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the t.racks DSP 4X4 Mini Amp Test

Nachschlag! Das Musikhaus Thomann präsentiert eine neue „the t.racks Mini“-Kreation. Nach dem erfolgreichen the t.racks DSP 4X4 Mini 4-Kanal-Lautsprecher-Controller folgt nun der nächste logische Schritt. Der the t.racks DSP 4X4 Mini Amp ist eine Kombination aus besagtem vierkanaligen Lautsprecher-DSP und einer vierkanaligen Endstufe, die pro Kanal 60 Watt an 4 Ohm zur Verfügung stellt. Damit bietet sich der the t.racks DSP 4X4 Mini Amp für verschiedenste Einsatzgebiete an. Kleinere Installationen, als Antrieb für Studiomonitore und Hi-Fi-Projekte oder in der Lautsprecherentwicklung.

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Kompakter Verstärker mit 4-Kanal DSP und 4-Kanal Endstufe: the t.racks DSP 4X4 Mini Amp

Details

Der kompakte DSP-Amp wiegt gerade einmal 1,6 Kilogramm und benötigt dank seiner kompakten Abmessungen von 24 x 16 x 4,3 Zentimetern nur sehr wenig Platz. Nur wenig mehr als Handteller groß ist der DSP-Amp und er verfügt links und rechts am stabilen Gehäuse über Montageschienen, mit denen der Kandidat problemlos in Racks, hinter Theken oder Technikräumen verschraubt werden kann. Die schwarze, flache Metallkiste würde auf den ersten Blick wohl auch als Barebone-Rechner durchgehen. 

Die Bedienungselemente sind übersichtlich: Vier Klinkeneingänge auf der Vorderseite werden begleitet von Signal-LEDs, die anliegende Audiosignale anzeigen. Rechts daneben befindet sich eine Mini-USB-Buchse, welche die Verbindung zwischen dem internen DSP und einem Windows-Rechner herstellt. Ein passendes Mini-USB-Kabel ist im Lieferumfang enthalten sowie ein Manual und eine Mini-CDR mit der passenden Remote Software. Mac- und Linux-Nutzer müssen leider draußen bleiben, der the t.racks DSP 4X4 Mini Amp verbindet sich ausschließlich mit einem Windows-Rechner.

Fotostrecke: 2 Bilder Der Karton des the t.racks DSP 4X4 Mini Amp

Unser Kandidat ist mit einem festangeschlossenem Netzkabel ausgestattet. Das gefällt mir! Eine Power LED auf der Vorderseite zeigt eine bestehende Netzspannung an. Die Rückseite der Mini-DSP-Amps gibt sich unspektakulär. Neben besagtem Netzkabel befinden sich lediglich vier Link-Through-Klinkenbuchsen und vier Lautsprecherausgänge im Schraubklemmblock-Format auf der Rückseite.

Schraubklemmblöcke sind ein beliebtes Format aus dem Installationsbereich. Dicke Lautsprecherleitungen sind bei der maximalen Leistung von 4 x 60 Watt an 4 Ohm nicht wirklich notwendig. Bei nicht allzu langen Kabelwegen sollte der Durchmesser der Schraubklemmblock-Terminals ausreichen. Kümmern wir uns als nächstes um die inneren Werte des Kandidaten.

Fotostrecke: 5 Bilder Der the t.racks DSP 4X4 Mini Amp wird nur über Luftschlitze gekühlt

Software Installation

Die DSP Software ist als Mini-CD-ROM im Lieferumfang enthalten. Ich bevorzuge allerdings den Download (scrollen und auf Downloads klicken) des Thomann Online Shops.

Die Software ist nicht Windows-zertifiziert, daher blockt meine Windows-10-Pro-Installation die Ausführung der Exe-Datei durch den Microsoft Defender SmartScreen. Um die Exe-Datei dennoch ausführen zu können, klicke ich auf „weitere Informationen“ und auf „Trotzdem ausführen“. Danach folge ich den Anweisungen des Installers, bestätige das Anlegen eines Desktop Icons und beende die Installation mit dem Angebot „Launch the t.racks DSP 4×4 Mini Editor “.

Die Verbindung mit der Hardware ist schnell erstellt. Mini-DSP-Amp unter Strom setzten, das beigelegte Mini-USB-Kabel mit dem Computer verbinden und die „t.racks DSP 4×4 Mini Editor DSP Editor“-Software starten. Die Oberfläche ist in wenigen Sekunden geladen und die Software verbindet sich nach einem ersten Start automatisch mit der Hardware, wenn man zuvor einmal den Scanvorgang eingeleitet hat. Ich spiele mit der Software herum und bemerke den einen oder anderen Software-Bug.

Ziehe ich beispielsweise mit der Maus den Delay-Fader eines Kanals auf den Maximalwert, erscheint eine Fehlermeldung. Was tun? Auf der Thomann-Produktseite wird ein Hardware-Update-Programm angeboten, das die Hardware auf den neusten Stand bringt.

Fotostrecke: 2 Bilder Das Hardware Update des the t.racks DSP 4X4 Mini Amp

Herunterladen, ausführen und abschließend den DSP-Mini-Amp kurz vom Netz trennen und neu starten: Siehe da – Problem gelöst! Daher sollte das Firmware-Update beim Einrichten des Amps obligatorisch sein.
Kommen wir zur Remote Software. Diese ist in weiten Teilen identisch mit der des the t.racks DSP 4X4 Mini 4-Kanal-Lautsprecher-Controller, was nicht weiter überraschen dürfte.

