EastWest Spaces 2 Test

Gut sieben Jahre ist es her, dass der Startschuss für den Faltungshall EastWest Spaces gefallen ist – und da der Nachhall von diesem Startschuss allmählich abklingt, wird es Zeit für eine zweite große Version dieses auf authentischen Raumklang spezialisierten Reverb-Plugins! Zumindest dachte sich das wohl Mastermind Nick Phoenix, der in seiner bisherigen Zusammenarbeit mit dem Hersteller EastWest mehrere sowohl äußerst umfangreiche als auch erfolgreiche virtuelle Instrumente aus dem orchestralen Bereich entwickelt hat. EastWest Spaces 2 kommt nun nicht nur mit einer überarbeiteten Benutzeroberfläche und einer längst überfälligen Möglichkeit, die Decay-Zeit zu regeln, sondern bietet natürlich auch eine Sammlung neuer Faltungen.

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Bereits die erste Version wurde mit einer Auswahl an konkret auf bestimmte Instrumentengruppen zugeschnittenen Presets beworben. Der Nachfolger greift dieses Konzept auf und bietet sieben neue Räume, die alle mit einer umfangreichen Auswahl an instrumentenspezifischen Impulsantworten kommen – und natürlich gibt es auch unter den weniger komplex gesampelten „Spaces“ Zuwachs. Die wesentlichen Details klären wir im Review.

Details

Instrumentenspezifische Impulsantworten?

Beim Erzeugen von Impulsantworten für einen Faltungshall werden Lautsprecher in einem Raum aufgestellt, die entweder einen kurzen Impuls oder einen Sweep abspielen. Dieser wird wiederum aufgenommen und dient als Grundlage für die mathematische Operation der Faltung, wodurch eine verhältnismäßig realistische digitale Nachbildung des originalen Raumklangs möglich ist – und genau über diesen Realismus setzt sich Faltungshall (Englisch: Convolution Reverb) vom typischen algorithmischem Software-Reverb ab.
Ein großes Aushängeschild von EastWest Spaces 2 ist nun, dass in mehreren der gesampelten Räume ganze Sets von Impulsantworten aufgenommen wurden – und zwar nicht nur aus unterschiedlichen Mikrofonpositionen heraus, sondern auch bei unterschiedlichen Positionierungen der Lautsprecher. Diese Idee ist grundsätzlich nicht ganz neu und lässt sich beispielsweise auch beim Universal Audio Ocean Way Studios Plugin oder dem äußerst komplexen Faltungshall Vienna MIR Pro erkennen. Die eigentliche Besonderheit an der Technik in Spaces 2 ist allerdings, dass das Abstrahlverhalten unterschiedlicher Orchesterinstrumente miteinbezogen wurde – und zwar dadurch, dass bis zu fünf Lautsprecher in komplexen Aufstellungen kombiniert wurden. Um das akustische Verhalten von Violinen zu imitieren, strahlten beispielsweise vier Lautsprecher in unterschiedlichen Winkeln an die Decke und einer auf den Boden. Bei den Hörnern wanderte der Direktschall dagegen hauptsächlich in Richtung Rückwand, um der Natur des Instruments zu entsprechen. Daher also die Bezeichnung der instrumentenspezifischen Impulsantworten.
Der Vorgänger bot bereits einen einzelnen Konzertsaal, der entsprechend aufwendig gesampelt wurde, bei Spaces 2 sind nun insgesamt acht solcher Räume vorhanden, die im Schnitt ca. 40 Presets bieten (Stereo- und True-Stereo-Varianten sowie Front- und Back-Varianten für Surround-Anwendungen eingeschlossen).

Fotostrecke: 7 Bilder Einige Bilder der neuen Locations, die in EastWest Spaces 2 neu dazukommen: Hier die Abravanel Hall in Salt Lake City. Foto: EastWest.


Nicht nur zum Film-Scoring geeignet!

All das klingt natürlich recht eindeutig nach großem Kino und Orchestermusik – und bekanntlich ist das durchaus ein Metier des Herstellers EastWest. Von einer vollständigen Spezialisierung auf den Bereich der Filmmusik kann man bei Spaces 2 aber keineswegs sprechen. Für allgemeinere Anwendungen bieten sich beispielsweise mehrere kleinere und größere Studioräume an – darunter 20 Presets aus der neuen Kategorie der LA Studio Drum Rooms und natürlich auch das schon aus Version 1 bekannte Hauptquartier des Herstellers: Die EastWest Studios inklusive der legendären Sinatra-Hallkammer. Zusätzlich finden sich Örtlichkeiten wie Parkhäuser, Lagerhallen oder U-Bahn-Stationen. Und auch einige echte Vintage-Hallplatten und digitale Hardware-Reverbs wurden als Faltungen verewigt. So umfangreich wie bei Audioease Altiverb 7 geht es dabei zwar nicht zu, durch den geringeren Kaufpreis lässt sich dies aber problemlos rechtfertigen.

