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Tip Top Audio One Test

Fazit

Bei der Verwendung des Tip Top Audio One hat man wirklich das Gefühl, mit einem analogen Modul zu arbeiten. Tip Top Audio hat damit das Ziel erreicht, One nahtlos mit den analogen Drummodulen aus gleichem Hause einzureihen. One offeriert keine neuen innovativen Konzepte, aber das, was es macht, macht es wirklich gut. Ich kenne kein anderes Sampleplayer-Modul in dieser Größe, das mit dem Tip Top Audio One mithalten kann, gerade im Bezug auf Latenzen und Soundqualität.
Das Suchen der Samples kann mitunter ganz schön mühselig werden und die sehr kleinen Micro SD Karten sind auch nicht wirklich dazu geeignet, um sie während des Spielens zu wechseln. Hier geht Tip Top Audio wohl davon aus, dass man mehrere “One”s verwendet. Das reiht sich auch in Tip Top’s Konzept ein, dass One eben nicht einzeln, sondern im Vierer-Pack angeboten wird. Es soll wie ein analoges Modul angesehen werden soll.
Tip Top Audio One ist sehr zu empfehlen wenn es darum geht One-Shot Drumsamples zu verwenden. Bei exotischerer Anwendung und längeren Samples macht es eine nicht ganz so gute Figur, aber das ist auch nicht der gedachte Zweck des Moduls. Ich hatte jedoch eine Menge Spaß damit.

PRO
Soundqualität
Sehr geringe Latenzen
Handhabung
CONTRA
Im Sampleauswahl-Modus haben 2 der 3 Regler die gleiche Funktion
Keine Anzeige des gerade gewählten Samples
Bei der Verwendung des Tip Top Audio One hat man wirklich das Gefühl, mit einem analogen Modul zu arbeiten. Es ist sehr zu empfehlen, wenn es darum geht, mit One-Shot Drumsamples zu arbeiten.
Bei der Verwendung des Tip Top Audio One hat man wirklich das Gefühl, mit einem analogen Modul zu arbeiten. Es ist sehr zu empfehlen, wenn es darum geht, mit One-Shot Drumsamples zu arbeiten.
FEATURES
Sampleplayer in 4TE breit und 43mm tief
WAV Format mit 16 oder 24 Bit
Minimale Samplerate 8 kHz, maximale Samplerate 96 kHz
Latenz zwischen ca. 0,3ms und 0,5ms
Dynamic Range 104dB
Stromverbrauch 80mA auf +12V und 8mA auf -12V
PREIS
Straßenpreis: ca. 189 € (Stand: 07.11.2017)
Unser Fazit:
4 / 5
Pro
  • Soundqualität
  • Sehr geringe Latenzen
  • Handhabung
Contra
  • Im Sampleauswahl-Modus haben 2 der 3 Regler die gleiche Funktion
  • Keine Anzeige des gerade gewählten Samples
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Tip Top Audio One Test
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Bei der Verwendung des Tip Top Audio One hat man wirklich das Gefühl, mit einem analogen Modul zu arbeiten. Es ist sehr zu empfehlen, wenn es darum geht, mit One-Shot Drumsamples zu arbeiten.

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Profilbild von Superwaldi

Superwaldi sagt:

#1 - 07.11.2017 um 09:31 Uhr

0

Für weniger Geld können die PicoDrums von Erica Synth mehr. Man kann 2 samples gleichzeitig benutzen und eins davon per cv in pitch und decay modulieren. Samplewechsel per cv ist auch möglich. Das Aufspielen von eigenen Samples ist etwas umständlicher, da man den Programmer bemühen muss.

    Profilbild von Igor Bln

    Igor Bln sagt:

    #1.1 - 07.11.2017 um 10:12 Uhr

    0

    Ja, ich finde das Pico auch ganz gut. Es ist nicht ganz so audiophil, klingt aber mit seinen 12-Bits auch wirklich gut. Jedoch hat es ganze 15ms Latenz und das ist wirklich nicht wenig.... damit bekommt man leider einfach keine knackigen Beats hin.

    Antwort auf #1 von Superwaldi

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    +1
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