ANZEIGE

Engl Fireball Head E625 Test

Alles begann im Jahr 1985, als Edmund Engl im bayerischen Tittmoning das gleichnamige Kleinunternehmen gründete. Obwohl sich in dieser Zeit musikalisch alles um MIDI, 19 Zoll Effekte und kühlschrankgroße Racks drehte, setzten die Bayern auf den Bau von Gitarrenverstärkern in traditioneller Röhrentechnologie. Mit Erfolg, denn in den letzten 23 Jahren ist es der kleinen Firma nicht nur gelungen sich im Markt zu etablieren, sie spielt technologisch und klanglich sogar in einer Liga mit „Großen“ wie Boogie oder Marshall. Dabei werden die germanischen Verstärker besonders gerne im Hard & Heavy Bereich eingesetzt. Bekannte Namen wie Richie Blackmore (früher Deep Purple), Steve Morse (heute Deep Purple),oder auch Motörhead Gitarrist Phil Campbell vertrauen auf Verstärkung aus bayerischen Landen.

E_625_alternative

Und ohne Zweifel gehört schon Einiges dazu, einen so pingeligen Kunden wie Herrn Blackmore zufrieden zu stellen. Wie man weiß, hat der gute Mann mit seinen Sonderwünschen einst schon Jim Marshall zur Weißglut getrieben. Mit dem Fireball Topteil erblickte 2003 ein 60 Watt Head mit einer Klangregelung und zwei Kanälen das Licht der Welt. Zwei Kanäle an einer Klangregelung und mit nur einem Gain Regler? Für mich ein Grund zur Skepsis. Ob die berechtigt ist, und ob das Gerücht stimmt, dass man mit einem Engl nur hochverzerrte Heavy Sounds spielen kann, das soll der folgende bonedo Test herausfinden.

Kommentieren
Schreibe den ersten Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.