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Tracktion Waveform 9 Test

Bereits im letzten Jahr sorgte die Tracktion Software Company (TSC) für Aufsehen, indem man die gleichnamige DAW Software Tracktion nach immerhin sieben Reinkarnationen in Waveform umbenannte. Mit frischem, wohlklingendem Namen und einer Reihe gelungener neuer Features bestückt, wusste der neue Sprössling auf Anhieb zu überzeugen und konnte sich im Bonedo Test beinahe die Bestnote sichern.

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Nun ist mit Waveform 9 als logischer Nachfolger und erstes Update unter neuem Namen verfügbar. Auch diesmal liest sich die Liste an Neuerungen spannend und ambitioniert. Ob es den Entwicklern auch diesmal gelungen ist, eine uneingeschränkte Update-bzw. Kaufempfehlung einzuheimsen, haben wir getestet.

Details

Mit Tracktion bietet der Entwickler TSC seit jeher eine umfangreiche DAW-Lösung, welche aufgrund des niedrigen Anschaffungspreises von gerade einmal 109 US-Dollar (Waveform 9) besonders für schmalere Budgets interessant ist. Während die Software besonders zu Beginn teilweise deutliche Schwachstellen in Design, Usability und Funktionsumfang aufwies, gelang es über die Zeit immer weiter, zu Platzhirschen wie Cubase, Live und Co. aufzuschließen.

Vergleich der Oberfläche von Traktion 6 und Waveform 9 – hier hat sich einiges getan.
Vergleich der Oberfläche von Traktion 6 und Waveform 9 – hier hat sich einiges getan.

Neuer Multi-Sampler an Bord

Hinsichtlich der Content Updates kann Waveform 9 zunächst mit einem neuen Instrument aufwarten – dem Multi-Sampler. Dieser bietet mit zehn integrierten Filtern sowie zwei ADSR-Hüllkurven viel kreatives Potenzial zur Manipulation eigener Sounds. Über zwei Voice-eigene LFOs sind alle klangformenden Parameter weiterhin beliebig modulierbar. Mit Hilfe der integrierten Record-Funktion können sowohl der Output des Samplers als auch der systemeigene In- und Output aufgenommen werden. Mal eben das Audiosignal eines YouTube-Videos mitzuschneiden wird somit zum Kinderspiel. Über das Plug-in lassen sich auch Audioclips aus dem Sequenzer automatisch slicen und in MIDI-Clips konvertieren, um beispielsweise Drumloops oder rhythmische Patterns neu zu arrangieren. Hierzu genügt ein Klick auf den neuen „Multi-Sampler“ Button im Audio Clip Editor.

Fotostrecke: 2 Bilder Mit dem Multi-Sampler integriert Traktion ein umfangreiches Klangwerkzeug für Sample-Sounds.

Dynamische Sounds dank sechs neuer Modifier

Aufbauend auf den bereits seit Tracktion 7 verfügbaren DAW-internen LFOs zur Modulierung beliebiger Parameter, integriert Waveform 9 nun sechs neu gestaltete Modifier mit noch mehr Funktionalität. Hierzu zählt unter anderem ein üppiger LFO samt neun verschiedener Wellenformen sowie Noise und Random. Weiterhin dabei ist ein Step-basierter Modifier inklusive stufenloser Intensitätsregelung sowie einem Zufallsgenerator für beliebig generierte Abfolgen. Einen Schritt weiter geht der Random-Modifier, bei welchem lediglich grobe Einstellungen für Form, Intensität und Phase gemacht werden können und alles Andere dann dem Zufall überlassen wird.

Fotostrecke: 3 Bilder Der LFO Modifier bietet flexible, aber kontrollierte Modulation beliebiger Parameter in der DAW.

Wer es gerne etwas kontrollierter mag, kann mit Hilfe des Breakpoint Modifiers eigene Wellenformen generieren. Hierbei können mit bis zu vier verschiedene Punkten – ähnlich einer Automationskurve – detaillierte Verläufe erstellt werden. Über den Envelope Follower lassen sich die Modulationen parallel zur Wellenform des jeweiligen Tracks synchronisieren, was mitunter zu spannenden Ergebnissen führt. Zu guter Letzt können Modulationen auch über die Eingabe von Pitch- und Velocitywerten aus einem einkommenden MIDI-Signal erzeugt werden, falls diese beispielsweise komplett manuell getriggert werden sollen.

Fotostrecke: 3 Bilder Der Breaktpoint Modifier erinnert an eine Track-Automation und bietet kontrollierte Formung einer Wellenform-basierten Modulation.

