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Vox TB35C1 Test

Vergessen wir einfach die Bezeichnung TB35C1, denn das ist wieder einmal die überhaupt nicht emotionale Abkürzung für einen Verstärker, der eigentlich den stolzen Namen Bruno trägt. Das klingt für uns natürlich schon wesentlich besser, aber wieso gerade Bruno und nicht Horst, Franz oder Herbert? Aber die Sache liegt ganz klar auf der Hand, wenn man einen Blick in die Bedienungsanleitung wirft. Dort wird man über die Herkunft des VOX Amps und seines Namensgebers aufgeklärt: Tony Bruno.  

Vox_TB35C1_002FIN Bild


Jetzt mal alle aufstehen, die Tony Bruno kennen! Naja, viele sind das nicht. Und wer gemeint hat, es handele sich bei unserem Bruno um den Gitarristen Tony „Bruno“ Rey, der unter anderem bei Danger Danger und Enrique Iglesias gespielt hat, der liegt auch daneben. Bei unserem Namensgeber handelt es sich um niemand anderen als den Boutique-Amp-Designer Tony Bruno, der schon seit Längerem mit den Herrschaften von Vox zusammenarbeitet und unter anderem beim Nighttrain und dem AC30C2 beratend zur Seite stand. In seiner eigenen Werkstatt baut dieser Mann handverdrahtete Boutique Amps, die von amerikanischen Fachmagazinen regelmäßig in den Himmel gelobt werden und bei einer erlesenen Schar von Gitarristen sehr beliebt sind. Warum nur bei einer erlesenen Schar? Weil diese Amps natürlich auch bezahlt werden müssen und man für einen Bruno Combo gut und gerne 3000 Dollar auf den Tisch legen darf. Klar, so ein Bolide ist sein Geld wert und eine Anschaffung fürs Leben, aber die Kohle hat nun einmal nicht unbedingt jeder unter seinem Kopfkissen. Und genau an dieser Stelle kommt Vox ins Spiel, weil man dort die Möglichkeit hat, Verstärker in höheren Stückzahlen und damit zu günstigeren Preisen herzustellen. Und das geht so: Tony Bruno entwickelt eine Schaltung, die dann von Vox in Serie produziert wird. Der erste handgelötete Prototyp kommt aus seiner Werkstatt und liefert dann auch die Vorlage für die Serienproduktion. Selbstverständlich geht das Ganze nicht ohne Abstriche vonstatten, denn die freie Verdrahtung der Bauteile muss für die Massenproduktion durch eine Leiterplatte ersetzt werden. Das hat zum einen mit der maschinellen Fertigung zu tun, aber letztlich auch mit dem Kurs, der einen solchen Amp erst für viele Gitarristen erschwinglich macht. Natürlich muss sich diese Schaltung der strengen Endkontrolle von Tony Bruno unterziehen und ohne sein abschließendes ok geht sie auch nicht in Serie. Diese Hürde hat mein Kandidat wohl genommen, denn sonst wäre er jetzt nicht hier. Aber die Kriterien unseres bonedo-Tests sind nicht weniger anspruchsvoll und werden uns verraten, ob er trotz Serienfertigung noch den Stempel „Boutique Amp“ verdient.

