EQ alle tiefen Mitten herausoperiert habe. Im Soundbeispiel hört ihr erst die Cowbell einzeln und dann in Kombination mit der Snare-Komponente.
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Cowbell-Snare
Hinzu kommt ein sehr perkussiver, hölzerner Sound, der über weite Strecken die Zählzeiten 1 und 3 markiert und damit eine Art Ankerpunkt für den ansonsten sehr synkopischen Rest des Beats bildet. Jeweils am Ende des zweiten Taktes spielt dieser Sound eine Achteltriole. Diese ist jedoch interessanterweise nicht genau in time, sondern spielt ein bisschen zu schnell, sodass sich vor dem Beginn des nächsten Taktes immer eine kleine gefühlte Verzögerung ergibt. Dadurch bekommt der nächste Takt automatisch mehr Drive nach vorn. Solche gewollten Ungenauigkeiten machen bei programmierten Beats oftmals den kleinen Unterschied zwischen einem statischen, leblosen Pattern und einem richtigen Groove aus.
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Clave
Und damit haben wir die Grundelemente des Grooves auch schon zusammen. Für ein paar Akzente benötigen wir nun nur noch drei weitere Sounds. Ein stark verhalltes Tom, ein satter Clap und eine Art Schellenkranz werden punktuell eingesetzt und brechen so den Pattern-Charakter des Beats etwas auf.
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Fill-Sounds
Im folgenden Klangbeispiel hört ihr nun verschiedene Schichtungen dieser Pattern, wie sie auch im Song vorkommen. Typische Fills gibt es kaum; vielmehr werden Breaks und Übergänge häufig durch punktuelles Muten einzelner Parts oder des ganzen Grooves markiert. Um solchen Breaks Nachdruck zu verleihen, ist es ratsam, auch den Nachhall zu muten – so ergibt sich eine deutlichere Pause, die automatisch die Aufmerksamkeit auf sich zieht.
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VOCAL-SYNTH
Im Wesentlichen besteht der Song ja aus dem Beat und den Vocals. Ein weiteres charakteristisches Element darf jedoch nicht fehlen. Dabei handelt es sich um einen so einfachen wie nervtötenden Sound, der aus einem Schnipsel Gesang hergestellt wurde. Mal sehen, ob wir das nachbauen können.
Wir schnappen uns dazu eine Gesangs-Einzelspur mit dem Wort „World“ und öffnen sie in einem Sample-Editor. Dann suchen wir uns einen möglichst gleichförmigen Abschnitt aus dem Vokal heraus und schneiden den Rest weg.
Da das Sample so noch nicht lang genug ist, müssen wir es loopen. Um die besten Loop-Punkte zu finden, muss man etwas experimentieren und kann sich auch leicht in eine langwierige Frickelei verrennen, wenn man es ganz exakt machen möchte. In diesem Fall kommt es wegen des Effektcharakters des Sounds aber gar nicht so sehr auf einen unhörbaren Loop an. Im folgenden Soundbeispiel hört ihr die zugrundeliegende Spur, den herausgeschnittenen Schnipsel, und schließlich die geloopte Version.
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Voc-Synth roh
In einem beliebigen Sampler-Plugin (ich habe Logics EXS24 genommen) basteln wir uns daraus nun einen denkbar einfach gestrickten Sound. Wer noch einen Hardware-Sampler hat, kann natürlich auch den nehmen. Das Sample wird einfach auf die gesamte Tastatur gelegt und gestimmt, sodass man es wie ein Instrument spielen kann. Filter oder sonstige Klangbearbeitungswerkzeuge brauchen wir nicht, aber die Amp-Hüllkurve sollte auf minimale Attack- und Release-Zeiten eingestellt werden. Und für die Glide-Effekte müssen wir das Samplerprogramm so einstellen, dass es nach unten wie nach oben 12 Halbtöne Pitch-Bend-Bereich hat.
Jetzt können wir mit diesem Sound die charakteristischen, rhythmischen Slide-Patterns spielen, die in den Refrains von „Run The World (Girls)“ für eine spezielle Farbe sorgen. Die Slides kann man natürlich beim Einspielen mit dem Pitch-Wheel erzeugen. Um sie gleichförmiger und maschineller zu machen, habe ich sie stattdessen über Logics Hyperdraw-Funktion mit der Maus hineingemalt. Und das Endergebnis hört sich so an:
BASS
Der einzige weitere Sound, der zur Unterstützung des Gesangs in der Bridge eingesetzt wird, ist ein simpler Bass. Dafür verwenden wir mal wieder das schöne Freeware-Plugin TAL U-NO-62, das sich klanglich (und optisch) am legendären Roland Juno 60 orientiert und mit seinem einfachen Aufbau gerade für solche Aufgaben prädestiniert erscheint. Ein einfacher Sub-Bass aus Pulswelle und Rechteck-Suboszillator ist schnell zurechtgeschoben – schneller, als man ihn in den langen Preset-Listen von komplizierteren Bass-Synths wie Trilian gefunden hätte. Der Sound kommt nur in der Bridge vor und klingt so:
Bass
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VOCALS
Die Gesangsproduktion in „Run The World (Girls)“ verbindet Beyonces charakteristische, rhythmische Chorsätze mit einem sehr technischen und etwas durchgeknallten Produktionsstil. Da wird fast in jedem Takt mit Pitch-Effekten, Stutter-Edits, verschiedenen Räumlichkeiten und dergleichen mehr jongliert, sodass die Backing-Vocals zu Hauptdarstellern werden. Der wichtigste Aspekt hierbei ist, dass ständig irgendetwas passiert, buchstäblich in jeder einzelnen Sekunde. Und das muss gar nicht immer ein aufsehenerregender Effekt sein – auch mit einfachen Mitteln erzielt man große Wirkung. Zum Beispiel gibt es im Refrain eine Stelle, an der das Wort „Girls“ alleine steht, und alles andere für eine Viertelnote komplett gemutet wird – inklusive aller Räume. Da der Song ansonsten recht üppig mit Hall versehen ist, ergibt das einen echten Hinhörer, ohne dass man irgendetwas außer einer Mute-Automation dafür bräuchte.
