Universal Audio UAFX 1176 Studio Compressor, Orion Tape Echo, Heavenly Plate Reverb Test

Mit dem Universal Audio UAFX 1176 Studio Compressor, dem Orion Tape Echo und dem Heavenly Plate Reverb bereichert der amerikanische Hard- und Softwarehersteller seine UAFX-Produktreihe um drei weitere Kandidaten. Über den Namen 1176 muss man nicht viele Worte verlieren, denn dabei handelt es sich um den in Pedalform gebannten legendären Studiokompressor. Nicht minder prominent sind die Vorlagen des Orion Tape Echos, bei dem der Maestro Echoplex Pate stand, und des Heavenly Plate Reverbs, der den Sound des UA Golden Reverberators einfängt.

UAFX 1176 Studio Compressor, Orion Tape Echo, Heavenly Plate Reverb – das Wichtigste in Kürze

  • 1176 Studio Compressor basiert auf dem Universal Audio 1176LN
  • Orion Tape Echo basiert auf dem Maestro Echoplex EP-III
  • Heavenly Plate Reverb basiert auf dem UAFX Golden Reverberator Pedal
  • schaltbarer True- und Buffered-Bypass
  • fünf Potis und jeweils drei Modi pro Pedal
  • Herstellungsland: China

Die Gehäuse des 1176 Studio Compressors, Orion Tape Echos und Heavenly Plate Reverbs

Alle drei Pedale kommen in einem robusten Metallgehäuse mit den Maßen von 121 x 65 x 58 mm (L x B x H). Der 1176 Studio Compressor erschient wie die Vorlage in Silber, während das Orion Tape Echo in Blau und der Heavenly Plate Reverb in himmlischem Gold erstrahlt. Die Bedienelemente finden sich auf der Oberseite als fünf Potis und ein Dreifachschalter. Stirnseitig zeigen Ein- und Ausgang im 6,3-mm-Klinkenformat sowie der Eingang für das optional erhältliche Netzteil, das 9 Volt und mindestens 250 mA bereitstellen muss. Jedes Pedal ist außerdem mit zwei kleinen Schiebeschaltern an der Front ausgestattet, die je nach Modell unterschiedliche Funktionen übernehmen, wie wir weiter unten noch sehen werden. Der USB-Anschluss an der linken Außenseite dient zum Anschluss an einen Mac oder PC, um die Firmware auf dem aktuellen Stand zu halten. Die LED am vorderen Pedalende zeigt neben dem Betriebszustand auch den Grad der Kompression beim 1176 oder die Stellung der stirnseitigen Schalter an. Zum Lieferumfang gehört ein Quickstart-Manual, eine ausführlichere Beschreibung gibt es auf der Website.

Die Bedienung des UAFX 1176 Studio Compressor, Orion Tape Echos und Heavenly Plate Reverbs

Der 1176 Studio Compressor bietet jeweils ein In- und Output-Level-Poti und die Kompression wird in Attack, Release und Ratio geregelt. Der mittlere Dreifach-Kippschalter wählt zwischen den drei Modi Single, Dual und Sustain. Über die beiden Schiebeschalter an der Stirnseite lässt sich eine Parallelkompression aktivieren und zwischen True- und Buffered-Bypass wechseln.

Fotostrecke: 3 Bilder Der 1176 Studio Compressor basiert auf dem Universal Audio 1176LN.

Beim Orion Tape Echo hat der User die Regler Delay, Mix, Feedback, Rec Level und Wonk zur Verfügung, wobei Letzterer die typischen Bandnebengeräusche bestimmt. Das Delay-Poti erlaubt hier übrigens Verzögerungswerte zwischen 80 und 700 ms und der Dreifachschalter bestimmt den Abnutzungszustand des Tapes zwischen Mint, Worn und Old. Die beiden stirnseitigen Schiebeschalter ermöglichen das Einstellen des Bypass, wobei das Ausklingen der Delay-Fahne nach Deaktivierung des Pedals nur im „Trails“-Zustand möglich ist. Auch kann hier der Klang des EP-Preamps aktiviert werden, der je nach Bypass-Setting auch auf dem trockenen Signal zu hören ist.

Fotostrecke: 3 Bilder Das Pedal kommt in einem robusten Metallgehäuse mit den Maßen von 121 x 65 x 58 mm (L x B x H).

Der Heavenly Plate Reverb kann in Decay, Mix, Predelay EQ und Mod geregelt werden, wobei der mittige Schalter aus drei verschiedenen Plate-Reverbs auswählt. Die frontseitigen Schalter kümmern sich um den Bypass und die zweistufige Geschwindigkeit der Modulation.

Fotostrecke: 3 Bilder Der Heavenly Plate Reverb basiert auf dem Golden Reverberator Pedal des Herstellers.
Kommentieren
Schreibe den ersten Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.