Fazit – Arturia Bus TRANSIENT Test
Mit Bus TRANSIENT liefert Arturia ein gelungenes Multiband-Transient-Tool, das sich an Klassikern orientiert, aber mit moderner Oberfläche und musikalischem Workflow überzeugt. Das Plugin klingt natürlich, reagiert dynamisch und bleibt bei extremen Einstellungen kontrollierbar. Besonders positiv: Der integrierte Clipper und die gut gelöste EQ-Sektion verleihen dem Tool echten Mehrwert.
Kritisch gesehen fehlen tiefere Crossover-Optionen und ein automatisches Gain-Matching, doch im täglichen Einsatz spielt das kaum eine Rolle – Bus TRANSIENT richtet sich an Musiker und Producer, die schnell zu greifbaren, musikalischen Ergebnissen kommen wollen. Ein praxisnahes Transient-Plugin, das den Spagat gut zwischen Einfachheit und Optionen schafft.




Features
- Plugin-Formate: VST, AU, AAX (64 Bit)
- Unterstützung: NKS-kompatibel
- Multiband: bis zu 3 Bänder mit anpassbaren Crossover-Frequenzen
- Verarbeitung: differenzieller Hüllkurvendetektor, pegelunabhängig
- Clipper: Soft/Hard-Knee, Eingangs-, Pre-Clip- und Ausgangspegel einstellbar
- EQ-Sektion: Brightness/Darkness, Band-Gain (Tilt-EQ-Funktion)
- Stereo-Link und A/B-Vergleich, Undo-Historie
- Presets: umfangreiche Library mit Genre-orientierten Setups
- GUI: frei skalierbar, Pastellfarben, Spektrum-Visualizer
- Preis: ca. €99 (Einzelkauf) / Bestandteil der FX Collection 5
- Transient-Shaping mit Multiband-Unterstützung
- Intuitive Bedienung, klar strukturierte Oberfläche
- Integrierter Clipper mit Soft/Hard-Knee
- kein Verschränkung der Bänder möglich


Auch im Jahr 2024 aktualisiert Arturia die umfangreiche FX Collection wieder. Version Nummer 5 enthält vier neue Effekte, die sowohl fürs Design als auch als Mix nützlich sind.

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Transienten und tonalen Anteil eines Signals mit unterschiedlichen Effekten belegen? Kein Problem mit Eventide‘s Fission!

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