Anzeige

30 Jahre Funk mit Haltung – Stefan Redtenbacher released „Funkopia“

Wenn man über Bassisten spricht, die seit Jahrzehnten konsequent ihr eigenes Ding machen, fällt eher früher als später der Name Stefan Redtenbacher. Der gebürtige Österreicher, der seit vielen Jahren in England lebt, feiert mit seiner Band Redtenbacher’s Funkestra 30 Jahre Bandgeschichte – und zwar mit einem Knall: “Funkopia”, das neue Studioalbum, erschien am 3. Oktober 2025 über das hauseigene Label RSB Records.

Stefan Redtenbacher (Mitte) ist der musikalische Kopf von Redtenbacher’s Funkestra.
(Alle Bilder zur Verfügung gestellt von Stefan Redtenbacher)

Stefan Redtenbacher: Vom Berklee-Studenten zum Funk-Architekten

“Funkopia” markiert nicht nur 30 Jahre Redtenbacher’s Funkestra, sondern auch drei Jahrzehnte künstlerische Unabhängigkeit, Spielfreude und bassgetriebene Vision. Für alle, die Stefan Redtenbacher bisher nur als Session-Ass oder durch seine “Masterlink Sessions” auf YouTube kennen, lohnt sich hier ein genauer Blick – oder besser gesagt: ein genaues Hinhören!

Gegründet wurde Redtenbacher’s Funkestra 1995 am “Berklee College of Music” in Boston – damals noch als studentisches Projekt mit großen Ambitionen. Heute ist daraus eine der beständigsten Independent-Funkbands Europas geworden, mit über 20 Alben, knapp 17 (!) Millionen Spotify-Streams und mehr als 150.000 YouTube-Abonnenten.

Was Stefan Redtenbacher dabei von vielen anderen Bassisten unterscheidet, ist seine Haltung: Bei ihm steht nicht das Basssolo, sondern das Gesamtklangbild im Vordergrund. Der Bass ist Fundament, Motor und kreative Schaltzentrale – nie eine Egoshow. Und genau das hört man auch auf “Funkopia” in jedem Song!

Bass als Zentrum, Band im Fokus

“Funkopia” wurde in Surrey (UK) aus den “Masterlink Sessions” heraus entwickelt – demselben kreativen Schmelztiegel, in dem Stefan Redtenbacher mit Künstlerinnen und Künstlern wie Rumer, Jo Harman oder Connor Selby gearbeitet hat.

Für das neue Werk hat Stefan seine Funkfamilie erneut zusammengetrommelt, darunter Drummer Mike Sturgis, die Gitarristen Mike Outram und Tony Rémy, Keyboarder Ross Stanley, Hammond-Zauberer Dave Limina, und natürlich die mächtige Horn House Section mit Tom Walsh, Nichol Thomson, Andrew Ross und Blaeme Grevins.

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Mehr Informationen

Das Ergebnis ist eine Mischung aus tighten Riffs, brass-getriebenem Funk und jazziger Spielfreude, die klar Redtenbachers Handschrift trägt – immer mit einem „groove first“-Mindset. Die Tracks „The Lamb of Funk“, „Hi Länder“ (mit Saxophonist Andreas See) und „Code 12“ zeigen exemplarisch, wie sich erdiger Bass, fette Bläser und cleveres Songwriting zu einem unverwechselbaren Stil verbinden.

Redtenbacher's Funkestra Funkopia
“Funkopia” von Redtenbacher’s Funkestra ist ein echtes Meisterwerk geworden – optisch wie musikalisch!

Redtenbachers Funkestra: Funk mit Haltung, unabhängig seit Tag 1

Dass Stefan Redtenbacher sein eigenes Label führt, die komplette Produktion selbst stemmt und über Jahrzehnte hinweg künstlerische Kontrolle behalten hat, ist alles andere als selbstverständlich. In einer Musikwelt, die oft auf schnelle Klicks und Algorithmen getrimmt ist, steht Redtenbacher’s Funkestra für Beständigkeit, Authentizität und Teamgeist.

Und das zahlt sich aus: Neben mehreren Millionen Streams wurde die Band mit dem “YouTube Silver Creator Award” für über 460 Live-Performances ausgezeichnet. Vor allem aber bleibt sie ein Paradebeispiel dafür, was möglich ist, wenn man sich treu bleibt – musikalisch wie menschlich.

Bassist Stefan Redtenbacher
Stefan Redtenbacher (Bild: Rob Blackham)

Sammlerstück mit Style – und ein Platz in den Charts

Für alle Vinyl-Fans hat Stefan Redtenbacher ein ganz besonderes Bonbon realisiert: “Funkopia” erscheint als streng limitierte 180g-Pressung auf stylischem, halbtransparentem Rot („translucent red“) mit bedrucktem Innersleeve – kurz: alles, was heutzutage so geht! Das Sammlerstück unterstreicht umso mehr, wie viel Liebe zum Detail in diesem Projekt steckt.

Und: Der Erfolg gibt Stefan recht: Schon jetzt steht “Funkopia” auf Platz 5 der meist heruntergeladenen Alben im amerikanischen und kanadischen College-Radio. Dazu sagen wir: herzlichen Glückwunsch, Stefan – well deserved!

Bassist Stefan Redtenbacher
Stefan Redtenbacher (Bild: Rob Blackham)

Go, Stefan! Go, Funkestra!

Mit “Funkopia” feiert Stefan Redtenbacher nicht nur 30 Jahre Band- und eigene Geschichte, sondern auch eine Haltung, die man im heutigen hektischen und kurzlebigen Musikbetrieb nur noch sehr selten finden kann.

Für Bassistinnen und Bassisten bietet das Album nicht nur inspirierende Lines und Arrangements. Es ist auch eine Erinnerung daran, dass der Bass weit mehr sein kann als ein Begleitinstrument – er kann das Herz einer ganzen Bewegung sein. Go, Stefan! Go, Funkestra!

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Mehr Informationen
  • Album Name: Redtenbacher’s Funkestra – “Funkopia”
  • Label: RSB Records
  • Formate: 180g Translucent Red Vinyl, CD, Digital, Streaming
  • Website: www.redtenbachersfunkestra.com
Hot or Not
?
Stefan Redtenbacher Funkopia

Wie heiß findest Du diesen Artikel?

Kommentieren
Schreibe den ersten Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.
Bonedo YouTube
  • Sire Marcus Miller F10-6 NT - Sound Demo (no talking)
  • First notes on the Sire Marcus Miller F10-6 NT #shorts #sirebass #marcusmiller #siremarcusmillerf10
  • First notes on the Marleaux Consat Custom Bolt-On #bassguitar #marleaux #bass #bassbonedo