ANZEIGE

Korg MP10 Pro Media Player Test

Erst bei genauem Hinsehen erkennt man den kleinen Schriftzug auf der Gehäuseoberseite:„Professional Media Player“, womit auch der Name des Neulings aus dem Hause Korg erklärt ist. Unter Media Player verstand man bisher meist die gleichnamige Software aus der Windows-Welt oder auch die kleinen, nicht mehr wegzudenkenden batteriebetriebenen MP3-Player und iPods – und davon gibt’s wahrhaftig genug. Was also bietet ein professionelles Medienabspielgerät wie der Korg MP-10Pro?

MP10pro_Perspettive4


Vorab: Er ist Mediaplayer, Soundexpander und Vocalist zugleich. Korg wendet sich damit an mobile Entertainer, Solo-Keyboarder, Sänger und Hobbymusiker, also eigentlich an alle, die mit Playbacks arbeiten und ein leistungsstarkes Abspielgerät für ihre Begleitmusik benötigen. Zum einen kann der MP-10Pro zeitgleich durch bis zu zwei angeschlossene Mikrofone auch die Stimme des Sängers wiedergeben und im eingebauten Vocalisten z.B. in einen Chor verwandeln, zum anderen lässt sich durch Anschluss eines Midikeyboards die interne Klangerzeugung ansteuern, um so mit dem Piano selbst mitzuspielen. Die große interne 160 GB Festplatte bietet dabei Platz für Tausende von Songs. Aber Schluss mit dem Vorgeplänkel und hinein in die spannende Player-Welt.

Kommentieren
Profilbild von Christian Gehring

Christian Gehring sagt:

#1 - 22.10.2011 um 10:34 Uhr

0

Ich habe gestern den MP10 pro bekommen. Nach 3 Stunden Test habe ich entscheiden das Gerät nicht zu behalten.
Es gibt sehr viele Gründe was mir an diesem Gerät nicht zusagt. Ein gravierender Grund ist das sehr schlechte, alte Touchdisplay, welches manchmal gar nicht oder sehr träge reagiert. Die MIDI Files klingen nach meinem Geschmack unausgewogen und zu hart.
Der absolute Oberhammer ist der Vocalizer. Er klingt einfach nur schlecht und total unbrauchbar. Da ist auf keinen Fall ein TC Helicon drin. Ich nutze den VoiceLive 2 und den Harmony M von TCH und kenne den Klang eines guten Vocalizers.Ehrlich gesagt hat mich auch vor dem Kauf der Preis etwas abgeschreckt. Knapp 1700 Euro.Viele Grüße
Christian

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.