DJ-Tech SL 1300 MK6 USB Test

In Zeiten, wo das Interesse der DJ-Kundschaft an Plattenspielern scheinbar nachlässt, sind neue Modelle auf dem Markt eher spärlich gesät. Doch die Firma DJ-Tech, bekannt für Geräte der unteren und mittleren Preisskala, wagt sich mit dem neuen Turntable SL 1300 MK6 USB genau in dieses Segment. Denn eigentlich stehen die Chancen gar nicht schlecht, mit einem Plattenspieler erfolgreich zu sein. Schließlich hat die vor einiger Zeit eingestellte Zwölfhunderter-Serie aus dem Hause Technics eine Riesenlücke hinterlassen. Die Preise für Gebrauchtgeräte sind ins Unverhältnismäßige gestiegen und den vinylbegeisterten Musikfans fehlt der Nachschub an qualitativ hochwertigen Laufwerken. Jetzt tritt der SL 1300 MK6 an, um genau diese Lücke zu füllen.  

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Die Bezeichnungen „SL“ und „MK“ erinnern dabei nicht nur zufällig an die legendären Technics-Turntables, denn unser Testkandidat bietet ähnliche Features wie das japanische Vorbild. So hat der Proband einen, im Druckgussverfahren hergestellten, Plattenteller mit Direktantrieb, einen höhenverstellbaren S-Shaped-Tonarm mit SME-Bajonettverschluss sowie gleich drei Pitch-Bereiche (+/- 10, 20 und 50 Prozent). Doch DJ-Tech setzt sogar noch einen drauf und spendiert dem Gerät einen Phono-Vorverstärker, ein USB-Audiointerface und eine Rückwärtslauf-Funktion –  und das alles für einen empfohlenen Ladenpreis von lediglich 249 €! Ob der „Dreizehnhunderter“ zu einem derart verlockenden Preis anderen Top-Geräten das Wasser reichen kann, erfahrt ihr im folgenden Test!

Details

Der rote Karton beinhaltet – stoßsicher verpackt – den Plattenspieler, eine Headshell (ohne Tonabnehmersystem) sowie das Kontergewicht des Tonarms. Ein Adapter aus Aluminium dient zum Abspielen von Singles. Für die bessere Erkennung der Abtastnadel bei Dunkelheit sorgt eine aufsteckbare LED-Leuchte. Der Plattenteller aus Aluminium ist nicht vormontiert und wurde separat vom Chassis untergebracht, eine Slipmat ist im Lieferumfang enthalten. Das Euro-Netzkabel dient zur Spannungsversorgung des Laufwerks, während das Gerät über ein Standard USB-Kabel Typ-B mit einem Computer verbunden wird, außerdem legt DJ-Tech eine Recording-Software auf CD bei. Dabei handelt es sich um das Programm Audacity von Soundforge. Das gedruckte Manual liegt in englischer, spanischer und portugiesischer Sprache vor, eine deutsche Anleitung ist zum Testzeitpunkt nicht erhältlich, doch da wir es hier mit einem Plattenspieler und nicht mit einem Raketenantrieb zu tun haben, sollten auch diejenigen gut zurechtkommen, die sich mit Fremdsprachen nicht so gut auskennen.

Fotostrecke: 2 Bilder DJ-Tech SL 1300 MK6 USB: Das Manual ist in englischer, spanischer und portugiesischer Sprache verfasst.

Erster Eindruck

Meine Neugier ist geweckt, und ich mache mich sofort an den Aufbau des Gerätes. Also erst mal den Plattenteller auf die konisch geformte Spindel gesteckt und die Slipmat auflegen. Dann schraube ich das Kontergewicht auf das hintere Ende des Tonarms, stecke die Nadelleuchte auf und lege den 7-Inch-Adapter in die dafür vorgesehene Mulde. Statt der mitgelieferten Headshell befestige ich der Einfachheit halber einen Concorde Tonabnehmer von Ortofon am genormten SME-Bajonettverschluss. Nun noch die Kabel zur Spannungsversorgung sowie die beiden Audiostrippen (analog und digital) einstecken, und schon ist der Aufbau fertig. Jeder, der schon einmal einen Plattenspieler in der Hand hatte, braucht dafür nun wirklich kein Manual. Gespannt mache ich mich daran, das Gerät zu „befummeln“. Der Plattenteller ist sehr robust und verfügt über ein hochwertiges Lager ohne erkennbares Spiel. Weiter geht`s mit dem Tonarm – dieser ist komplett aus robustem Aluminium gefertigt und macht einen absolut hochwertigen Eindruck. Das Lager des S-Shaped-Arms hat ein im Gegensatz zum Plattenteller eine minimale Toleranz, die aber völlig im grünen Bereich liegt. Für diese beiden wichtigen Kriterien gehen meine Daumen schon einmal steil nach oben.   Ebenfalls positiv fällt mir das recht hohe Gewicht des Laufwerkes von annähernd zehn Kilogramm auf. In Kombination mit den vier großen, gut gedämpften Füßen des Plattenspielers, kann ich von einer guten Resistenz des Gerätes gegenüber Körperschall ausgehen. Das Chassis ist komplett aus robustem Kunststoff gefertigt – das geht auch völlig in Ordnung, wenn man bedenkt, in welchem Preissegment sich der Testkandidat bewegt. Sämtliche Tasten, Fader und Schalter machen eine gute Figur und geben mir keinen Grund zu Beanstandungen. Das gilt auch für die,  stabil im Gehäuse verbauten, Buchsen des Backpanels. Insgesamt meistert der SL 1300 MK6 die erste Prüfung mit Bravour!

