Behringer bringt mit Proton eine Weiterentwicklung des Neutron Synthesizers mit erweiterten Patch-Möglichkeiten, Sub-Oszillator, Multimode-Filter und mehr. Proton ist je nach Sichtweise ein großer Bruder des Neutron, der als Desktop-Synthesizer und als Eurorackmodul verwendet werden kann.
Behringer Proton
Semi-modular aufgebaut, stehen in Proton zwei Oszillatoren zur Verfügung, mit denen sich stufenlos durch fünf Wellenformen morphen lässt. Sub-Oszillatoren pro Oszillator bieten jetzt noch mehr Spielraum. Im Bereich der Klangformung werkeln jetzt zwei resonanzfähige Multimode–Filter mit paralleler und serieller Verschaltungsweise. Ein Wavefolder gestattet weitere klangbeeinflussende Möglichkeiten in den Bereichen der LFOs/ASR-Hüllkurven mit Loop-Funktion.
Proton zeigt sich mit je zwei ASR- und ADSR-Hüllkurven modulationsfreudig. Die ASR-Hüllkurven können in beiden Richtungen laufen, um den Wavefolder oder den VCA zu steuern, zwei MIDI-syncbare LFOs mit fünf Wellenformen erweitern das Modulationsspektrum.
Neben dem Mixer gibt es auch einen Noise-Generator und die Möglichkeit, externe Signale in beide Filter zu leiten. Der Patch-Bereich des Proton bietet 64 Buchsen, womit auch Einsteiger sich in modulare Synthesizerstrukturen einarbeiten können. Final ist auch Proton mit einem USB-MIDI-Interface für die MIDI-Kommunikation nach außen ausgestattet. Proton lässt sich als Desktop-Synthesizer wie auch als Eurorackmodul nutzen, wie bereits Neutron und Co.
Preis und Verfügbarkeit
Behringer Proton wird zum Preis von 299 € dann erhältlich sein, wenn die fehlenden Chips für den Start der Produktion erhältlich sind. Wann das sein wird, ist derzeit noch nicht zu prognostizieren. Hoffentlich bald!
Weitere Informationen dazu gibt es auf der Behringer Facebook-Seite