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Bose S1 Pro Test

Fazit

Bose schließt mit der S1 Pro die Lücke zwischen ihrer Consumer-Serie und der PA-Schiene. Die schukartongroße Box kommt ab Werk mit einem Dreikanal-Mischer inklusive Bluetooth, ToneMatch, Reverb, EQ und Spatial Dispersion und wiegt gerade mal sieben Kilogramm. Der optionale Akku macht die Box unabhängig von der Steckdose und euch frei bei der Wahl des Spielortes. Die Lautstärke genügt für 25 Party-People oder 40 aufmerksame Zuhörer, wobei der Klang automatisch den vier Aufstellmöglichkeiten folgt. Der Sound ist immer gut und satt, so wie von Bose gewohnt. Für 589 Euro (ohne Akku) hat die Box als handliche, transportable Beschallungslösung für Singer/Songwriter und Sprecher und eingeschränkt als kleines DJ-System die Nase vorn. Subbässe solltet ihr allerdings nicht erwarten, mit zeitgenössischer Dance-Music hat die S1 Pro so ihre Probleme. Trotzdem finde ich das Gesamtpaket sehr überzeugend und gebe dem System 4 Sterne.

Unser Fazit:
4 / 5
Pro
  • leichte, sehr handliche Box
  • vorbildliche Auflösung des Sounds
  • automatischer Master-EQ für vier Anwendungen
  • Dreikanal-Mischer
  • ToneMatch-Presets für Mikro & Hi-Z
  • Reverb (Kanal 1 & 2)
  • rückkopplungsfest
  • optionaler Akku
Contra
  • Bass flattert bei Dance-Music
  • Volume-Regler reagieren verzögert
  • Hi-Z britzelt
  • schwierig zu schätzende Restladung des Akkus
Artikelbild
Bose S1 Pro Test
Für 549,00€ bei
Klein, stark, schwarz: Bose S1 Pro
Klein, stark, schwarz: Bose S1 Pro
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Profilbild von Spankous

Spankous sagt:

#1 - 30.03.2018 um 00:11 Uhr

2

So viele negative details (und nicht nur details eigentlich) und dann 4 sterne. Ein bisschen verwirrend

    Profilbild von Axel Erbstoesser

    Axel Erbstoesser sagt:

    #1.1 - 30.03.2018 um 17:12 Uhr

    0

    Hallo Spankous,
    Dafür gibt es aber auch massiv viele Pros, die für eine aktive Box im Rucksackformat so auch nicht üblich sind.
    Der Basslautsprecher hat auch nur bei extrem an die Wand limitierter Dance Musik so seine Probleme im sehr lauten Bereich. Aber als Dance und DJ PA ist diese Box auch nicht wirklich konzipiert. Mir war es aber schon wichtig, dass zu benennen. Dass die Volume Regler verzögert reagieren ist der digitalen Steuerung geschuldet und mit entsprechend sorgfältigen Handling auch nicht weiter belastend.
    Die Akkulaufzeit ist genau definiert. Mir persönlich aber etwas zu grob. Wenn gerade das letzte Viertel angebrochen wird oder wenn die Box kurz vor Schluss ist, hat die gleiche Anzeige. Aber auch da kann man reagieren und sich rechtzeitig eine Steckdose suchen.
    Der HiZ brummt auch nicht das Solo weg, aber es kann britzeln.
    Insgesamt sind die Contras nicht so tragisch und so schwerwiegend, zumal diese Box ansonsten richtig gut gelungen ist. 4 Sterne sind 100% gerechtfertigt.

    Antwort auf #1 von Spankous

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Profilbild von Eike Formella

Eike Formella sagt:

#2 - 02.12.2018 um 11:07 Uhr

1

Moin,
ich bin auf der Suche nach Monitoren für meine Gospelchöre (Größe von 15-50 Leuten) Wiedergegeben werden Klavier, Solisten und Bass. Die Kompaktheit der Kleinen ist verlockend, aber ob sie da wirklich für geeignet sind? Wenn nicht - gibt es empfehlenswerte Alternativen, oder zumindest den Hinweis, worauf ich am Besten achten sollte? Bin, was PA angeht, wirklich nicht der Hellste ;)
Herzliche Grüße

    Profilbild von Rob F

    Rob F sagt:

    #2.1 - 10.04.2021 um 13:36 Uhr

    0

    Nach dem, was ich weiß, sind diese Teile recht gut als Monitore. Ansonsten sollen es ja nur Monitore sein, zudem könnte der Bass-Spieler ja auch einen geeigneten Verstärker nehmen.

    Antwort auf #2 von Eike Formella

    Antworten Melden Empfehlen
    +1
Profilbild von Rob F

Rob F sagt:

#3 - 10.04.2021 um 13:34 Uhr

0

Zu der Aussage in Bezug auf den Tiefbass: Das hat diese kleine Anlage mit anderen kompakteren Systemen gemeinsam. Tiefer Bass mit hoher Lautstärke braucht eben eine gewisse Gehäusegröße und ein gewisses Gewicht.
Ich erinnere mich ja noch an die Zeiten, wo jedes etwas kleinere System die Frequenzen unter 140 Hz nicht wiedergab, noch nicht mal bei leiser Lautstärke.
Inzwischen änderte sich das, wobei Bose mit der L1 compact Vorreiter war, dann auch von HK Audio und LD Systems etwas kleines kam, gut der Bass geht auch nicht so richtig tief, aber ist schon das, was bei HiFi-Boxen üblich ist.
Ich konnte ja mal von LD Systems die MAUI 5 mit der MAUI 11 vergleichen und war überrascht, dass sie beim Bass nicht tiefer ging.
Aber ok, wenn man im Freien spielt, sind tiefe Bässe sowieso nicht anzuraten und indoor kann man ja auch einen Subwoofer zufügen.Ansonsten ist der Gag ja, dass die Bose S1 sogar eine bessere Basswiedergabe hat, als die für Bassgitarre vorgesehenen Akkuverstärker von Roland, die irgendwie mit Mühe und Not als Übungsverstärker durchgehen können.

Profilbild von Paetsn

Paetsn sagt:

#4 - 25.10.2022 um 19:56 Uhr

0

Hi, danke für den Test! :) Kann ich diese Box(en) eigentlich auch als Ersatz für Hifi-Boxen verwenden? Sprich, sie einfach im Zimmer nutzen, um bloß Musik zu hören (Raum ca. 20 QM)? Gruß aus Hamburg!

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