Zoom Q2 HD Test

Der Q2 HD von Zoom ist ein kompakter Audio- und Videorecorder im Hosentaschenformat. Er ist in der Lage, bewegte Bilder in Full-HD-Auflösung festzuhalten. Außerdem sind Audioaufnahmen von bis zu 96 kHz bei 24 Bit (WAV/PCM) möglich. Dank des bei diesem Gerät eingesetzten Mitte/Seite-Aufnahmeverfahrens (M/S) sind auch extreme Stereobreiten möglich. Im Gegensatz zum etwas teureren Model Q3 HD für 297 Euro (UVP) kann der „kleine Bruder“ sogar Bilder und Ton ins World Wide Web streamen und kostet vergleichsweise günstige 237 Euro (UVP). Da wird der Tester natürlich neugierig, was dieses äußerst handliche Konstrukt mit seiner auffälligen, planetenförmigen Aufnahmekapsel zu leisten vermag und leitet kurzerhand einen Test ein, der Licht ins Dunkel bringen soll. 

Zoom-Q2-HD: Wiegt nur 84,5 Gramm
Zoom-Q2-HD: Wiegt nur 84,5 Gramm
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Zoom-Q2-HD: Wiegt nur 84,5 Gramm

Der Q2 HD von Zoom ist ein kompakter Audio- und Videorecorder im Hosentaschenformat.
Er ist in der Lage, bewegte Bilder in Full-HD-Auflösung festzuhalten. Außerdem sind Audioaufnahmen von bis zu 96 kHz bei 24 Bit (WAV/PCM) möglich. Dank des bei diesem Gerät eingesetzten Mitte/Seite-Aufnahmeverfahrens (M/S) sind auch extreme Stereobreiten möglich. Im Gegensatz zum etwas teureren Model Q3 HD für 297 Euro (UVP) kann der „kleine Bruder“ sogar Bilder und Ton ins World Wide Web streamen und kostet vergleichsweise günstige 237 Euro (UVP). Da wird der Tester natürlich neugierig, was dieses äußerst handliche Konstrukt mit seiner auffälligen, planetenförmigen Aufnahmekapsel zu leisten vermag und leitet kurzerhand einen Test ein, der Licht ins Dunkel bringen soll. 

Details

Die hell bedruckte Box aus Pappe beinhaltet als wichtigsten Gebrauchsgegenstand den Recorder Q2 HD. Ferner finde ich zwei Batterien (AA/Mignon), eine SD-Karte mit einer Speicherkapazität von zwei Gigabyte sowie eine Anleitung in deutscher Sprache vor. Diese ist verständlich formuliert und enthält zahlreiche Abbildungen. Freundlicherweise schickt mir der Hersteller auch gleich das Zubehörpaket APQ-2 HD ins Studio, das für 30 Euro (UVP) ein Tripod-Tischstativ, einen Windschutz, eine Transporttasche mit Reißverschluss, ein Steckernetzteil sowie ein HDMI- und USB-Kabel enthält. Mit einem Fliegengewicht von 85,4 Gramm und kompakten Maßen von 51 x 127 x 35 Millimetern ist der Q2 HD ein idealer Begleiter für unterwegs. Er liegt zudem gut in der Hand, verfügt über ein stabiles Kunststoffgehäuse und ist sauber verarbeitet.

Fotostrecke: 3 Bilder Zoom-Q2-HD: Lieferumfang Zoom Q2 HD und Zubehörpaket APQ-2 HD

Auf der rechten Seite (von vorne betrachtet) ist eine Mini-USB-Buchse platziert, um das Gerät mit einem Computer oder dem optionalen Netzteil verbinden. Die HDMI-Buchse kann dazu genutzt werden, den Q2 HD direkt mit einem Fernseher zu verbinden. Als kombinierter Line- und Kopfhörer-Output dient eine Stereo-Miniklinkenbuchse, auf der gegenüberliegenden Geräteseite befindet sich, geschützt von einer Kunststoff-Klappe, der Einschub für die SD-Speicherkarte. Im Batteriefach finden zwei Mignon-Zellen Platz, ein Dreibein kann mittels Schraubgewinde an der Unterseite des Gerätes befestigt werden. 