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DETAILS

Gehäuse/Optik
Bei unserem Bruno-Amp handelt es sich um einen Combo mit 1 x 12 Zoll (TB35C1) Lautsprecherbestückung, der allerdings unter der Bezeichnung TB35C2 auch mit zwei Zwölfern erhältlich ist. Was Leistung und sonstige Ausstattung anbelangt, sind beide weitestgehend identisch, wenn auch der größere Bruder naturgemäß etwas breiter und schwerer daherkommt. Aber auch der TB35C1, unser Testmodell, ist nicht von schlechten Eltern. Immerhin bringt er 28,8 kg auf die Waage, und das ist für einen 1×12 Combo schon ganz schön gewaltig. Aber gelobt sei, was fett macht! Dann darf die Kiste auch etwas wiegen und bei einem Boutique-Amp fallen Einschränkungen ohnehin nicht so schwer. Und sollte der Truck bei ungünstigen Bedingungen einmal nicht direkt an der Bühne entladen können, stehen den Roadies zwei seitliche Griffe zur Verfügung, die das Gewicht gut verteilen. Fallen die Jungs auch aus, kann man dort natürlich auch selbst anpacken. Das Birkensperrholz-Gehäuse ist mit schwarzem Kunstleder überzogen und auf der Frontseite findet man den üblichen Boxenbespannstoff mit Rautenmuster, hinter dem sich der 12“ Celestion Lautsprecher (G12-65) verbirgt. Im Gegensatz zur gewohnten Vox-Gold-Optik kommt der Bruno mit einem Schriftzug in Silber und einer mit einem weißen Keder umrahmten Frontplatte etwas bescheidener rüber. Der Amp ist ein Toploader, das Bedienfeld befindet sich also auf der Oberseite, ist aber im Gegensatz zu den AC30-Modellen von vorne bedienbar. Das finde ich persönlich wesentlich besser, denn in der Regel steht man ja vor dem Amp. Hier sind auch drei Kunststoff-Lüftungsschlitze angebracht – immerhin produzieren die Röhren im Inneren einiges an Wärme. Verantwortlich dafür sind vier 6V6-Röhren in der Endstufe, während in der Preamp-Sektion drei 12AX7 glühen. Zwei weitere Glaskolben (12AX7 und 12AT7) arbeiten für den Federhall, der gut verpackt auf dem Boden des Amps liegt. Die Rückseite des Amps ist offen und bietet am Chassis weitere Anschlüsse für Fußschalter und externe Lautsprecher. Für die nötige Standfestigkeit sorgen vier große Gummifüße an der Unterseite.

Bedienfeld
Selbstverständlich dürfen bei einem Boutique-Vox die Chickenhead-Regler nicht fehlen, und die sind bei unserem Testmodell cremeweiß mit schwarzen Markierungsstrichen. Insgesamt haben wir es mit sechs Reglern zu tun, also mit der Standardausstattung für Gitarrenamps: Volume für die Preamp-Lautstärke und den Verzerrungsgrad, die Klangregelung mit Treble, Middle und Bass, den Anteil des Federhalls bestimmt der Reverb-Regler und Master Volume die Endlautstärke. Soweit also auf den ersten Blick nichts Auffälliges, auch nicht bei den Eingangsbuchsen in High und Low, die für unterschiedliche Pegel bereitstehen. High puscht das Eingangssignal etwas und greift damit Single-Coil-Gitarren unter die Arme. Aber auch Humbucker-Gitarren fühlen sich hier zu Hause, denn sie zerren früher als im Low Input, der einen etwas niedrigeren Pegel hat. Ganz links sitzen die beiden Schalter Power und Standby, darüber die rote Status-Lampe. Bis hierhin lässt die Beschreibung kaum auf irgendwelche außergewöhnlichen Ausstattungsmerkmale schließen, aber es wäre kein Bruno, hätte er nicht noch einen Trumpf in der Hinterhand. Und der offenbart sich in drei Mini-Switches auf dem Bedienfeld, mit denen man Sound und Schaltung etwas beeinflussen kann. Für einen richtigen Class-A-Sound lässt sich das Master Volume mit MV Bypass außer Kraft setzen, außerdem können die Bässe mit dem Bass Boost Schalter für einen fülligeren Klang noch etwas angehoben werden. Der dritte Schalter trägt den großartigen Namen „Macho“. Der Macho-Mode ist nichts anderes als ein Mitten- und Gain-Boost, und der liefert mit etwas mehr Verzerrung was wohl? Macho-Sound natürlich.

Rückseite
Der Macho-Sound kann selbstverständlich auch per Fußschalter (im Lieferumfang) aktiviert werden, den Anschluss hierfür findet man auf der Rückseite rechts im Feld neben dem Anschluss für das Stromkabel. Auf der linken Seite sind zwei Buchsen für weitere Lautsprecher, die aber nicht gemeinsam genutzt werden können, sondern unterschiedliche Funktionen haben. Eine Box am Extension SP-Anschluss kann nämlich zusätzlich zum internen Lautsprecher benutzt werden, am External SP schaltet sie den internen Lautsprecher stumm. Sehr gute Lösung, denn für die Bühne benötigt man eher zusätzliche Lautsprecher und im Studio kann man den Vox im Regieraum ohne den internen Lautsprecher bedienen und eine Box im Aufnahmeraum krachen lassen.

