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Vox Big Bad Wah Test

Konzept:

Auch dieses Pedal besteht wie sein berühmtes Familienoberhaupt aus einem Druckgussgehäuse und ist hochglänzend schwarz-metallic lackiert. Sehr edel!
Die Gehäuseoberseite beherbergt auf etwa zwei Dritteln das eigentliche Pedal, dessen Bewegung mittels der schon erwähnten Zahnstange beim wichtigsten Poti für Bewegung und damit den typischen Effekt sorgt. Auf dem verbleibenden restlichen Drittel finden sich ein cremefarbener Chickenhead Regler für “Drive“, ein Kippschalter für “Voice“, ein Plastikdrucktaster für “Inductor“ mit zugehöriger grüner LED und schließlich ein Druckschalter für WAH 1/2. Was es mit diesen einzelnen Bedienelementen auf sich hat, werden wir im weiteren Verlauf unseres Tests herausfinden. An der rechten Gehäuseseite wird das Instrument eingestöpselt und von der linken aus geht es dann in Richtung Verstärker.

Das Pedal ist insgesamt sehr gut verarbeitet und macht einen überaus stabilen Eindruck. Einzig der Batteriefachdeckel öffnet sich immer wieder selbstständig und beim Transport ohne Pedalboard ist es schon etwas nervig, ihn dauernd suchen zu müssen.   Im fest eingestellten und kaum veränderbaren Wah-1-Modus erhält man das klassische Vox-Wah, der Wah-2 Modus dagegen erlaubt intensives Eingreifen. Eine sehr praktische Eigenschaft, denn dadurch wird das Pedal sehr vielseitig – sogar das Umschalten von Modus 1 auf 2 ist während des Spielens möglich. Der “Induktor“-Schalter bietet in beiden Wah-Modi die Wahl zwischen zwei Spulen. Erzeugt werden dadurch entweder britische, also mehr vintageorientierte oder amerikanische, aggressivere Sounds. Alle weitergehenden Einstellungen mit Voice-Schalter oder dem Gainpoti beispielsweise lassen sich ausschließlich im Wah-2 Modus bewerkstelligen. So verändert sich durch das Betätigen des Voice-Schalters auf Bright oder Dark der grundsätzliche Klang des Effektes.

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