Fotostrecke: 3 Bilder Zoom Q2 HD: Kombinierter Kopfhörer- und Line-Output

Features
Unübersehbares Herzstück des Q2 HD ist die verchromte, kugelförmige Aufnahmekapsel. Um Audioaufnahmen im M/S-Verfahren durchführen zu können, werden mindestens zwei Mikrofonkapseln benötigt – eine, die von vorne kommenden Signale einfängt (von Kugel über Niere bis Keule ist alles möglich) und eine Mikrofonkapsel mit der Richtcharakteristik Acht, welche die seitlichen Signale aufnimmt. Das Mischungsverhältnis dieser drei Signale (ein Mitten-Signal, zwei Seiten-Signale) bestimmt dann den Grad der Stereobreite. Das zweite Kernstück unseres Testkandidaten ist der 1/3,2-Zoll große CMOS-Sensor und die optische Linse. Der Sensor verfügt über eine Auflösung von fünf Megapixeln. Da die Linse einen festen Fokus (1,32 m bis unendlich) hat, ist zoomen bis zum Faktor vier nur digital möglich. Der Aufnahmepegel des Audiosignals lässt sich über den Mic-Gain-Regler manuell justieren. Möchte der Anwender nicht mehr benötigtes Video- oder Audiomaterial ohne Umwege löschen, hilft die Erase-Taste weiter. Als Datenspeicher schluckt der Q2 normale SD-, SDHC- oder auch SDXC-Karten mit einer maximalen Größe von 64 Gigabyte. Um Videodaten zuverlässig aufzeichnen zu können, empfiehlt der Hersteller, mindestens „Klasse 4“-Karten zu benutzen.
Das farbige Display auf der Rückseite misst 32 x 43 Millimeter – über dieses lassen sich das Videosignal, der Audiopegel, das Menü und vieles mehr aufrufen. Es ist im Hoch- oder Querformat nutzbar. Neben dem kombinierten Line/Kopfhörer-Output kann das aufgezeichnete Audiosignal auch über den internen Lautsprecher (Mono) abgehört werden. Mit einem Tasten-Steuerkreuz navigiert man durch das Menü und die Medien. Der rote Button in der Mitte fungiert als kombinierte Auswahl- und Aufnahmetaste. Des Weiteren gibt es einen Knopf zum Öffnen der Einstellungsmenüs und die obligatorische Wiedergabetaste. Das Hauptmenü umfasst insgesamt neun Untermenüs. Im Feld Video lässt sich die Bildqualität in folgenden Stufen einstellen: 

  • HD 1080/30 mit 1920 x 1080 px und 30 fps
  • HD 720/60 mit 1920 x 1080 px und 60 fps
  • HD 720/60 mit 1920 x 1080 px und 30 fps
  • WVGA/60 mit 1920 x 1080 px und 60 fps
  • WVGA/30 mit 1920 x 1080 px und 30 fps

Zoom Q2 HD: Optische Linse mit einen festem Fokus (von 1,32m bis unendlich)
Zoom Q2 HD: Optische Linse mit einen festem Fokus (von 1,32m bis unendlich)

Die Aufzeichnung des Videosignals erfolgt im Format MPEG-4 AVC/H.264 (MOV). Da das Gerät gleichfalls als reiner Audiorecorder nutzbar ist, lässt sich unter dem Menüpunkt „Camera“ genau diese bei Bedarf deaktivieren. Mit der Option „Scene“ kann man die Aufnahme den aktuellen Lichtverhältnissen angleichen. So gibt es neben dem automatischen Modus die Funktion „Concert Lighting“ für besonders helle Umgebungen und „Night“ für Umgebungen mit wenig Licht. Mit den vertikalen Tasten wird gezoomt. Im Menüpunkt „Sound“ hat man die Möglichkeit, zwischen folgenden Audioqualitäten zu wählen: 

  • 96 kHz / 24 Bit PCM WAV
  • 96 kHz / 16 Bit PCM WAV
  • 48 kHz / 24 Bit PCM WAV
  • 48 kHz / 16 Bit PCM WAV
  • 44,1 kHz / 24 Bit PCM WAV
  • 44,1 kHz / 16 Bit PCM WAV
  • 320 kbps AAC
  • 256 kbps AAC
  • 192 kbps AAC
  • 128 kbps AAC
  • 64 kbps AAC

Die Stereobreite wird im Untermenü eingestellt – möglich sind die Stufen Mono, 30°, 60°, 90°, 120° oder 150°. Diese Einstellung ist auch während der Aufnahme veränderbar. Über die Menü-Option „Input“ lassen sich drei Aufnahme-Funktionen (de)aktivieren. Dies wäre zunächst ein Lowcut-Filter, welches eine komplette Absenkung der Bässe ermöglicht. Wird Autogain eingeschaltet, so ist das Poti zum Einpegeln des Mikrofons unwirksam, und der Aufnahmepegel wird automatisch geregelt. Ob während einer Aufnahme das Audiosignal am Line/Kopfhörer-Output anliegt, bestimmt die Option „Sound Monitor“.