Formate und Installation

EastWest Spaces 2 läuft als Plugin im VST-, AU- und AAX-Format auf Mac und PC (64-Bit-System vorausgesetzt). Interessanterweise findet bei der Installation auch eine Standalone-Version, die unabhängig von einem Host wie Cubase, Live, Logic oder Pro Tools läuft, ihren Weg auf die Festplatte. Für einen Hall-Effekt, dessen Einsatzgebiet in der Regel in einem DAW-internen Mischpult liegt, ist das durchaus etwas ungewöhnlich, und mir persönlich fällt spontan kein Zweck für diese Version ein. Aber natürlich stört sie auch nicht.
Die Software ist ausschließlich als digitaler Download (ca. 1,8 GB) erhältlich und lässt sich flüssig über das EW Installation Center herunterladen und installieren. Der Kopierschutz läuft wie bei allen Produkten von EastWest über das iLok-System, wobei in diesem Fall eine einfache Online-Aktivierung für einen Rechner ausreicht und kein Hardware-Dongle benötigt wird. Nutzer der EastWest ComposerClouddürfen sich darüber freuen, dass sie Spaces 2 als Teil ihres Abonnements nutzen können. Die Presets aus der Vorgänger-Version sind vollständig enthalten und bei einem Upgrade erscheint Spaces 2 als eigenständiges Plugin, während die alte Version weiterhin genutzt werden kann.

Praxis

Neu gestaltete Benutzeroberfläche

Im Gegensatz zum Vorgänger erstrahlt die Benutzeroberfläche von Spaces 2 mit sehr hübsch anzusehenden Bildern der gesampelten Räume bzw. der gesampelten Hall-Geräte. Was ich im Gegenzug ein wenig vermisse, sind die früher vorhandenen Infos zum verwendeten Equipment. Auch wenn diese nicht überlebenswichtig sind, wäre es doch interessant, zu wissen, über welche Kombination aus Mikrofon und Vorstufe eine Impulsantwort aufgenommen wurde – gerade auch deshalb, weil Engineer Nick Phoenix offenbar großen Wert auf die Verwendung von hochwertigsten Komponenten gelegt hat, die natürlich auch bei Impulsantworten direkten Einfluss auf die Klangqualität haben.

Fotostrecke: 4 Bilder Hübscher Blickfang: Die Benutzeroberfläche von EastWest Spaces 2 beinhaltet nun bei jedem Preset ein Bild des gesampelten Raums. Die in Version eins dargestellten Hintergrund-Infos wurden dagegen wegrationalisiert.

Spaces 2 will genauso wie der Vorgänger vor allem hochwertigen und realistischen Raumklang liefern und bietet dementsprechend wenige Bearbeitungsmöglichkeiten. Hybrid-Techniken wie eine Modulation der Hallfahne oder separater Zugriff auf Early Reflections wurden vorsätzlich nicht integriert, und auch das Laden oder Erzeugen von eigenen IRs ist nicht vorgesehen. Das Plugin konzentriert sich also auf das Wesentliche, und das kann bekanntlich durchaus Vorteile haben. Zumindest läuft man nicht Gefahr, sich im Parameter-Gestrüpp zu verfangen, was bei komplexer aufgebauten Hall-Effekten durchaus schnell passieren kann.
In der Hauptansicht lassen sich der Pegel des Eingangssignals, der Dry- und Wet-Anteil und das Predelay regeln. An dieser Stelle vermisse ich eine Skalierung in Dezibel bzw. in Millisekunden. Auch wenn die wesentlichen Entscheidungen beim Mixing über das Gehör und nicht über Zahlenwerte getroffen werden sollten, wäre es doch hilfreich, eine entsprechende Anzeige einblenden zu können. Dies würde beispielsweise das Synchronisieren des Predelays mit dem Tempo eines Arrangements erheblich erleichtern. Positiv fällt mir dagegen auf, dass sowohl das Dry/Wet-Verhältnis als auch das Predelay mit dem Laden jedes Presets automatisch auf einen zur Impulsantwort passenden Wert gebracht werden. Wenn man Spaces 2 als Insert-Effekt verwendet, dann liegen die Ergebnisse also von Anfang an in einem vernünftigen Bereich. Wer dagegen traditioneller unterwegs ist und das Plugin vorrangig als Send-Effekt auf einem separaten Mixer-Kanal einsetzen will, der kann im Settings-Dialog dafür sorgen, dass der Dry-Regler beim Laden eines Presets standardmäßig auf null steht.

Der erste Punkt im Settings-Dialog sorgt dafür, dass der Dry-Anteil beim Laden eines Presets standardmäßig auf null steht.
Der erste Punkt im Settings-Dialog sorgt dafür, dass der Dry-Anteil beim Laden eines Presets standardmäßig auf null steht.