Neue Plug-in-Features

Die Verwendung von Makros zur Kombination und Manipulation einzelner oder kombinierter Parameter dürfte besonders Nutzern von Ableton Live oder Bitwig geläufig sein. Nun findet dieses sehr nützliche Feature auch in Waveform Einzug. Die Zuweisung erfolgt über den neuen Makro-Tab innerhalb des Plug-in-Editors und ist sowohl innerhalb eines Effekts oder Instruments als auch für mehrere Effekte innerhalb eines Kanalzuges möglich.

Mit den Plug-in-Macros können fortan die Parameter einzelner oder verschiedener Plug-ins kombiniert und simultan gesteuert werden.
Mit den Plug-in-Macros können fortan die Parameter einzelner oder verschiedener Plug-ins kombiniert und simultan gesteuert werden.

Auch an anderer Stelle bietet Waveform 9 ein beliebtes Feature, welches bereits aus einer anderen DAW bekannt ist. Durch die modulare Racks-Umgebung gehört ein flexibles Effekt-Routing bereits seit Langem zum festen Kern der Software. Mit Racks 2.0 steht nun ab sofort aber das neue Rack Stacks Feature zur Verfügung, mit welchem die digitalen Effekte untereinander in einem virtuellen Rack platziert werden können. Benutzern von Propellerheads Reason dürfte das bekannt vorkommen.

Was bei Reason gut funktioniert hat, funktioniert auch bei Waveform 9. Durch die Rack Stacks hat man alle Effekte schnell im Überblick.
Was bei Reason gut funktioniert hat, funktioniert auch bei Waveform 9. Durch die Rack Stacks hat man alle Effekte schnell im Überblick.

Eine der Schwächen älterer Versionen von Waveform und Tracktion war das Design, welches im Vergleich zu durchgestylten DAWs wie Logic Pro oder Ableton Live immer ein wenig unvorteilhaft daherkam. Mit der Integration des Face Plates Features spielen die Entwickler den Ball nun zurück an die Benutzer, da die Bedienoberflächen der internen Effekt-Plug-ins nun den eigenen Vorstellungen entsprechend gestaltet werden können. Hierbei sind nicht nur die Hintergrundgrafiken austauschbar, sondern auch die Ausführung der Parameter.

Potis oder doch lieber Fader? Ab sofort alles eine Frage der Konfiguration.
Potis oder doch lieber Fader? Ab sofort alles eine Frage der Konfiguration.

Komposition 2.0 mit dem Chord Track

Moderne DAWs bieten heutzutage zahlreiche Hilfsfunktionen, um schnell und intuitiv harmonische Arrangements zu erzeugen. Mit dem Chord Track bietet Waveform nun einen besonders einfachen Weg, um in Echtzeit unterschiedliche tonale Stimmungen und Akkordfolgen in der gesamten Session auszuprobieren. Ähnlich wie bei einem Clicktrack können dabei unterschiedliche Bereiche der Timeline mit einem Akkordmarker versehen werden. Die Software errechnet dann die harmonisch passende Scale und transponiert die betreffenden MIDI-Clips automatisch in die richtige Tonart. Dies macht besonders in Kombination mit dem umfangreichen Pattern Generator Sinn, welcher bereits in Waveform 8 vorgestellt wurde.

Mix and Match mit Track Loops

Der vielseitige Loop- und Sample-Browser stellt in Waveform ein essentielles Feature dar. Besonders hilfreich ist dabei die integrierte Vorschaufunktion, mit welcher die Sounds der eigenen Library temposynchron zur aktuellen Session vorgehört werden können. Mit den neuen Track Loops geht man in Version 9 nun noch einen Schritt weiter, indem ganze Multitrick-Loops zu einem virtuellen File zusammengefasst werden, das sich dann ebenso schnell und einfach durchstöbern lässt wie normale Mono- oder Stereofiles. Sagt einem ein Track Loop zu, kann dieser via Drag & Drop direkt ins Arrangement gezogen werden und steht dann wieder in Form einzelner Spuren zur Verfügung. Natürlich funktioniert das Ganze auch anders herum, indem einzelne Multi-Track Loops aus dem Arranger zu einem Track Loop zusammengefasst und gespeichert werden können.
Abhängig vom eigenen Budget existieren für Waveform 9 mehrere Bundle-Angebote, die die Software um weitere Produkte erweitern. Die Basisausführung schlägt mit 59 US-Dollar für das Update und 109 US-Dollar für einen Neukauf zu Buche. Dafür erhält man neben der eigentlichen DAW ebenfalls den Collective Sampler, das Master Mix Plug-in sowie eine Lizenz für Melodyne Essentials, die normalerweise für 99 Dollar über den virtuellen Ladentisch geht. Im Gesamtpaket Waveform+ mit den Effekten der DAW Essentials Collection sowie einem Drum Loop Pack vom Sample-Lieferanten Imagina werden dann 159 US-Dollar bzw. 109 US-Dollar für das Update fällig. Wer ein weiteres Drum-Loop Pack sowie den BioTek Synth ebenfalls mit dazubekommen möchte, muss im Ultimate Pack schon 259 US-Dollar (189 US-Dollar für das Update) hinlegen.
Eine Besonderheit der Tracktion- bzw. Waveform DAW sind seit jeder die sehr moderaten Systemanforderungen sowie die Unterstützung von Linux Systemen und selbst dem ARM-basierten Raspberry Pi. Mac-User sollten zur Verwendung der Software mindestens MacOS 10.9 sowie einen Intel 2 Core Duo mit 2 GHz und 2 GB RAM installiert haben. Für Windows-Systeme gelten identische Hardwareanforderungen sowie die Notwendigkeit für ein Betriebssystem ab Windows 7. Das Gleiche gilt für die Linux Plattform, wobei hier mindestens Ubuntu 16.04 installiert sein sollte. Auf dem Mini-Computer Raspberry Pi läuft Waveform 9 auf den Hardwareversionen 2 und 3 sowie einem installierten Ubuntu Mate 16.04.