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PRAXIS

Eine Sache gleich vorweg: 35 Watt Leistung bei einem röhrenbetriebenen Vox Amp sind laut! Das hat nichts mit Autoradio-Leistung oder iPod-Station zu tun, hier spielt eine ganz andere Athletik. Der Amp hat zudem noch hohe Clean-Reserven und kann locker auf der Bühne mit der Band mithalten. Vor allem gibt der 12 Zoll Celestion Speaker keinen nöligen Ton heraus, das Ganze kommt satt an die Ohren. Andere 12-Zoll-Combos produzieren ab einer gewissen Lautstärke einen eher blechernen Klang, nicht so unser Bruno.  
Grundsound
Wir beginnen den Praxistest mit einer kleinen Bestandsaufnahme und widmen uns dem Unterschied zwischen High- und Low-Input. Alle Regler bis auf Reverb stehen für einen Eindruck vom neutralen Klangcharakter des Amps komplett in der Mitte (12 Uhr). Mit dem Reverb beschäftigen wir uns später noch, zuerst ist einmal der pure Amp dran. Und der klingt so, einmal im Low-, dann im High-Input.

Audio Samples
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Low-Input, SG High-Input, SG
GitarreMasterReverbBassMiddleTrebleVolumeBass-BoostMacho
SG12712121212OffOff

Der Unterschied ist klar hörbar. Zwar zeigt sich der Pegel beim High Input höher, allerdings nicht so stark wie erwartet. Das bedeutet, dass sich damit sehr gut arbeiten lässt und man den Preamp optimal an die Gitarren anpassen kann. Geht man zum Beispiel mit einer Les Paul und einer Tele auf die Bühne, dann sind die Lautstärken gut aufeinander abgestimmt, wenn die Les Paul im Low- und die Tele im High-Input steckt. Andererseits lässt sich eine Humbucker-Gitarre am High-Input etwas früher zum Zerren überreden, wie man beim vorangegangenen Beispiel hören konnte. Was den Klangcharakter anbetrifft, gibt der Bruno in mittlerer Einstellung einen eher ausgeglichenen Ton von sich. Die Höhen sind gar nicht so brillant, wie man es von den klassischen Vox Amps eigentlich gewohnt ist. Für diese „amerikanische“ Justierung trägt natürlich Tony Bruno die Verantwortung.
Gain/Verzerrungsgrad
Jetzt zum Gain-Verhalten. Die Cleanreserven sind sehr hoch, auch hier kommt das amerikanische Design erneut zum Vorschein, angelehnt an die klassischen Fender-Amps, die für ihren lauten Cleansound bekannt sind. Mit einer Humbuckergitarre kann man bei ausgeschaltetem Master-Volume (also volle Kanne) das Preamp-Volumepoti bis 13 Uhr einstellen, ohne dass eine Übersteuerung des Tons stattfindet. Natürlich haben die Einstellungen von Middle und Treble auch noch etwas Einfluss auf die Verzerrung, aber die unten stehende Einstellung generiert einen amtlichen Funksound. Der Amp macht dabei natürlich schon richtig Krawall, aber wer einen Combo mit druckvollem Cleansound sucht, der wird hier bestens bedient.

Audio Samples
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Max. Gain Clean, ES-335
GitarreMasterReverbBassMiddleTrebleVolumeBass-BoostMacho
ESOff711111313OffOff

Schluss mit clean, jetzt geht es in die andere Welt.  Hier erforschen wir, wie hoch man mit dem Bruno zerren kann. Dazu muss natürlich der Macho-Mode betätigt werden, und was da im Vergleich zum normalen Modus passiert, das könnt ihr im nächsten Beispiel hören.

