Fender American Standard Precision Bass Test

FAZIT

Der Precision-Bass ist zwar per se ein „One Trick Pony“ mit nur einem Sound, wenn der aber richtig kachelt, gibt’s nichts zu meckern. Genau so ist es auch beim Fender American Standard Precision. Alle Varianten, ob mit Finger oder Plektrum, ob mit offener oder abgedrehter Tonblende, klingen absolut überzeugend. Der Bass hat ein schönes Fundament und setzt sich mit seinem geradlinigen Sound astrein durch, wie man es von einem Precision eben erwartet. Er leistet sich auch keine Pannen wie Dead Spots oder eine schlechte Bundierung, ist generell sehr schön verarbeitet, wirkt dem Preis angemessen hochwertig und kann mit einer guten Bespielbarkeit aufwarten. Außer der leichten Kopflastigkeit, die sich konstruktionsbedingt anscheinend kaum vermeiden lässt, gibt es meiner Meinung nach keinen Verbesserungsbedarf, weshalb ich den „ American Standard“ allen P-Bass Fans mit gutem Gewissen empfehlen kann.

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Technische Daten
  • Hersteller: Fender
  • Modell: American Standard Precision Bass
  • Land: USA
  • Korpus: Erle, Hochglanz Lack „Charcoal Frost Metallic“, Pickguard weiß
  • Hals: Vierpunkt-verschraubt, 34“ Mensur, Ahorn, Ahorn-Griffbrett, Griffbrett hochglanzlackiert, Satinfinish-Hals, Posiflex graphitverstärkt, 20 Jumbo Bünde
  • Hardware: HMV-Brücke, Vier Vintage Tuner, verchromt
  • Tonabnehmer: 1 x Alnico V Splitcoil in Halsposition
  • Regler: Volume/Tone
  • Zubehör: SKB Koffer, Kabel, Gurt, Werkzeug, Poliertuch, Bedienungsanleitung
  • Gewicht: 3,8kg
  • Preis: € 1.629,- (UVP)
Unser Fazit:
4,5 / 5
Pro
  • schöne Optik
  • tolle Verarbeitung
  • solide Hardware
  • transparenter, ausgewogener Klang
  • sehr guter Koffer
  • viel Zubehör
Contra
  • leicht kopflastig
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Fender American Standard Precision Bass Test
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