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Praxis

Über die einfache Installation und Inbetriebnahme der Tracktion bzw. Waveform DAW wurden bereits in früheren Testberichten zahlreiche positive Worte verloren. Dies ändert sich auch mit Version 9 in keinster Weise. Die engagierten Sounddesigner von TSC haben auch diesmal wieder zwei vollständige Demo-Sessions aus dem Ärmel geschüttelt, welche sowohl neue als auch alte Funktionen und Plug-ins ansprechend miteinander kombinieren. Wer sich demnach zu allererst einmal einen Überblick verschaffen möchte, kommt hierbei voll auf seine Kosten.
In Sachen Bedienung und Layout hat Waveform 9 nur wenig Neues zu bieten. Analog zum altbewährten Konzept finden sich die Track- oder Plug-in-relevanten Einstellungen in der Eigenschaften-Tafel mittig am unteren Rand der Bedienoberfläche. Neue Funktionen wie Makros oder die Face Plates können hier in einem separaten Tab angewählt werden und stehen dann für das jeweilige Plug-in zur Verfügung.
Die Integration der Plug-in-Makros stellte sich in unserem Praxistest durchaus als nützlich dar. Besonders in Kombination mit den neuen Modifiern ergeben sich vielseitige Möglichkeiten zur kreativen oder auch musikalischen Formung von dynamischen und abwechslungsreichen Effekten. Leider ist die Verwendung des Features jedoch nicht durchweg intuitiv. Möchte man beispielsweise Parameter unterschiedlicher Plug-ins innerhalb eines Makros regelbar machen, müssen sich diese zunächst in einem gemeinsamen Rack befinden. Erst dann werden die jeweiligen Effekte im Makro-Editor sichtbar. Logischer wäre es an dieser Stelle gewesen, wenn alleine die Zugehörigkeit in einem Track eine entsprechende Zuweisung ermöglichen würde.
Die Erstellung individueller Makros lässt sich ebenfalls fließend mit der Gestaltung eigener Face Plates kombinieren, indem die neu erzeugten Parameter auf einer eigenen Bedienoberfläche angeordnet werden. Gemeinsam mit den flexiblen Routingmöglichkeiten der Racks 2.0 Umgebung sowie den Rack Stacks zur vereinfachten Handhabung von Effektketten, versucht Waveform wichtige Performance-Features zu bündeln. Dies gelingt in der Praxis auch sehr gut, obwohl der manuelle Aufwand zur Erstellung der Ansichten durchaus aufwendig werden kann.

Die Racks 2.0 Umgebung bietet flexibles Routing und zahlreiche sich anschließende Konfigurationsmöglichkeiten. Eine intensive Einarbeitung ist jedoch erforderlich.
Die Racks 2.0 Umgebung bietet flexibles Routing und zahlreiche sich anschließende Konfigurationsmöglichkeiten. Eine intensive Einarbeitung ist jedoch erforderlich.

Mit dem neuen Multi-Sampler gelingt Waveform endlich die Integration eines flexiblen und gut ausgestatteten Sample-Instrumentes. Sowohl die Filter als auch der Pitch klingen hochwertig und können dank der beiden unabhängigen LFOs auch flexibel moduliert werden. Somit ergibt sich eine gelungene Alternative zum Collection Sample-Player, der vor allem zum Preset-Surfen und weniger zum kreativen Umgang mit Audiomaterial einlädt.

