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Drum-Workshop Groupings #2

Auch im zweiten Teil meines Workouts dreht sich nach wie vor alles um das Thema  3er Gruppen. Zuletzt habe ich Euch die Strategie als Betonungskonzept für die HiHat ans Herz gelegt. Diesmal soll es darum gehen die 3er Gruppen zum Aufmöbeln von Bass-Drum-Pattern einzusetzen.

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Schaut euch zunächst mal den Video-Clip an. Anschließend treffen wir uns wieder, um auf den nächsten Seiten alle vorgestellten Infos noch einmal Schritt für Schritt nachzuarbeiten.

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Also: jetzt das Ganze noch einmal Schritt für Schritt.

Wie ich im ersten Teil meines Workshops ja schon deutlich gemacht habe, bedeutet das Wort 3er Gruppe, dass sich eine rhythmische Figur jeweils über einen Zeitraum von drei Noten wiederholt. Da wir uns dabei nach wie vor in einem 16tel „Raster“ bewegen werden, erstrecken sich auch unsere 3er Gruppen in der Bass-Drum jeweils über drei 16tel Noten – und zwar unabhängig davon, ob der Groove ansonsten nur aus 8tel und 4tel Noten besteht.

Als Begleitpattern für unsere Bass-Drum-Experimente habe ich mich für eine Variante entschieden, die sich leicht spielen lässt. So könnt ihr euch voll und ganz auf eure Bass-Drum-Arbeit konzentrieren:

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Okay, jetzt wollen wir versuchen die Bass-Drum in das Begleitpattern einzufügen. Notiert stellt sich das Ganze so dar:

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Anhand des Beispiels lässt sich sehr gut erkennen, wie sich der Kick der Bass-Drum in einem Abstand von drei 16’tel Noten wiederholt. Es geht los auf der “1“, gefolgt von der “1-e-und-d” und der “2-e-und“.  Weiter geht es dann auf der “3-e” , der “4” und der “4-e-und-d“.  

Hier das Begleit-Pattern und der eingebaute Bass-Drum-Goove noch einmal als Auszug aus meinem Video-Clip.

Wenn ihr diese Aufgabe bewältigt habt, könnt ihr anfangen mit dem Startpunkt der 3er Gruppen zu experimentieren. So könnte man z.B. das Bass-Drum-Pattern erst vom zweiten 16tel aus starten. Das würde dann so aussehen:

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Aber auch auf der dritten 16tel gestartet machen die 3er Gruppen in der Bass-Drum eine gute Figur:

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Gespielt klingen die Verschiebungen so:

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Der nächste Schritt wäre zu Überprüfen, ob íhr das System wirklich verinnerlicht habt. Zu diesen Zweck könnt ihr einfach mal das Begleitpattern verändern, um so ganz einfach zu überprüfen, ob ihr die Bewegungen nicht einfach nur auswendig gelernt habt, sondern auch in Zukunft flexibel mit dem Spielprinzip umgehen könnt. Eine Variation wäre z. B. eine Offbeat Betonung auf der HiHat:

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Oder versucht doch mal folgendes Pattern:

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Der nächste Schritt wäre zu Überprüfen, ob íhr das System wirklich verinnerlicht habt. Zu diesen Zweck könnt ihr einfach mal das Begleitpattern verändern, um so ganz einfach zu überprüfen, ob ihr die Bewegungen nicht einfach nur auswendig gelernt habt, sondern auch in Zukunft flexibel mit dem Spielprinzip umgehen könnt. Eine Variation wäre z. B. eine Offbeat Betonung auf der HiHat:

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Oder versucht doch mal folgendes Pattern:

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Wie wär’s mit dem hier?!

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Auf Basis dieser Pattern könnt ihr dann natürlich auch wieder probieren die 3er Gruppen in der Bass-Drum von der zweiten und dritten Position aus zu starten.

Wie ich in meinem Video bereits erklärt habe, ist es wichtig, das ihr versucht das Ganze auf Tempo zu bringen. Seit dabei aber sehr geduldig und ehrlich zu euch! Steigert das Tempo erst, wenn ihr die Übung im aktuellen Tempo 100%ig sicher beherrscht!

Also: das war die 2. Lektion. Und wenn ihr die Nase noch nicht voll von 3er Gruppen habt, zeige ich euch in der nächsten Episode wie man 3er Gruppen als Fill In Konzept benutzen kann. Bis bald.

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