Anschlüsse

Alle Anschlüsse des Plattenspielers sitzen im vertieft montierten Backpanel, was die Kabel vorm Abknicken schützt. Darüber hinaus kommen sich die Strippen und der Mixer nicht in die Quere, wenn sie um 90 Grad gedreht für ein Battle-Setup aufgebaut werden. Gleich neben der Netzteilbuchse residiert der Netzschalter, doch lässt sich dieser nur ziemlich umständlich betätigen. Ebenfalls auf der Rückseite sind die beiden Audioverbindungen beheimatet – an den Stereo-Cinch-Buchsen liegt ein analoges Signal an. Dank des integrierten Phono-Vorverstärkers kann ich zwischen Line- und Plattenspieler-Pegel wählen. Digitaler Sound wandert über die USB-Schnittstelle in den Rechner. 

Fotostrecke: 3 Bilder DJ-Tech SL 1300 MK6 USB: Alle Anschlüsse befinden sich auf der Geräte-Rückseite.

Features

DJ-Tech´s SL 1300 MK6 USB ist ein direkt angetriebener DJ-Turntable, der 449 x 370 x 145 Millimeter (B x T x H) misst. Mit seinem stolzen „Kampfgewicht“ von 9,8 Kilogramm steht er fest auf vier großen, stoßabsorbierenden Füßen. Der Antrieb des Plattentellers mit seiner sechzehnpoligen Spulenformation und dem Ringmagneten gleicht den legendären „Zwölfhundertern“ von Technics sehr. Allerdings ist der Teller beim DJ-Tech-Modell nicht zusätzlich durch eine Hartgummimatte von unten gedämpft. Auch der Alu-Tonarm erinnert an das Vorbild – er hat eine effektive Länge von 230,5 Millimetern und einen Überhang von 15 Millimetern. So kann ich problemlos Komplett-Systeme wie ein Ortofon Concorde DJ-S am SME-Bajonettverschluss verwenden. Ausgeliefert wird das Gerät jedoch mit einer Headshell, an der sich Montage-Systeme wie Shures M-44-7 befestigen lassen. Wer sich noch nicht sicher ist, welches System er verwenden möchte, dem sei unser großer Tonabnehmer-Testmarathon empfohlen.
Per Drehkranz verstelle ich den Tonarm in der Höhe und arretiere ihn mithilfe eines Hebels. Ein verchromter Metallstab ermöglicht mir ein schonendes Aufsetzen oder Abheben der Nadel. Wer mit Skating-Kräften zu kämpfen hat, der kann sich mit der stufenlos justierbaren Anti-Skating-Funktion am Tonarm behelfen.
Zwei 32 Millimeter große Tasten starten und stoppen den Antrieb. Mit seinem hohen Drehmoment benötigt der Motor nur 0,3 Sekunden (33 1/3 RPM), um auf die volle Geschwindigkeit zu kommen. Die elektronische Bremse stoppt den Teller in der gleichen Zeit. Für langsames Auslaufen gibt es eine Motor-Off-Taste (blinkt blau, wenn aktiv), die den Antrieb komplett deaktiviert. Fünf nebeneinander liegende Buttons bestimmen die Geschwindigkeit des Plattentellers und seinen Pitch-Bereich. Mit „Speed RPM“ wähle ich die Abspielgeschwindigkeit (33, 45 oder 78 RPM). Möchte ich den Teller rückwärts laufen lassen, betätige ich den Reverse-Button. Die Pitch-Select-Taste ermöglicht mir die Wahl eines Pitch-Bereichs von 10, 20 oder 50 Prozent, woraufhin ich mit dem Fader die Abspielgeschwindigkeit reguliere. Befindet sich der Regler in der mittleren Nullstellung, leuchtet eine praktische, blaue Kontroll-LED auf. Alternativ lässt sich der Pitch aber auch mit dem Quarz-Button auf „Null“ zurückbringen – und zwar unabhängig von der Stellung des Reglers selbst. Positive Wertungspunkte heimsen auch die blau leuchtenden Kontroll-Displays ein. Absolut Top! Die aufsteckbare Nadelleuchte des SL 1300 MK6 USB finde ich persönlich praktischer, als die fest installierte Lampe der 1200er. Bei einem Defekt der Leuchte kann ich diese nämlich einfach austauschen, während beim Technics das gesamte Gerät demontiert werden muss.