Fotostrecke: 4 Bilder Zoom-Q2-HD: Das Gerät verfügt über einen Mono-Lautsprecher

Die aufgezeichneten Clips sind unter dem Punkt „File“ zu finden. Außerdem lassen sich diese dort bearbeiten und schneiden. In den Voreinstellungen lässt sich beispielsweise das Datum einstellen, die SD-Karte formatieren oder das HDMI-Format (PAL/NTSC) wählen. Das letzte der neun Untermenüs mit den Namen „USB“ bestimmt, ob das Gerät als Kartenlesegerät, Webcam oder als USB-Mikrofon genutzt werden soll. 

Praxis

Ein Druck auf die Power-Taste haucht dem Q2 HD Leben ein. Der schmale und äußerst leichte Recorder liegt gut in der Hand. Während ich auf dem Display das aufzunehmende Bild und/oder die Aussteuerung prüfe, kann ich mit dem Daumen kinderleicht durch die Einstellungen navigieren oder Werte verändern. Das Menü ist übersichtlich aufgebaut und zum großen Teil selbsterklärend. Sehr hell und kontrastreich präsentiert sich das Display, doch es ist nicht besonders groß geraten. Das muss man bei Recordern im Hosentaschenformat wohl einfach hinnehmen. Während der Aufnahme werden mir neben dem Bild auch Werte wie Aufnahmelänge oder Aussteuerung sehr übersichtlich angezeigt. Außerdem ist es sehr praktisch, dass das Display auch im Querformat nutzbar ist. Daumen hoch.
Bezüglich der Auswahl an Audioqualitätsstufen lässt der Q2 HD kaum Wünsche offen. Von hochaufgelösten 24 Bit/96 kHz (PCM/WAV) bis zu extrem platzsparenden 64 kbps (AAC) steht eine große Palette an komprimierten oder nicht komprimierten Ton-Datenformaten zur Verfügung. Klanglich liefern die Mikrofonkapseln des Recorders wirklich gute Ergebnisse. Vor allem bezüglich der räumlichen Abbildung bewährt sich die Mitte/Seite-Anordnung. Von einer gerichteten Monoaufnahme bis zu extremen Stereobreiten ist alles möglich. Einzig bei der Abbildung des tiefen Frequenzspektrums müssen Abstriche gemacht werden. Die Bässe sind einfach nicht so druckvoll, wie man sich das wünschen würde. Die automatische Aussteuerung funktioniert recht gut, doch ist der Input des Gerätes allgemein als etwas zu empfindlich einzustufen. Bereits mittlere PAs können den Q2 HD an seine Aussteuerungsgrenze bringen, selbst wenn der Eingang ganz runtergeregelt wird. Hier hätte dem Probanden ein Pad-Schalter zum Abdämpfen gut getan. Zum Glück vertragen die Kapseln recht hohe Pegelspitzen und der Eingangsvorverstärker besitzt genügend Headroom, sodass gelegentliche Pegelspitzen nicht zwangsläufig zum Clipping führen. Was dem Recorder allerdings wirklich fehlt, ist ein Audioeingang. Diese Tatsache schränkt die Einsatzmöglichkeiten des ansonsten sehr vielseitigen Q2 HD ein. 

Fotostrecke: 3 Bilder Zoom Q2 HD: Zwei Mignonzellen oder ein Netzteil versorgen das Gerät mit Strom
Audio Samples
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Zoom Q2 HD: Drums der Band Maceedo, Stereobreite 90 ° Zoom Q2 HD: Band Maceedo, Stereobreite 150 ° Zoom Q2 HD: Band Maceedo, Stereobreite 120 ° Zoom Q2 HD: Band Maceedo, Stereobreite 90 ° Zoom Q2 HD: Band Maceedo, Stereobreite 60 ° Zoom Q2 HD: Band Maceedo, Stereobreite 30 ° Zoom Q2 HD: Band Maceedo, Mono 0 °
Audio Samples
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Zoom Q2 HD: Straßen- und Park-Atmosphäre, Stereobreite 120 ° Zoom Q2 HD: Serverraum, Stereobreite 150 ° Zoom Q2 HD: Sprachaufnahme/Interviewsituation, Mono

