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B.C. Rich Shredzilla Z6 Prophecy Exotic Floyd Rose Reptile Eye Test

Die B.C. Rich Shredzilla Z6 Prophecy Exotic mit Floyd Rose und Reptile Eye-Finish wird, wie die übrigen Instrumente der Serie, in Korea gefertigt. Resultat ist ein deutlich günstigerer Preis als der ihrer USA-Schwestern und Brüder, aber nach eigenem Anspruch wird trotzdem der gleiche hohe Standard angelegt.

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Die Vertreterin der Abteilung Super-Strat mit Doppel-Cutaway ist mit einer auffällig gemaserten Decke versehen und üppige Bindings sowie viele weitere Features machen nicht nur optisch einiges daher, sondern legen die Messlatte auch in Sachen Klang und Bespielbarkeit recht hoch.

Details

Die Gitarre wird in einem schlichten Karton geliefert, in dem sich sämtliche Einstellwerkzeuge sowie der Tremoloarm für das verbaute Floyd Rose-System befinden. Dazu kommen die Gegenstücke der angeschraubten Strap Locks. Meiner Meinung nach sollte bei einem Preis von runden 1700 Euro ein Koffer oder zumindest ein Gigbag zum Standard-Lieferumfang gehören – andere Hersteller machen es vor.

Schon beim ersten Blickkontakt fällt das opulente Erscheinungsbild und die Liebe zum Detail auf. Der Body besteht aus Nyatoh Palaquium und besitzt eine gewölbte Decke aus auffällig gemasertem Holz, das nicht näher spezifiziert wird, bei dem es sich aber vermutlich um Pappel handelt. 

Wie schon bei unserem Test der B.C. Rich Mockingbird nimmt man es auch bei unserer Kandidatin mit der Bezeichnung des Korpusholzes nicht so genau – Anfragen beim amerikanischen Hersteller blieben in diesem Zusammenhang übrigens unbeantwortet. Auch wenn B.C. Rich auf seiner Website von Mahogany “Nyatah Palaquium” spricht: Der Korpus besteht offensichtlich aus Nyatoh, einem Hartholz der Gattung Palaquium, das in Südostasien wächst und nichts mit dem streng geschützten Mahagoni zu tun hat. Hier sollte nicht der Eindruck erweckt werden, Nyatoh sei eine bestimmte Mahagoni-Art.

Die Farbgebung unserer Probandin nennt B.C. Rich Reptile Eye, die Gitarre ist aber auch in Cyan Blue zu haben, wobei beide Finishes das Instrument spektakulär in Szene setzen. Dazu kommt ein Abalone-Binding, das die Gitarre komplett umrundet und ihr einen weiteren edlen Akzent verleiht. Die Farb- und Lackierarbeiten wurden tadellos ausgeführt, was so auch für die sonstige Verarbeitung bis ins Detail gilt.

Fotostrecke: 5 Bilder Die Fertigung der B.C. Rich Shredzilla Z6 Prophecy Exotic Floyd Rose Reptile Eye erfolgt in Korea, der Qualitätsstandard soll aber den USA-Modellen angepasst sein.

Die beiden Humbucker sitzen in Korpusausfräsungen, ein Di Marzio D Activator X am Hals und ein Di Marzio Super Distortion am Steg. Dabei haben wir es mit passiven Varianten zu tun, wie sie häufig im Hard- und Heavy-Genre eingesetzt werden. Der Super Distortion ist ein alter Bekannter, der trotz seines recht hohen Outputs bei über 13 kOhm nicht nur am stark zerrenden Amp eine gute Figur abgibt und bereits seit 1972 die Gitarristenwelt erfreut. Beim D Activator X haben wir es, wie beim Super Distortion, mit einem Humbucker mit Keramikmagneten zu tun, der mit etwas über 11 kOhm etwas moderater ausfällt als der Kollege am Steg, aber ebenfalls ein sehr gern genutzter Tonabnehmer bei High-Gain-Usern ist. Organisiert und geregelt werden die beiden Pickups mit zwei Volume-Potis mit griffigen Metallknöpfen und Push/Pull-Funktion, mit der die von B.C. Rich “Voice Selector” genannte Coil-Split-Option geschaltet und so die Klangausbeute quasi verdoppelt wird. Dazwischen der Dreiweg-Kippschalter, der Hals-, Steg- oder beide Tonabnehmer zusammen auswählt.

Fotostrecke: 7 Bilder Die B.C. Rich Shredzilla Z6 Prophecy Exotic ist der Abteilung Super-Strat zuzuordnen und besitzt zwei Humbucker,…

Ein unterfrästes Original Floyd Rose Tremolo darf bei einem solchen Instrument natürlich auch nicht fehlen, mit einem Tremoloarm, der mithilfe einer Überwurfmutter in seiner Position fixiert werden kann. Das System lässt sich erwartungsgemäß nicht aus der Stimmung bringen, wobei die sechs Feintuner am unteren Ende ausgesprochen leichtgängig ihre Arbeit verrichten.