Fotostrecke: 5 Bilder DJ-Tech SL 1300 MK6 USB: Dank zweier Start/Stop-Tasten auch um 90 Grad gedreht optimal bedienbar.

Praxis

Mit knapp zehn Kilogramm kommt unser Testobjekt der Gewichtsklasse des Technics-Vorbilds (wiegt nur knapp zwei Kilo mehr) recht nah. In Kombination mit den gut gedämpften Füßen ist ein solides Grundmaß an Körperschall-Resistenz gewährleistet und das ist für einen ernstzunehmenden DJ-Plattenspieler absolut unverzichtbar. Sicher, die Auswahl der verwendeten Materialien kann mit teuren Modellen nicht unbedingt mithalten. Anstelle von Hartgummi und Aluminium wird beim vorliegenden Laufwerk tendenziell eher Kunststoff verbaut, doch die Verarbeitung ist wirklich gut gelungen. Außerdem sind die Herzstücke des Plattenspielers, nämlich Antrieb und Tonarm, nahezu mit denen des Technics identisch. Zugegeben, das Tonarmlager hat ein wenig Spiel, was den DJ-Tech-Turntable minimal anfälliger für Bassfeedbacks macht, doch bewegt sich das Ausmaß im grünen Bereich. Der Motor hat ein äußerst kräftiges Drehmoment, und der Teller ist sehr stabil und entsprechend belastbar. Ferner ist die Anordnung der Bedienelemente ergonomisch durchdacht. Sehr gut gefallen mir in diesem Zusammenhang auch die zahlreichen Anzeigen und Kontroll-LEDs.
Was die Feature-Dichte angeht, hat unser Testkandidat dem japanischen „Urgestein“ sogar einiges voraus. Zum Beispiel drei verschiedene Pitch-Bereiche und eine Rückwärtslauf-Funktion. Auch nicht zu verachten für Turntablists: zwei große Buttons zum Starten und Stoppen. Selbst alte Schellackplatten können von diesem Gerät auf 78 RPM abgespielt werden. Ebenfalls sehr praktisch ist der integrierte Phono-Preamp, denn wer seinen Plattenspieler als Einzelgerät nutzen möchte, steht häufig vor dem Problem, dass moderne Endstufen keinen Phono-Eingang besitzen. Ist doch allerhand für gerade mal 249 €, oder nicht?

Fotostrecke: 4 Bilder DJ-Tech SL 1300 MK6 USB: In Kombination mit dem Battlemixer DJ-Tech DIF-1S.

Ein wichtiger Punkt muss allerdings noch geklärt werden. Wie klingt dieses Gerät denn nun eigentlich? Nun, klingen bezieht sich bei diesem Turntable auf das USB-Audiointerface und den integrierten Phono-Vorverstärker. Der Preamp erweist sich im Test als sehr druckvoll, allerdings wirkt der Sound im oberen Höhenbereich ein wenig verschwommen und nicht so transparent, wie ich es eigentlich gerne gehabt hätte. Gemessen an der Preisklasse ist das Ergebnis dennoch als gut einzustufen. Und wie ist es um das USB-Audiointerface bestellt?  
Für meinen Test verwende ich ein MacBook mit 2,4 Gigahertz Intel Core 2 Duo Prozessor, vier Gigabyte RAM und das Betriebssystem OS X 10.6.8. Dank Core Audio muss ich keinen Treiber installieren, sondern lediglich den Turntable in den Audio-Systemeinstellungen als Input auswählen – fertig. Audacity ist Freeware. Die Installation der zum Testzeitpunkt aktuellen Version 2.0.3 ist innerhalb weniger Augenblicke erledigt. Das Programm bietet alle grundsätzlichen Features, die ich zur Aufnahme, Bearbeitung sowie zum Import und Export von Audiodateien benötige. Außerdem hält die Hersteller-Website zahlreich Gratis-Plugins bereit. Der durchschnittliche Anwender sollte damit „rundum glücklich“ sein, während Audiospezialisten in aller Regel ohnehin schon über Profi-Tools verfügen. Wie auch immer: Mit einer maximalen Auflösung von 24 Bit und 48 Kilohertz gewährleistet das USB-Audiointerface eine direkte Aufnahme oder Überspielung von analogen Schallplatten in einen Computer. Die von mir angefertigte „Direktaufnahme“ via Audacity klingt druckvoll, nur im Bereich der oberen Mitten und aufwärts fehlt es ein wenig an Brillanz, womit das gesamte „Bild“ ein wenig gedrungen wirkt. Für den „Hausgebrauch“ in Sachen Vinyl-Archivierung reicht das Interface jedoch meiner Meinung nach definitiv aus.