Weitgehend selbsterklärend: Decay- und Filter-Ansicht

Die Möglichkeit, das Decay (also die Abklingzeit der Hallfahne) zu regeln, ist im Grunde für jeden Faltungshall absoluter Standard. Beim Vorgänger war ein solcher Parameter nicht vorhanden, da man bei EastWest der Ansicht war, dass die aufgenommenen Impulsantworten in der dargebotenen Form den originalen Räumen am nächsten kämen und eine weitere Bearbeitung nicht notwendig sei. Von diesem Grundsatz hat sich der Hersteller in Spaces 2 aber gelöst, und so lassen sich in der neu hinzugekommenen Decay-Ansicht nun entsprechende Anpassungen vornehmen. Allerdings gibt es hier eine nicht ganz unwesentliche Einschränkung: Es ist zwar möglich, die Abklingzeit auf einer horizontalen Prozent-Skala zu kürzen, nicht aber sie zu verlängern. Mit der sieben Jahre langen Hallfahne, die in der Einleitung angesprochen wurde, wird es also nichts. Schade eigentlich!

Fotostrecke: 2 Bilder In der Decay-Ansicht lässt sich die Hallfahne zwar kürzen, aber leider nicht verlängern.


Könnte flexibler sein: Der Preset-Browser

Die mehr als 1000 Presets von Spaces 2 sind im Browser in Kategorien wie Konzertsäle, Kirchen, Lagerhäuser oder digitale Hallgeräte unterteilt und bieten dort größtenteils zusätzliche Unterkategorien, die an vielen Stellen selbst wiederum in Bereiche für einfache Stereo-Presets und True-Stereo-Presets gegliedert sind. Ein wenig verwirrend ist, dass es eine spezielle Kategorie namens „Instrument Specific Tour“ gibt, deren über 300 Presets auch in den allgemeinen Kategorien zu finden und dementsprechend doppelt gelistet sind. Und auch mit dem etwas kryptischen Bennenungsschema muss man sich anfangs ein wenig vertraut machen.

Dem Browser hätte eine Suchfilterfunktion gut getan. Damit wäre auch die etwas kryptische Benennung der Presets kein Thema mehr.
Dem Browser hätte eine Suchfilterfunktion gut getan. Damit wäre auch die etwas kryptische Benennung der Presets kein Thema mehr.

Klang: Fantastisch!

Die Überschrift nimmt die frohe Nachricht vorweg: Der Klang von EastWest Spaces 2 ist durchweg hervorragend, und trotz der vielen unterschiedlichen Presets lassen sich durchaus allgemeine Klangeigenschaften erkennen. Es wird eine wunderschöne und realistische Räumlichkeit gezeichnet, die einem Mix sehr effektiv mehr Größe und Dimension verleihen kann, ohne dabei aufdringlich oder offensichtlich zu wirken – vorausgesetzt natürlich, dass man es mit dem Hall nicht übertreibt. Die Höhen wirken bei den meisten Impulsantworten ausgesprochen smooth und die teils kräftigen Bassanteile machen vor allem bei orchestralem Einsatz eine sehr gute Figur. Für den Einsatz in dicht arrangierten Pop-Produktionen empfiehlt sich dagegen in den meisten Fällen ein Griff zum Highpass-Filter.
In den folgenden Audios sind mehrere Presets mit Spaces 2 als Insert auf einer Vocal-Spur und einer Drums-Summe (ohne Raum-Kanäle) zu hören. In beiden Fällen handelt es sich um Material, das nach der Aufnahme nicht oder nur minimal weiterbearbeitet wurde. Bei den Presets wurde der allgemein recht hohe Hall-Anteil an manchen Stellen etwas gezähmt.

Audio Samples
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Vocals – Dry 
Vocals – Hollywood Scoring Stage 
Vocals – LA Church 
Vocals – Ace Hall 
Vocals – Carlsbad Caverns
 Vocals – Solo Vocal 1 
Vocals – EW Sinatra Chamber
 Vocals – Digital Hollywood Hall
 Drums – Dry


Aber kommen wir zum Kernpunkt von Spaces 2: den instrumentenspezifischen Impulsantworten aus den acht komplex gesampelten Räumen. Um diese zu testen, habe ich ein kurzes und mit breitem Pinsel arrangiertes Stück für Streicher, Blechbläser und Percussion ausgewählt, das mit ProjectSAM Orchestral Essentials erstellt wurde. In der trockenen Version (Track 1) hört man, dass es bereits ohne den Einsatz von zusätzlichem Hall nicht ganz trocken zugeht, was für Orchester-Libraries aber natürlich nicht ungewöhnlich ist. Für Track 2 wurde ein einzelnes Preset (War Memorial Opera House – Solo) verwendet, für Track 3 wurden dagegen die instrumentenspezifischen Impulsantworten für Streicher, Blechbläser und Percussion aus dem gleichen Raum eingesetzt. 

