Behringer Nox 303 Test

Die Zeiten, als den Produkten von Behringer noch eine fremd-inspirierte Note anhaftete, sind bekanntlich lange vorbei. Gerade im DJ- und Controllerbereich haben die Entwickler offenbar freie Hand, was sich in sehr eigenständigen Produktlinien zeigt. Die aktuelle Nox-Familie ist ein Paradebeispiel dafür. Warum? Weil sie fünf Modelle (202, 303, 404, 606 und 1010) umfasst und vom kleinen Zweikanal-Mischer (202) über den hier getesteten dreikanaligen Vertreter bis hin zum 19-Zoll-Installationsmischpult (1010) reicht und optisch wie konzeptionell sehr eigenständig ausgearbeitet ist – weitgehend frei von irgendwelchen Vorbildern.


Die familiären Bande innerhalb der Nox-Familie sind allerdings offensichtlich: So folgen alle Geräte einem ähnlichen Designkonzept, besitzen ein USB-Audiointerface, haben eine beatsynchronisierte Effekteinheit an Bord und greifen auf den bewährten, kontaktfreien Infinium-VCA-Crossfader zurück. Nach dem Prinzip „kennst Du einen, kennst Du alle“ haben wir die Dreikanal-Variante in unser Teststudio verschleppt und unter Einsatz der gefürchteten bonedo-Verhörmethoden zum Reden gebracht. Hier das spannende Protokoll.

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Profilbild von Flori

Flori sagt:

#1 - 08.10.2011 um 19:48 Uhr

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"optisch wie konzeptionell sehr eigenständig ausgearbeitet ist - weitgehend frei von irgendwelchen Vorbildern."
Yup, vor allem der 606 sieht einem Xone:92 gaaaaaaaar nicht ähnlich!!! Und von 4 Band EQ, zwei Aux-Wegen usw. hat A&H auch noch nie was gehört... Tolle Einleitung ^^ Hat mich so zum lächeln gebracht, dass ich mir den Rest gar nicht mehr durchlesen konnte/wollte.

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Numinos sagt:

#2 - 10.10.2011 um 12:07 Uhr

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Hey Flori,Einsnull für Dich, Adlerauge! Den 606 hab ich mir tatsächlich nicht angesehen - und Du hast völlig Recht: Das ist schon ziemlich Angriff der Klonkrieger-mäßig ;)Danke fürs Mitdenken! Wenn ich mit verschämt in der Ecke Stehen fertig bin, schau ich mal, dass ich die Einleitung entsprechend ändere.bestNUMINOS

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