Fotostrecke: 2 Bilder DJ-Tech SL 1300 MK6 USB: Mit der Software Audacity aus dem Lieferumfang kann das digitale Signal des USB-Audiointerface aufgezeichnet werden.
Audio Samples
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Phono Preamp DJ-Tech Phono Preamp DJM-909 USB Recording Reverse-Play Motor on off Pitch Plus Minus 50 Start-Stop

Fazit

Mit dem SL 1300 MK6 USB bietet DJ-Tech einen sehr gut verarbeiteten DJ-Plattenspieler an, der seinem Technics-Vorbild sehr nahe kommt und nur 249 Euro (UVP) kostet. Obendrauf serviert der Hersteller noch Features wie einen Rückwärtslauf, drei Pitch-Bereiche, einen integrierten Phono-Vorverstärker und ein USB-Audiointerface. Nicht schlecht, Herr Specht! Das Tonarmlager hat zwar minimales Spiel und auch das Gesamtgewicht des Plattenspielers reicht nicht ganz an den Klassiker heran, was unseren Testkandidaten etwas anfälliger für Körperschall und Bassfeedback macht. Für den Clubeinsatz empfehle ich, möchte man nicht zu einem 1000 Euro Turntable greifen: Im Zweifelsfall testen.
Der SL 1300 MK6 USB bekommt von mir eine absolute Kaufempfehlung für Einsteiger und Profi-DJs, die ein zuverlässiges Laufwerk zu einem günstigen Preis suchen, und sei es nur als Zweit- oder Ersatzgerät. Wer noch einen Plattenspieler für sein Tonstudio oder zur Digitalisierung „alter Schätzchen“ benötigt – der SL 1300 gehört dank seines unschlagbaren Preis-Leistungs-Verhältnisses ganz nach oben auf die Einkaufsliste! 

Unser Fazit:
5 / 5
Pro
  • Sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis
  • Ziemlich hohes Gewicht
  • Stabiler Plattenteller aus Aluminium
  • Hohes Drehmoment
  • Stabiler, höhenverstellbarer Tonarm
  • Hochwertige Verarbeitung
  • Drei Pitch-Bereiche
  • Zahlreiche Kontroll-LEDs
  • Phono-Vorverstärker
  • USB-Audiointerface
  • Rückwärtslauf
  • Pitch-Reset
Contra
  • Tonarmlager hat minimales Spiel
  • Kein deutschsprachiges Manual
Artikelbild
DJ-Tech SL 1300 MK6 USB Test
DJ-Tech SL 1300 MK6 USB: Nicht nur das Preis-Leistungs-Verhältnis des Gerätes ist sehr gut!
DJ-Tech SL 1300 MK6 USB: Nicht nur das Preis-Leistungs-Verhältnis des Gerätes ist sehr gut!
Features:
  • Turntable mit quarzgesteuertem Direktantrieb
  • Abspielgeschwindigkeiten 33 1/3, 45 und 78 RPM
  • Phono- und Line-Output (umschaltbar)
  • USB-Output zur Aufnahme mit einem Computer
  • Plug & Play USB-Kompatibilität von PC and MAC
  • Höhenverstellbarer S-Shaped-Tonarm mit Anti-Skating
  • Aluminium-Plattenteller (Durchmesser 330 mm)
  • Stufenlos verstellbarer Pitch (+/-10, 20, oder 50 %)
  • Tonarm mit SME-Bajonettverschluss für Headshell-Tonabnehmer
  • Aufsteckbare LED-Nadelleuchte
  • Vorwärts- und Rückwärts Abspiel-Modus
  • Software Audacity inklusive
Technische Daten:
  • Anlaufzeit Plattenteller: 0,3 Sekunden
  • Stoppzeit Plattenteller: 0,3 Sekunden
  • S/N-Ratio: größer als 60 dB
  • Systemvoraussetzungen USB: Windows XP oder MAC OS 9.1 (oder höher)
  • Effektive Tonarmlänge: 230,5 mm
  • Tonarm-Überhang: 15 mm
  • Maße: 449 mm x 370 mm x 145H mm (B x T x H)
  • Gewicht: 9,8 kg
Preis:
  • EUR 249 UVP
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Profilbild von Mantec128

Mantec128 sagt:

#1 - 18.07.2021 um 19:33 Uhr

0

5/5 Sterne für Dj-Tech, einer der größten Schrottmarken überhaupt!?
Das ist wirklich nicht mehr witzig...

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