Fotostrecke: 6 Bilder Als typische Vertreterin der Heavy-Fraktion ist die B.C. Rich Shredzilla Z6 Prophecy Exotic mit einem original Floyd Rose Tremolo ausgestattet.

Die Rückseite der 3586 Gramm wiegenden Gitarre besitzt die typischen Ausfräsungen für Tremolofach und Elektronik, die mit versenkten Kunststoffdeckeln verschlossen sind. Ein Blick ins Tremolofach zeigt den Block des Floyd Rose-Systems, in den drei Federn eingehängt sind, die mit unterschiedlichen Farbgebungen auch verschiedene Spannungen signalisieren. Die hier eingesetzten grünen Federn besitzen die stärkste Spannung, optional bietet Floyd Rose aber auch Federn in schwarz, rot oder klassisch ungefärbt an, die allerdings nicht zum Lieferumfang gehören.
Die beiden zum Schutz des Lacks unterlegten Gurtpins befinden sich wie gewohnt am unteren Ende des Instruments und auf der Rückseite des oberen Horns, da dieses zu scharf zuläuft, um in die Spitze eine Schraube zu treiben.

Hals

Dank der tief ausgeschnittenen Cutaways ist ein Erreichen der allerhöchsten Lagen gar kein Problem. Der Übergang des durchgehenden Halses zum Korpus wurde deutlich ausgefräst, was dem komfortablen Bespielen ebenfalls sehr entgegenkommt. Der Hals selbst besteht aus drei Streifen Ahorn und zwei Streifen Wenge, was nicht nur der Optik, sondern auch der Stabilität zugutekommt. Die Rückseite vermittelt ein angenehmes, natürliches Greifgefühl, da sie lediglich satiniert wurde, dazu kommt das vom Hersteller mit Ultra Slim bezeichnete Profil. Als Griffbrettmaterial kommt Vogelaugenahorn zum Einsatz, das auf einem 14″-Radius 24 Extra-Jumbo-Bünde beherbergt und wie der Korpus mit einem Abalone-Binding versehen ist. Auch hier gibt es seitens der Verarbeitung keinerlei Anlass zur Kritik, die Bünde wurden tadellos eingesetzt und an den Kanten vorbildlich verrundet. Der 12. Bund besitzt zudem ein auffälliges Prophecy Shredzilla-Inlay und kleine schwarze Punkte in der Halskante sorgen für weitere Orientierungsmöglichkeiten auf dem Griffbrett.
Auf dem Weg zum versetzt angebrachten Reverse-Headstock läuft der aufgezogene D’Addario NYXL0946 Saitensatz über den 41,3 mm breiten Klemmsattel, der ihn über den verschlossenen Zugang zum Dual Action-Halsstab zu den einseitig angebrachten Grover Locking Rotomatic 18:1 Mechaniken führt.

Fotostrecke: 6 Bilder Dank der tief ausgeschnittenen Cutaways ist ein Erreichen der allerhöchsten Lagen gar kein Problem.

Es könnte die Frage aufkommen, warum bei einem Klemmsattel zusätzlich noch Klemmmechaniken zu finden sind, aber ehrlich gesagt finde ich die Idee ziemlich gut. Sollte der für den Sattel benötigte Inbusschlüssel einmal nicht bei der Hand sein, lässt sich das Floyd Rose Tremolo auch ohne Festziehen der Sattelklemmen problemlos nutzen. Dank der angewinkelten Kopfplatte laufen die Saiten im perfekten Winkel zu den Mechaniken, die ein weiches und ruckelfreies Stimmen ermöglichen.
Die Verarbeitung der in Korea gefertigten Gitarre ist fehlerlos und auf hohem Niveau, womit wir auch schon im Praxisteil angelangt wären.

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Praxis

Im Sitzen wie am Gurt zeigt sich die B.C. Rich ganz leicht kopflastig, was beim Spielen allerdings nicht weiter auffällt. Der Hals liegt sehr angenehm in der Hand und ist weit davon entfernt, ein schlanker Rennhals zu sein. Ganz im Gegenteil hat man ordentlich was in der Hand, wobei ich persönlich das Profil als ein weites C bezeichnen würde. Dank der sehr guten Werkseinstellung wird das Bespielen der Shredzilla zum großen Spaß, wobei die Saitenlage nicht ultraflach ausfällt. Da ist sicherlich noch etwas Luft zum Runterschrauben, was ich aber zumindest für mich persönlich nicht unbedingt für notwendig erachte.
Trocken angeschlagen liefert die Gitarre einen knackigen, ausgewogenen Ton, wobei die Saiten durchschnittlich lang und gleichmäßig ausschwingen.
Für die folgenden Aufnahmen verwende ich meinen Marshall JVM 410 in Verbindung mit einer Universal Audio OX Box, in der ich wie immer ein mit Vintage 30 Speakern bestücktes Cabinet ausgewählt habe.
Los geht es im cleanen Kanal des Amps, dabei schalte ich durch alle drei Positionen des Dreiwegschalters, beginnend mit der Halsposition. Damit sich die Voice Selector-Option klanglich absetzen kann, habe ich sie zum besseren Vergleich erst nach dem Normalbetrieb aufgenommen.