Bezüglich Videoaufnahmen entpuppt sich unser Kandidat in der freien taghellen Wildbahn erfreulicherweise als absolut „idiotensicheres“ Tool. Man kann also mit dem Q2 HD ohne Vorkenntnisse und aufwendige Einstellung gestochen scharfe Bewegtbilder aufzeichnen. Das Objektiv leistet dabei ganze Arbeit. Nahezu unabhängig davon, wie weit das aufzunehmende Objekt vom Gerät entfernt ist, schafft man es, dieses scharf festzuhalten. Beim digitalen Zoom fällt der Lobgesang allerdings ein wenig leiser aus, denn die Bildqualität sinkt ziemlich rapide, sobald man näher an das Objekt heranfährt.
Allerdings benötigt das Gerät für brillante Aufnahmen ein entsprechend gutes Licht. Während man bei regulärer Zimmerbeleuchtung noch ziemlich brauchbare Ergebnisse erzielt, kommt der CMOS-Sensor bei dunklerem Konzertlicht an seine Grenzen. Das Bild wirkt verrauscht, und auch die Farben werden in diesem Fall nicht mehr authentisch festgehalten (siehe Videobeispiele). Der Helligkeits-Modus „Concert“ ist etwas irreführend, da der Hersteller davon auszugehen scheint, dass bei Konzerten grundsätzlich ein extrem helles Licht vorhanden ist. In der Praxis fährt man mit dem automatischen Modus in diesem Fall allerdings wesentlich besser. Lasse ich dies jedoch außen vor, liefert der Q2 HD bei guten Lichtverhältnissen wirklich detailreiche, scharfe und farblich ansprechende Bilder in Full-HD-Qualität.

Das Editieren von Audio- oder Videomaterial ist zwar im Gerät möglich, aber aufgrund des kleinen Displays auch eine sehr umständliche Angelegenheit. Zum Glück kann man sich diesbezüglich mit der Software HandyShare behelfen, die der Hersteller auf seiner  Internetseite kostenlos zur Verfügung stellt. Also lade ich erst einmal das knapp 15 Megabyte große Zip-File herunter und entpacke dieses. Dann installiere ich die aktuelle Version 3.0 auf meinem iMac (2,4 GHz Intel Core 2 Duo, OS X 10.6.8.) und öffne das Programm. HandyShare ist leicht zu bedienen und bietet alle Basiswerkzeuge zur Bearbeitung des aufgenommenen AV-Materials. Top!

Fotostrecke: 8 Bilder Zoom Q2 HD: Installation HandyShare-Lizenzvertrag

Um den HDMI-Ausgang des Q2 HD zu testen, schließe ich das Gerät an einen 42 Zoll großen Panasonic Plasma-Fernseher an. Nachdem ich im Menü des Recorders das PAL-Format für den HDMI-Ausgang gewählt habe, läuft die Übertragung von Bild und Ton zum Fernseher absolut störungsfrei. So soll es sein.
Möchte ich den Kandidaten als USB-Mikrofon, Webcam oder für Streaming-Anwendungen nutzen, ist zuvor ein entsprechender Treiber von der Zoom-Website zu laden und aufzuspielen. Getestet habe ich die Kamera mit Skype und U-Stream. In beiden Fällen funktionierte der Q2 HD absolut problemlos. Webcasts live aus dem Proberaum oder von einer Bühne steht somit nichts mehr im Weg. Rock the Web! 

Zoom Q2 HD: Gerät plus Tripod Stativ und Windschutz
Zoom Q2 HD: Gerät plus Tripod Stativ und Windschutz

Zubehör Paket
Die Firma Zoom war so freundlich, mir neben dem Q2 HD auch gleich noch das passende Zubehörpaket APQ-2HD zu schicken. Es besteht aus einem USB-Kabel, HDMI-Kabel, Softcase, Windschutz, Tripod-Stativ und Netzteil. Das sind zum Teil Gegenstände, die meiner Meinung nach zum Lieferumfang des Q2-Pakets gehören sollten. Da sich der Recorder als ziemlich hungrig im Batterieverbrauch entpuppt, hätte ich mir zumindest ein Netzteil als Zubehör gewünscht. Nun gut. Am Preis von knapp 30 Euro für das Sortiment ist nicht viel auszusetzen, denn alle enthalten Gegenstände sind von guter Qualität. Das gilt besonders für das hochwertige HDMI-Kabel mit seinen vergoldeten Kontakten.