Audio Samples
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Orchester – Dry 
Orchester – War Memorial Opera House (unspezifisches Preset) 
Orchester – War Memorial Opera House (spezifische Presets)

Die Details eines Hall-Effekts sind in der Summe eines Arrangements natürlich nicht ganz einfach zu hören, und allgemein sind hier eine gute Abhöre oder Kopfhörer zu empfehlen. Um die Eigenschaften der instrumentenspezifischen Presets zu verdeutlichen, folgen nun die einzelnen Instrumentengruppen in isolierter Form – und zwar jeweils in einer trockenen Version, einer Variante mit einheitlichem Preset und einer Variante mit dem zugehörigen instrumentenspezifischen Preset. Es ist schon beeindruckend, was da passiert! Die Streicher bekommen mehr Höhe, das Blech mehr Breite und Tiefe und die Percussion-Instrumente profitieren von einer dickeren Hallfahne und wirken allgemein wuchtiger. Ich wage es, mich zu der Äußerung hinreißen zu lassen, dass die Unterschiede durchaus einige der sehr begehrten letzten oberen Prozentpunkte zu einem Mix beitragen können.

Audio Samples
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Strings – Dry
 Strings – War Memorial Opera House (unspezifisches Preset) 
Strings – War Memorial Opera House (spezifisches Preset) 
Brass – Dry
 Brass – War Memorial Opera House (unspezifisches Preset) 
Brass – War Memorial Opera House (spezifisches Preset)
 Percussion – Dry
 Percussion – War Memorial Opera House (unspezifisches Preset) 
Percussion – War Memorial Opera House (spezifisches Preset)

Bisher war nur einer der acht komplex gesampelten Räume zu hören. Zum Abschluss möchte ich das Orchester also noch in eine Auswahl der anderen Räume setzen. Hier wurde ausschließlich mit instrumentenspezifischen Impulsantworten gearbeitet.

Audio Samples
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Orchester – Abravanel Hall (spezifische Presets)
 Orchester – Reynolds Hall (spezifische Presets)
 Orchester – Sacret Heart (spezifische Presets)

Fazit

Wenn es beim Review eines Reverbs ausschließlich um den Klang gehen würde, dann könnte EastWest Spaces 2 problemlos und sozusagen mit wehenden Hallfahnen die Höchstwertung einstreichen. Das Konzept der instrumentenspezifischen Impulsantworten setzt sich in der Praxis wirklich hervorragend um, und auch mit den allgemeiner gehaltenen Presets bietet das Plugin durchweg einen sehr guten, meist unaufdringlichen und realistischen Klang. Dass das nach nunmehr sieben Jahren integrierte Feature zur Anpassung des Decays nur das Kürzen und nicht auch das Verlängern der Abklingdauer ermöglicht, wirkt dagegen etwas befremdlich. Hat man das einfach vergessen? Und auch wenn sich Spaces 2 durch die gering gehaltene Anzahl von Parametern wirklich ganz unkompliziert bedienen lässt, hätten ein flexiblerer Browser und vollständig skalierte Bedienelemente doch wirklich geholfen. Wer sich mit diesen Ecken und Kanten arrangieren kann, der wird mit herausragend guten Impulsantworten belohnt.

Pro
  • durchweg hervorragender und edler Klang
instrumenten
  • spezifische Impulsantworten

  • unkomplizierte Bedienung

Contra
  • Preset-Browser könnte flexibler sein
  • 
fehlende Skalierung einiger Regler

  • Decay-Zeit lässt sich zwar kürzen, aber nicht verlängern
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features
  • Faltungshall
  • Plugin im VST-, AU- und AAX-Format oder Standalone-Version
  • 24-Bit, Stereo- und True-Stereo-Presets und Presets für Surround-Mixes
  • minimale Systemanforderungen PC: Windows 7 (oder neuer); Mac: OS X 10.7 (oder neuer); 8 GB RAM (4 GB empfohlen); 1,8 GB freier Festplattenspeicher; Festplatte mit 7200 rpm (oder schneller)
Preis
  • EUR 289,– (Straßenpreis am 19.8.2018)
Unser Fazit:
4 / 5
Pro
  • durchweg hervorragender und edler Klang
  • 
instrumentenspezifische Impulsantworten
  • 
unkomplizierte Bedienung
Contra
  • Preset-Browser könnte flexibler sein
  • 
fehlende Skalierung einiger Regler

  • Decay-Zeit lässt sich zwar kürzen, aber nicht verlängern
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EastWest Spaces 2 Test
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#1 - 31.10.2024 um 21:47 Uhr

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