Clean Picking

Audio Samples
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BC Rich Shredzilla Z6 01 Neck Pick BC Rich Shredzilla Z6 02 Neck Voice Pick BC Rich Shredzilla Z6 03 Mid Pick BC Rich Shredzilla Z6 04 Mid Voice Pick BC Rich Shredzilla Z6 05 Bridge Pick BC Rich Shredzilla Z6 06 Bridge Voice Pick

Clean Strumming

Audio Samples
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BC Rich Shredzilla Z6 07 Neck Strum BC Rich Shredzilla Z6 08 Neck Voice Strum BC Rich Shredzilla Z6 09 Mid Strum BC Rich Shredzilla Z6 10 Mid Voice Strum BC Rich Shredzilla Z6 11 Bridge Strum BC Rich Shredzilla Z6 12 Bridge Voice Strum

Die B.C. Rich liefert am clean eingestellten Amp drahtige, knackige Sounds, die dank der Voice Selector-Schaltung erheblich erweitert werden und so eine große Auswahl bereitstellen. Dabei zeigt sich die Gitarre klanglich recht modern und offen. Sobald die Regler gezogen werden, dünnen die Sounds deutlich aus und klingen recht knackig.
Weiter geht es mit dem Crunch-Kanal. Hier habe ich einen Medium-Crunch eingestellt, und auch hier sind wieder alle Klangoptionen zu hören.

Crunch Riff

Audio Samples
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BC Rich Shredzilla Z6 13 Neck Riff BC Rich Shredzilla Z6 14 Neck Voice Riff BC Rich Shredzilla Z6 15 Mid Riff BC Rich Shredzilla Z6 16 Mid Voice Riff BC Rich Shredzilla Z6 17 Bridge Riff BC Rich Shredzilla Z6 18 Bridge Voice Riff

Crunch Single Note

Audio Samples
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BC Rich Shredzilla Z6 19 Neck Single Note BC Rich Shredzilla Z6 20 Neck Voice Single Note BC Rich Shredzilla Z6 21 Mid Single Note BC Rich Shredzilla Z6 22 Mid Voice Single Note BC Rich Shredzilla Z6 23 Bridge Single Note BC Rich Shredzilla Z6 24 Bridge Voice Single Note
Die B.C. Rich Shredzilla Z6 Prophecy ist eine moderner Vertreterin der Super-Strat und liefert überzeugende Resultate am stark zerrenden Amp.
Die B.C. Rich Shredzilla Z6 Prophecy ist eine moderner Vertreterin der Super-Strat und liefert überzeugende Resultate am stark zerrenden Amp.

Der Klangeindruck aus den Beispielen zuvor setzt sich auch hier fort. Wie erwartet, liefert der Steg-Pickup überzeugende Resultate und in Kombination mit dem Hals-Humbucker zeigt sich die Shredzilla erstaunlich drahtig und mit einer Menge “Knack” im Sound. Der D Activator am Hals erzeugt einen bauchigen, dicken Klang, der aber in den Tiefmitten und im Bass eher aufgeräumt daherkommt. Allerdings lässt das Höhenbild etwas zu wünschen übrig. Auch hier dünnt der Klang nach Ziehen des Potis deutlich aus und es “stratelt” vernehmbar, was für mehr Attack sorgt.
Kommen wir zum vermeintlichen Haupteinsatzgebiet der Shredzilla, dem High-Gain-Kanal des Amps. Natürlich interessiert mich auch hier, wie sich die Voice Selector-Option im Vergleich zum Normalbetrieb im Klang bemerkbar macht.