Audio Samples
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01. SciFi Lead Filter Step Modifier 02. Female Vocals Flanger LFO Modifier 03. Xylophone Melody Reverb Envelope Follower Modifier 04. Bass Riff Phaser Random Modifier 05. Drum Groove 1 06. Drum Groove 2

Die Vorteile der für das Arrangement zugeschnittenen Funktion Chord Track sind auch in der Praxis nicht von der Hand zu weisen. Besonders Einsteigern ohne Vorerfahrungen in Komposition oder Musiktheorie wird durch eine Verknüpfung der automatischen Transponierung und der dynamischen Erzeugung von MIDI-Clips durch den Pattern Generator ein üppiges Werkzeug zum Songwriting an die Hand gegeben. In Kombination mit der enthaltenen Melodyne Essentials Version lassen sich die tonalen Anpassungen in vielen Fällen sogar auf das bereits aufgenommene Audiomaterial übertragen.
Die Track Loops hingegen stellen einen wesentlichen Mehrwert beim Umgang mit vielseitigem Audiomaterial dar. Dies wird vor allem beim Songwriting oder bei kreativen Sessions deutlich. Multitrack-Aufnahmen wie zum Beispiel beim Drum Recording können auf diese Weise loopbasiert stattfinden und in Form einzelner Takes aufbereitet werden. Auf diese Weise kann selbst im Nachhinein einfach zwischen unterschiedlichen Varianten hin- und hergewechselt werden, ohne dass die für den Mix wichtige Flexibilität einer Mehrspur-Aufnahme verloren geht.

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Fazit

Mit Waveform 9 gelingt TSC einmal mehr die logische Weiterentwicklung vieler guter Ideen, welche über die Zeit in die eigene DAW integriert wurden. Besonders deutlich wird dies bei der konsequenten Verbesserung und Erweiterung der flexiblen Routing-Umgebung Racks 2.0 für Plug-ins, welche durch Makros und Track Stacks jetzt auch Performance-tauglich ist. Zwar offenbaren sich in der Praxis einige konzeptionelle Schwachstellen in der Anwendung, welche durch etwas Routine jedoch relativ schnell vernachlässigbar werden. In Sachen Unterstützung von Komposition und Arrangement baut Version konsequent auf den Errungenschaften seines Vorgängers auf und bietet mit dem Chord Track, den Track Loops sowie den sechs neuen Modifiern eine Reihe hilfreicher Tools, welche in Verbindung mit dem Pattern Generator einfach nur Spaß machen. Abgerundet durch den neuen Multi-Sampler ergibt sich ein schlüssiges Gesamtkonzept, welches für bestehende Nutzer der DAW absolut Sinn macht. Neukunden profitieren weiterhin von einem günstigen Anschaffungspreis sowie sinnvollen Bundle-Angeboten. In diesem Fall sei allen Interessenten im Vorfeld zum Waveform+ Paket geraten, da hochwertige interne Effekte außerhalb der DAW Essentials Collection weiterhin Mangelware sind.

Pro
  • konsequente Weiterentwicklung relevanter Funktionen
  • neuer, gut ausgestatteter Multi-Sampler
  • intuitive Assistenzfunktionen für Komposition und Arrangement
  • flexible Routing- und Performance-Features
  • gratis Melodyne Essentials Lizenz
  • günstiger Preis
Contra
  • relative hohe Lernkurve für Einsteiger
  • ohne Upgrade-Bundle kaum interne Effekte vorhanden
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Features
  • Unterstützung für macOS 10.9, Windows 7, Ubuntu 16.04 oder neuer
  • Unlimitierte Audio- und MIDI-Spuren
  • Professioneller Timestretch-Algorithmus
  • inkl. Melodyne Essentials (Pitch), Collective Sampler/Synthesizer, Master Mix
  • flexibles Racks 2.0 Plug-In Routing
  • Pattern Generator und Chord Track für Melodien und Akkorde
  • Systemvoraussetzungen: Windows 7 oder neuer (64 Bit), macOS 10.9 oder neuer, Ubuntu 16.04 oder neuer, 2 GB RAM, 2,0 GHz Core 2 Duo CPU
Preis
  • Waveform Basic: 109 $ (59 $ Update)
  • Waveform+ Bundle: 159 $ (109 $ Update)
  • Waveform Ultimate Pack: 259 $ (189 $ Update)
Unser Fazit:
4,5 / 5
Pro
  • konsequente Weiterentwicklung relevanter Funktionen
  • neuer, gut ausgestatteter Multi-Sampler
  • intuitive Assistenzfunktionen für Komposition und Arrangement
  • flexible Routing- und Performance-Features
  • gratis Melodyne Essentials Lizenz
  • günstiger Preis
Contra
  • relative hohe Lernkurve für Einsteiger
  • ohne Upgrade-Bundle kaum interne Effekte vorhanden
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