Audio Samples
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Normal, Les Paul Macho, Les Paul
GitarreMasterReverbBassMiddleTrebleVolumeBass-BoostMacho
Les Paul11713141012OffOff/On

Wer jetzt eine Riesen-Verzerrung erwartet, unrasiert und in Feinripp, der liegt komplett daneben. Macho-Bruno kommt eher in feinerem Zwirn und zeigt einen wesentlich dezenteren Charakter. Ein leichter Boost in den oberen Mitten und etwas mehr Pegel, das war’s. Und auch der Verzerrungsgrad nimmt nur leicht zu.  
Die unterschiedlichen Verzerrungsgrade im Macho-Mode hört ihr im nächsten Beispiel. Der Zerrsound ist traditionell amerikanisch angelegt, kein fettes Mittenbrett, sondern eine eher höherfrequente Verzerrung. Im Gegensatz zu Bassmännern und Twins überrascht Bruno aber mit einer ganzen Menge Gain unter der Haube. Und so wird schon ab 12 Uhr ein schönes Rockbrett gefahren, dessen Verzerrung recht linear weiter zunimmt.

Audio Samples
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Volume 9 Volume 12 Volume 15 Volume 17
GitarreMasterReverbBassMiddleTrebleVolumeBass-BoostMacho
Les Paul1171114109-12-15-17OffOn

Klangregelung
Die Klangregelung am Bruno-Combo ist sehr vintagemäßig eingestellt, große Frequenzverbiegungen sind nicht an der Tagesordnung, hier wird eher in feinen Nuancen geregelt. Dabei hat der Bassregler den geringsten Wirkungsgrad, bei den Mitten und Höhen wird der Bereich schon etwas größer. Aber auch das lässt sich nicht mit der Klangregelung eines modernen Dreikanalers vergleichen, dessen Tone-Potis immense Klangakrobatik ermöglichen. Ihr hört in den folgenden Beispielen die einzelnen Klangregler in den drei Positionen 7, 9 und 17 Uhr.

Audio Samples
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Bass-Regler, SG
GitarreMasterReverbBassMiddleTrebleVolumeBass-BoostMacho
SG1277-12-17121213OffOn
Audio Samples
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Middle-Regler, SG
GitarreMasterReverbBassMiddleTrebleVolumeBass-BoostMacho
SG127127-12-171213OffOn
Audio Samples
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Treble-Regler, SG
GitarreMasterReverbBassMiddleTrebleVolumeBass-BoostMacho
SG12712127-12-1713OffOn

Die trotz allem gute Wirkungsweise der Klangregelung wird lediglich beim Treble-Regler wirklich deutlich. Aber weil sie sich auch gegenseitig beeinflussen, sieht das Ergebnis wesentlich krasser aus, wenn man zwei Potis zusammen aufdreht oder zurücknimmt. Im nächsten Beispiel habe ich Treble und Middle zuerst auf 15 Uhr und danach beide auf 9 Uhr zurückgedreht. Zwischen den Einstellungen liegen jetzt Welten, zuerst ein sehr heller und klarer Ton, dann komplett muffig.

Audio Samples
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Middle,Treble, SG
GitarreMasterReverbBassMiddleTrebleVolumeBass-BoostMacho
SG1371115/915/913OffOn

Dynamik/Ansprache
Das Beste kommt wie immer zum Schluss. Ihr habt es ja bereits gemerkt, der Bruno ist kein Chamäleon, das jeden Sound aus der Schublade ziehen kann, sondern einfach ein Typ mit Charakter. Und die sind dem einen sympathisch, dem anderen weniger. Die große Stärke unseres Amps liegt aber in der Ansprache und Tonübertragung und hier kommt auch der Boutique-Charakter richtig zur Geltung. Und genau das ist auch meist der Grund, warum sich ein Gitarrist seinen solchen Verstärker aussucht: die optimale Übertragung des eigenen Spielausdrucks. In allen Einstellungen der Klangregelung und den unterschiedlichen Facetten des Verzerrungsgrades wird der gespielte Ton exzellent übertragen und ausgegeben. Den Beweis liefert das folgende Hörbeispiel, bei dem ich denselben Ton je viermal angeschlagen habe. Zuerst mit dem Daumen, dann mit der runden und zum Schluss mit der spitzen Seite des Picks. Erstklassig!!!

Audio Samples
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Dynamik Pick 1, SG
GitarreMasterReverbBassMiddleTrebleVolumeBass-BoostMacho
SG13712101314OffOn

Auch der Verzerrungsgrad kann bestens über den Anschlag oder das Volume-Poti der Gitarre geregelt werden. Wenn man härter zulangt, dann setzt bei höheren Master-Volume-Einstellungen auch noch die Kompression der Endstufe ein und der Sound wird richtig schmatzig. Hier ein Beispiel mit der gleichen Amp-Einstellung wie beim vorhergehenden Track, bei dem ich zuerst leicht und dann hart mit dem Pick angeschlagen habe.