High Gain Riff 1

Audio Samples
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BC Rich Shredzilla Z6 25 Neck Riff BC Rich Shredzilla Z6 26 Neck Voice Riff BC Rich Shredzilla Z6 27 Mid Riff BC Rich Shredzilla Z6 28 Mid Voice Riff BC Rich Shredzilla Z6 29 Bridge Riff BC Rich Shredzilla Z6 30 Bridge Voice Riff

High Gain Riff 2

Audio Samples
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BC Rich Shredzilla Z6 31 Neck Riff BC Rich Shredzilla Z6 32 Neck Voice Riff BC Rich Shredzilla Z6 33 Mid Riff BC Rich Shredzilla Z6 34 Mid Voice Riff BC Rich Shredzilla Z6 35 Bridge Riff BC Rich Shredzilla Z6 36 Bridge Voice Riff

Es dürfte kaum verwundern, dass die B.C. Rich hier voll auftrumpfen kann und in allen Positionen des Wahlschalters sowie des Voice Selectors überzeugende, gut klingende Heavy-Sounds zustandebringt. Die Pickups erscheinen in den tieferen Frequenzen etwas schwach auf der Brust, was sich aber im Ensemble als Vorteil erweisen sollte, da sie automatisch Platz für die Mitmusiker macht, was wiederum für mehr Durchsetzungskraft sorgt.
Ein Solo darf auch nicht fehlen, hier schalte ich in der zweiten Hälfte vom Hals- zum Steg-Humbucker im Normalbetrieb.

Lead Sound

Audio Samples
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BC Rich Shredzilla Z6 37 Lead

Im Lead-Kanal des Marshalls erzeugt die Shredzilla einen saftigen, fetten Solo-Sound, der den angeschlagenen Saiten einen deutlich vernehmbaren Attack mit auf den Weg gibt. Hier können beide Humbucker ausnahmslos überzeugen.
Das Spielen ist dank der guten Werkseinstellung ein Vergnügen, auch zeigt sich die Gitarre während des Tests wie erwartet nahezu komplett verstimmungsfrei.

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Fazit

Die B.C. Rich Shredzilla ist optisch wie klanglich ganz auf die Bedürfnisse des modernen Metal-Gitarristen zugeschnitten und liefert dementsprechend überzeugende Resultate am stark zerrenden Amp. Dank ihrer sehr guten Werkseinstellung lässt sie sich komfortabel bespielen, wozu auch der moderne, aber nicht zu dünne Hals mit seiner satinierten Rückseite und seinem natürlichen Greifgefühl seinen Beitrag leistet. Die beiden Di Marzios und auch das original Floyd Rose können auf ganzer Linie überzeugen und verrichten ihre Arbeit erwartungsgemäß mustergültig. Allerdings vermisse ich einen Koffer oder zumindest ein Gigbag, was bei dem aufgerufenen Preis eigentlich Teil des Lieferumfangs sein sollte. Und schließlich sollte die Angabe des Korpusholzes präzise sein.

Unser Fazit:
4,5 / 5
Pro
  • tadellose Verarbeitung
  • überzeugende Metal-Sounds
  • Voice Selector für größeres Soundangebot
  • sehr gute Werkseinstellung
  • sehr gute Bespielbarkeit
Contra
  • kein Koffer oder Gig Bag
  • irreführende Holzbezeichnung
Artikelbild
B.C. Rich Shredzilla Z6 Prophecy Exotic Floyd Rose Reptile Eye Test
Für 1.599,00€ bei
Wer auf überzeugende Metal-Sounds und sehr gute Bespielbarkeit wert legt, dem sei ein Antesten der B.C. Rich Shredzilla Z6 Prophecy ans Herz gelegt.
Wer auf überzeugende Metal-Sounds und sehr gute Bespielbarkeit wert legt, dem sei ein Antesten der B.C. Rich Shredzilla Z6 Prophecy ans Herz gelegt.

Technische Spezifikationen

  • Hersteller: BC Rich
  • Bezeichnung: Shredzilla Z6 Prophecy Exotic
  • Typ: E-Gitarre, 6-str.
  • Herstellungsland: Korea
  • Bauform: Shredzilla Extreme
  • Korpus: Nyatoh
  • Top: Maserholz
  • Hals: 5-streifig Ahorn/Wenge Neck Through
  • Griffbrett: Vogelaugenahorn
  • Mensur. 648 mm (25,5“)
  • Bünde: 24 Extra Jumbo
  • Radius: 14“
  • Halsstab: Dual Action
  • Sattelbreite: 41,3 mm
  • Mechaniken: Grover Locking Rotomatic 18:1
  • Brücke: Floyd Rose Original mit Noiseless Springs
  • Regler/Schalter: 2 x Volume, Dreiweg-Pickupwahlschalter
  • Hals-PU: Di Marzio D Activator X
  • Steg-PU: Di Marzio Super Distortion
  • Gewicht: 3586 Gramm
  • Saiten ab Werk: D´Addario NYXL0946
  • Besonderheiten: aufwändige Prophecy Shredzilla Inlays, Voice Selector, Strap Locks
  • Ladenpreis: 1699,00 Euro (Februar 2021)
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Die Lackierung unseres Testmodells nennt sich "Reptile Eye" und die gewölbte Decke setzt sich mit einer auffälligen Maserung in Szene.

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