Arturia MiniFreak Update 2.0

Arturia spendiert dem Dauerbrenner MiniFreak mit dem Update 2.0 jetzt Wavetables, eine Unisono-Funktion und einiges mehr.

Der Arturia MiniFreak ist die größere Variante des MicroFreak, der neben der polyphonen Spielbarkeit auch zwei Oszillatoren mit einer Reihe von Möglichkeiten inklusive FM bietet. Was noch fehlte, waren Wavetables, die nun mit dem neuen Update 2.0 nachgereicht werden. Das Update gilt übrigens auch für das Software-Plugin MiniFreak V, das vom technischen Aufbau her dem MiniFreak gleicht.

Das kostenlose Update 2.0 für Arturia MiniFreak und MiniFeak V enthält eine neue Wavetable-Engine mit 32 Wavetables, die mit einem Oszillator verwendet werden können. 32 neue Patches demonstrieren dabei die neue Sound-Power. Darüber hinaus hat Arturia die Möglichkeiten des LFOs erweitert. Hier kann der User inzwischen entscheiden, ob die LFO-Rate einem einzelnen Step oder der gesamten Shaper-Kurve entspricht, was nuanciertere Modulationen ermöglicht. Bei dem neuen Super Unison FX handelt es sich um einen chorus-ähnlichen Effekt, der dem Audiosignal eine unheimliche Breite verleihen soll. Ein Favorite-Panel erlaubt jetzt das Speichern und Abrufen von bis zu 64 Lieblings-Presets (nur Hardware-Version). Darüber hinaus enthält die MiniFreak 2.0 Firmware zusätzliche Verbesserungen im Macro-Edit-Modus für eine bessere Echtzeit-Kontrolle der Tonhöhe. Außerdem gibt es Osc Freerun für die Noise Engineering Oszillatoren sowie Clock Send und Transport Send, die jetzt ein- und ausgeschaltet werden können. Schließlich ist es jetzt möglich, die Lautstärke in Serie mit CC7 von 0 bis 1 zu steuern.