Audio Samples
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Dynamik Pick 2, SG

Reverb
Über den Federhall gibt es auch nur Gutes zu berichten. Er lässt sich sehr feinfühlig justieren, bis 12 Uhr bekommt man einen dezenten Reverb, der dem Gitarrensignal etwas Größe und Raum gibt. Dreht man weiter auf, wird der Hall intensiver (logisch), aber das direkte Signal der Gitarre und des Amps ist immer noch deutlich im Vordergrund und wird durch den hinzugefügten Effekt nicht vermatscht. Ihr hört zwei Beispiele, einmal mit Reverb auf 12 für einen typischen Blues-Sound und dann einen Surf-Ton mit voll aufgedrehtem Hall.

Audio Samples
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Reverb 12, Strat
GitarreMasterReverbBassMiddleTrebleVolumeBass-BoostMacho
SG131210131412OnOn
Audio Samples
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Reverb 17, Strat
GitarreMasterReverbBassMiddleTrebleVolumeBass-BoostMacho
SG131710131412OnOn
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FAZIT

Setzen, Eins! Der Bruno hat mich komplett überzeugt und bekommt daher auch die Bestnote. Aber: Der Verstärker ist kein Alleskönner mit vielen Kanälen und unterschiedlichen Sounds. Der Bruno ist ein Amp mit klarem Charakter, den man entweder mag oder nicht. Er liefert einen ausgezeichneten Ton, der von sehr lauten Clean- bis zu knackigen Crunch-Sounds reiht. Mit der Dreiband-Klangregelung können diese in Vintage-Art verfeinert werden, große Frequenzverbiegungen sind nicht angesagt. Aber die sind meiner Meinung nach auch garnicht nötig, denn der Amp klingt und sorgt mit seinem 1×12“ Celestion Speaker für amtlichen Druck. Wenn es noch etwas mehr sein soll, dann kann der Macho-Mode zum Mitten- und Pegel-Boost (auch per Fußschalter) hinzugefügt werden, und wer etwas Raum benötigt, erfreut sich am hochwertigen Federhall. Das Beste allerdings ist seine Ansprache und Tonübertragung. Da kommt richtig Freude auf, Boutique-Amp pur. Jede Spielnuance und der kleinste dynamische Unterschied werden hier übertragen. Genau das Richtige für die Vintage-Freunde, die der Überzeugung sind, dass der Ton aus den Fingern kommt und ein Verstärker das eben entsprechend detailgetreu übertragen muss. Das Ganze gibt es auch noch zu einem richtig guten Kurs.

Unser Fazit:
5 / 5
Pro
  • Verarbeitung, Optik
  • Ton – Ansprache, Dynamik, Tonübertragung
  • Lauter Cleansound
  • Klangregelung
  • Schalldruck
  • Preis
Contra
    Artikelbild
    Vox TB35C1 Test
    Für 799,00€ bei
    Vox_TB35C1_003FIN-1018408 Bild

    Technische Daten

    Hersteller: Vox
    • Modell: TB35C1
    • Typ: Gitarrenverstärker Combo
    • Ausgangsleistung: 35 Watt RMS
    • Röhrenbestückung: 4x 6V6, 4x 12AX7, 1x 12AT7
    • Lautsprecher: 1×12“ Celestion G12-65
    • Bedienfeld Regler: Master Volume, Reverb, Bass, Middle, Treble, Volume
    • Bedienfeld Schalter: Power, Standby, MV Bypass, Bass Boost, Macho
    • Rückseite Anschlüsse: Footswitch, Extension SP, External SP
    • Abmessungen: 600 x 565 x 260 mm (B x H x T)
    • Gewicht: 28,8 kg
    • Lieferumfang: Fußschalter, Schutzhülle
    • Preis: 1368,- Euro UVP
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    Profilbild von wilson

    wilson sagt:

    #1 - 30.11.2012 um 14:19 Uhr

    0

    Dem wirklich ausgiebigen Test ist nichts hinzuzufügen. Ein hervorragender Amp!!!

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