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Walrus Audio Phoenix Test

Die Walrus Audio Phoenix Mehrfach-Stromversorgung hat das Potenzial, ein üppig bestücktes Pedalboard zu füttern. 15 Ausgänge, allesamt galvanisch voneinander getrennt, warten auf den Anschluss von Effektpedalen, dabei einige, die auch 12 Volt oder 18 Volt zu liefern in der Lage sind.

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Natürlich ist klar, dass ein solches Kraftwerk seinen Preis hat, und der schlägt mit knapp 300 Euro zu Buche. Wir wollen wissen, wie sauber und stabil unser kleines Kraftwerk arbeitet und ob sich die Anschaffung lohnt.

Details

Gehäuse/Optik

Das Phoenix Multi-Netzteil kommt im grau lackierten Metallgehäuse mit einer Grafik des Namensgebers auf der Oberseite. Der Saftspender muss einiges leisten, was er mit einem Gesamtgewicht von 1,2 kg und den Maßen 248 x 67 x 53 mm (B x T x H) auch nach außen demonstriert. Trotzdem passt es noch unter diverse Pedaltrain-Boards (Novo 18, 24, 32, Classic JR, Classic 2, Classic PRO, Terra 42), für die Walrus Audio einen speziellen Montagesatz anbietet. 

Fotostrecke: 4 Bilder Der spannungsgeladene Phoenix ist ein kleines Kraftwerk für Gitarristen, die nie genug Bodentreter auf ihrem Effektboard haben können.

An der Frontseite findet man 15 Anschlüsse in zwei Reihen angeordnet, die alle in der Lage sind, eine Spannung von 9 Volt zu liefern. Drei Ausgänge können zusätzlich per Kippschalter auf eine höhere Spannung umgeschaltet werden. Bei den 9-Volt-Ausgängen gibt es vier, die 300 mA Strom liefern und damit auch hungrige Digitalpedale versorgen, die restlichen Anschlüsse bieten 100 mA. In der folgenden Tabelle findet ihr die komplette Auflistung, was beim Phoenix im Angebot ist.

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Eine kleine rote LED zeigt den Status des Netzteils an und auf der Rückseite ist die Anschlussbuchse für das Kaltgerätekabel positioniert. Daneben befinden sich einige Lüftungsschlitze zum Wärmeaustausch.

Fotostrecke: 2 Bilder Die Rückseite ist schnell abgehandelt, denn außer der Anschlussbuchse für das Kaltgerätekabel…

Als Zubehör liegen 15 Kabel (60 cm) bei, allesamt an beiden Enden mit Winkelstecker (2,1 x 5,5 mm) ausgestattet. Ein paar gerade wären meines Erachtens nicht schlecht, denn die Buchsen sind doch recht dicht beieinander platziert. Dazu kommen zwei Kabel von 60 cm Länge mit einem 2,5 mm Innendurchmesser-Stecker für Line-6-Geräte. Bei dem Preis hätte ich mir zumindest noch zwei Kabel mit Miniklinke und eventuell eines mit einem Batterieanschluss gewünscht, denn wenn man schon davon ausgeht, dass der potentielle Phoenix-Kunde eine Menge Pedale hat, sollte man auch die Möglichkeit mit einbeziehen, dass sich darunter auch antiquierte oder solche ohne Netzteilbuchse befinden.

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