Fazit

Der Zoom Q2 HD ist ein sehr leichter und handlicher mobiler AV-Recorder, der in jede Hosentasche passt. Dank der verbauten Mitte/Seite-Aufnahmetechnik und einer maximalen Audioauflösung von 24 Bit und 96 kHz sind mit diesem Gerät, bezogen auf die Produktklasse, Aufnahmen in durchaus hochwertiger Qualität möglich. Außerdem lässt sich der kompakte Recorder alternativ als Webcam, USB-Mikrofon oder für Streaming-Anwendungen ins Netz nutzten – und das alles für relativ günstige 237 Euro (UVP). Doch wer nun glaubt, für einen Schnäppchenpreis die ultimative Wundermaschine erworben zu haben, der muss leider wieder auf den Boden der Tatsachen zurückkehren. Und das nicht nur, weil man 30 Euro für das passenden Zubehörset APQ-2HD hinlegen muss. Vielmehr gelingen sehr gute Videoqualitäten nur dann, wenn ausreichend Licht vorhanden ist. In einem abgedunkelten Konzertsaal kommt unser Testkandidat leider oft an seine Grenzen. Außerdem fehlt dem Q2 HD ein Eingang für externe Audioquellen – für Filmschaffende ist er daher leider nicht zu empfehlen (Tonangel, etc.). Wohl aber für Anwender, die auf der Suche nach einem kompakten, sehr universell einsetzbaren mobilen Audio- und Videorecorder sind, der auch für Internetzwecke genutzt werden soll. Mögliche Anwendungen sind für mich primär die Aufzeichnung von Bandproben und Konzerten sowie Web-Streaming derartiger Ereignisse. Auch Tätige aus dem Rundfunkbereich können einen Blick auf den Q2 HD werfen. 

Unser Fazit:
4 / 5
Pro
  • Sehr kompakt und leicht
  • HDMI-Ausgang
  • Streaming- und Webcam-Funktionen
  • Display im Hoch- und Querformat nutzbar
  • Audioaufnahmen bis 24 Bit / 96 kHz
  • Direkt-Monitoring
  • Interner Lautsprecher
  • Sehr gute räumliche Abbildung des Klangs
  • SD-Karten bis zu 64 GB verwendbar
  • Helles und kontrastreiches Display
  • Selbsterklärendes Menü
Contra
  • Netzteil gehört nicht zum Lieferumfang
  • Mikrofon-Input etwas zu empfindlich
  • Bässe etwas drucklos
  • Kein Audio-Input
  • Etwas hoher Batterieverbrauch
Artikelbild
Zoom Q2 HD Test
Für 95,00€ bei
Zoom Q2 HD: Extrem handlicher mobiler Recorder mit Streaming-Funktionen
Zoom Q2 HD: Extrem handlicher mobiler Recorder mit Streaming-Funktionen
Technische Daten
  • Speichermedium:
  • SD-/SDHC-/SDHX Karten (Bis zu 64 GB)
Videochip:
  • 1/ 3,2 Zoll 5-Megapixel CMOS-Sensor
Optische Linse:
  • Fester Fokus (1,32 m bis unendlich)
Video Format:
  • MPEG-4 AVC/H.264 (MOV)
Video Auflösungen:
  • HD 10803 30fps, HD720p 60fps, HD720p 30fps, WVGA 60fps, WVGA 30fps
Audio Format:
  • PCM (Quantisierung: 16/24bit, Sampling Frequenz: 44.1/48/96kHz)
AAC (Bit Rate: 64 to 320kbps, Sampling Frequenz: 48kHz)
Klang Funktionen:
  • Low-Cut Filter, Auto Gain (Concert / Solo / Meeting)
Video Funktionen:
  • 4x Digital Zoom, Scene Select (Auto / Concert Lightning / Night)
Edit Funktionen:
  • Teilen, Kürzen
Eingebautes Mikrofon:
  • Mitte/Seite Stereo (Mono / 30°/60°/90°/120°/150°)
120dB SPL Maximum Sound Pressure Level
  • +1 to +39dB Input Gain
  • Eingebauter Lautsprecher:
  • Monaural, 400mW/ 8 Ohm
Ausgang:
  • Kopfhörer/Line Out (1/8 Zoll Stereo-Miniklinke)
  • Mini-USB 2.0
Maße:
  • 
51 x 127 x 35 mm (B x H x T)
Gewicht:
  • 
85,4 g
Mitgeliefertes Zubehör:
  • SD-Memory-Card (2GB)
2 x AA/LR6 Batterien
Systemvoraussetzungen HandyShare-Software
  • Windows
  • Windows XP 32bit (ab SP2)
Windows Vista 32bit / 64bit (ab SP1) 
Windows 7 32bit / 64bit
Intel Pentium4 1.4GHz / AMD Athlon 64 
512MB RAM (1GB oder mehr empfohlen)
  • Mac
  • Mac OS X 10.4.6 or later / 10.5 / 10.6 / 10.7
Intel Core Duo 1.66 GHz or faster (Intel Mac)
512MB RAM (1GB oder mehr empfohlen)
  • Vielen Dank an Ulf Stricker und die Band Maceedo für das zur Verfügung gestellte Bild- und Audiomaterial.
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