Was die Effekte angeht, ist ansonsten alles erlaubt – Hauptsache, es groovt mit dem Beat und es passiert laufend etwas. Spuren werden zerstückelt, gefiltert, gepitcht, rückwärts abgespielt und durch Modulationseffekte wie Flanger und dergleichen geschickt. Dabei ist es natürlich ausdrücklich auch erlaubt, Effekte zweckentfremdet oder mit extremen Einstellungen zu verwenden.
Das letzte „Girls“ im Refrain habe ich zum Beispiel einfach auf den Audiospuren zerschnitten, den Attack („G…“) dreimal kopiert und rhythmisch davorgesetzt. Dabei darf man ruhig auch etwas rabiat vorgehen und den Attack zum Beispiel nicht wie üblich an einem Nulldurchgang der Wellenform, sondern an einem Maximum schneiden. Das entstehende Knacken treibt Audio-Hygienefanatikern den Schweiß auf die Stirn, kann aber in einem solchen Fall den gewünschten Effekt verstärken. Zusätzlich habe ich dann auf dem Bus, den die Einzelspuren durchlaufen, einen Low-Pass-Filter eingesetzt und automatisiert, sodass die Schnipsel quasi in das eigentliche „Girls“ hineinrutschen.
Alles ist erlaubt, was Spaß macht und ungewöhnlich klingt. Dabei sollte man nur im Kopf behalten, dass die Vocals als Einheit mit dem Beat funktionieren müssen; sie ersetzen in diesem Fall ja sogar sämtliche Begleitinstrumente.
Endmontage
Jetzt haben wir den Punkt erreicht, an dem wir Beat, Bass, Vocals und den Vocal-Synth zu einem Ganzen verbinden und uns das Endergebnis anhören können. Ich hoffe, diese Folge hat euch auch so viel Spaß gemacht wie mir. Bis bald zu einer neuen Ausgabe „Produce-Alike“!
Hey, mal wieder ein super Workshop. Sehr freundlich und kompetent erklärt. Jetzt bleibt mir nur noch die Frage, wo ich die ZIP-Datei mit den Projektdateien finde. :-)LG, Timmy
Hallo Timmy, danke erst mal für dein Lob - freut uns, dass dir der Workshop gefällt. Ein weiteres "Danke" für den Hinweis, dass der Download fehlte. Wir haben den Download nun aktiviert. Viele Grüße!
Danke für den Workshop! Man sollte Beyonce aber nicht so übertrieben für dieses Lied loben und sie gleich als total innovativ hinstellen. Sie samplet "Major Lazer's" Beat von "Pon De Floor" einfach. Zugegeben etwas Mut gehört dazu, ist aber nicht so bahnbrechend wie das hier beschrieben wird.
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Timmy sagt:
#1 - 16.06.2011 um 11:39 Uhr
Hey,
mal wieder ein super Workshop. Sehr freundlich und kompetent erklärt. Jetzt bleibt mir nur noch die Frage, wo ich die ZIP-Datei mit den Projektdateien finde. :-)LG,
Timmy
bonedo-Redaktion sagt:
#2 - 16.06.2011 um 14:35 Uhr
Hallo Timmy,
danke erst mal für dein Lob - freut uns, dass dir der Workshop gefällt. Ein weiteres "Danke" für den Hinweis, dass der Download fehlte. Wir haben den Download nun aktiviert.
Viele Grüße!
fos sagt:
#3 - 21.06.2011 um 23:06 Uhr
Super Workshopreihe, großes Kompliment! Gäbe es evtl. auch die Möglichkeit das Projekt als Pro Tools Session zu bekommen? VG Daniel
Eric sagt:
#4 - 23.06.2011 um 22:32 Uhr
Echt coole Workshopserie! Würde mich freuen wenn ihr sie weiterführen würdet! Aber wo ist die Projekt-Datei für Cubase zum downloaden?
Lg - Eric
Vitalij sagt:
#5 - 23.09.2011 um 01:18 Uhr
Danke für den Workshop!
Man sollte Beyonce aber nicht so übertrieben für dieses Lied loben und sie gleich als total innovativ hinstellen. Sie samplet "Major Lazer's" Beat von "Pon De Floor" einfach.
Zugegeben etwas Mut gehört dazu, ist aber nicht so bahnbrechend wie das hier beschrieben wird.