Ich verbinde den Laptop mittels Mini-USB-Kabel mit dem Controller und starte die Software. Die Oberfläche erscheint und ein Pop-up macht mich darauf aufmerksam, dass kein Device zur Verfügung steht. Ich drücke auf den „Scanning“-Button und in wenigen Sekunden bezeugt ein grün aufleuchtender „Online“-Button, dass die Verbindung steht. Einfacher geht es wohl kaum.

Software-Übersicht

Die Software ist erstaunlich umfangreich und dennoch übersichtlich gestaltet. Oben links finde ich neun Tabs, welche die Hauptfunktionen aufrufen (Gain, Gate, Comp, Delay, Matrix und die Ausgänge 1–4). Die „Gain“-Seite stellt die Startseite der Software dar. Hier lassen sich die Pegelverhältnisse der vier Ein- und Ausgänge einstellen.
Der Anwender kann zwar keine direkten Werte in die Anzeigefelder tippen, dafür reagieren die virtuellen Fader recht feinfühlig auf mein Mausrad (in 0,1-dB-Schritten). Jeder Ein- und Ausgang verfügt über eine neunstellige LED-Meter-Anzeige, eine Mute-Taste und eine Polaritätstaste. Die Ein- und Ausgänge lassen sich für Stereoanwendungen bei Bedarf auch linken. Ideal für klassische Standard-Setups. Man könnte beispielweise die Eingänge 1 & 2 verlinken und die Ausgänge 1 & 2 und 3 & 4. Eingang 1 & 2 wird von einem Mischpult gespeist, die Ausgänge 1 & 2 versorgen die Subwoofer, während die Ausgänge 3 & 4 die Topteile mit Signal versehen. Das Linken hat den Vorteil, dass die Parameter beider Kanäle stets identisch sind und wir diese nur einmal einzugeben brauchen. Das beschleunigt nachhaltig die Preset-Erstellung. Alternativ bietet die Software auch die Möglichkeit, Einstellungen der Kanäle zu kopieren.

Die Gain Page der Editor Software
Die Gain Page der Editor Software

Gate & Kompressor

Ja, der Mini DSP bietet beides, wobei ein Gate bei DSP-Controllern nicht zur Standardausstattung gehört. Nützlich kann es dennoch sein, vor allem wenn das Eingangssignal nicht frei von Rauschanteilen ist. Anstatt das Rauschen unkommentiert an Endstufen oder Aktivboxen weiterzuleiten, filtert man das Grundrauschen mit Hilfe des Gates heraus.
Für jeden der vier Eingänge stehen separate Gates zur Verfügung, die mit Threshold, Attack, Hold und Release die üblichen Parameter bieten. Die Gates lassen sich nicht ein- oder ausschalten. Ob sie ihre Arbeit aufnehmen oder nicht, wird lediglich über den Threshold-Regler definiert. Da das Gate Threshold als niedrigste Schwelle mit -90 dB angegeben ist, dürfte selbst ein sehr leises Signal in der Praxis nicht abgeschnitten werden.

Die Limiter lassen sich flexibel einstellen
Die Limiter lassen sich flexibel einstellen

Das Gleiche gilt für die vier Kompressoren in den Ausgängen des DSPs. Wie bei den Gates lassen sich auch die Kompressoreinheiten nicht komplett ausschalten. Ob sie ihre Arbeit aufnehmen oder nicht, wird ebenfalls über die Stellung der Threshold-Regler definiert. Die Kompressoren klingen für ihre Preisklasse erstaunlich gut! Auch bei hoher Kompression sind kaum Artefakte vorhanden und bei Limiter-Einstellungen (1:20 oder höher) wird Pumpen nur beim Überfahren der Limiter hörbar.

Schade ist, dass es keine dedizierte Gain-Reduction-Anzeige gibt. Aber die meisten User dürften die Kompressoren überwiegend als Limiter konfigurieren, um damit einen entsprechenden Treiberschutz für nachgeschaltete Lautsprecher zu generieren. Zumindest bietet die Software eine Anzeige pro Ausgang, die das Erreichen der Limiter-Schwelle anzeigt. Schade, dass man der Hardware selbst keine Limiter/Clip-LEDs für die Ausgänge spendiert hat. Lediglich die Eingänge verfügen über Signal-LEDs. Wer sich über die vorherrschenden Pegelverhältnisse innerhalb des Mini DSPs eine Übersicht verschaffen möchte, der muss stets den Umweg über den Laptop/Software gehen.

Zurück zu den Limitern. Diese lassen sich penibel genau einstellen. Die niedrigste Ratio ist 1:1,0. Bis 1:2 geht es in 0,3er-Schritten weiter, ab 1:2 dann in 0,5er-Schritten und ab 1:4 dann in den Ratios: 1:5, 1:6, 1:8, 1:10, 1:20, Limit. Der Attack ist von 1 bis 999 ms einstellbar, Release von 10 bis 3000 ms und das Knee von 0 bis 12 dB.

Laufzeitenverzögerung darf bei einem PA-Controller natürlich nicht fehlen
Laufzeitenverzögerung darf bei einem PA-Controller natürlich nicht fehlen

Time Aligment

Laufzeiten-Delays gehören zur Grundausstattung eines jeden Controllers, und auch der kleine t.racks DSP-Mini-Amp enttäuscht in diesem Punkt nicht. Jeder Ausgang verfügt über ein Delay, dass sich in der Anzeige von Millisekunden über Meter und Feet umschalten lässt. Die kürzeste Verzögerung beträgt 0,008 Meter (0,023 ms), die längste Verzögerung reicht bis 680 ms (233,6 m). Ideal, um Lautzeiten Unterschiede innerhalb einer Box auf das genaueste abzugleichen oder Delay-Lautsprecher mit einer entsprechenden Lautzeitenkorrektur zu versehen.
Auch hier gilt, die Delay-Funktion besitzt keinen On/Off-Taster. Der Matrix-Tab erlaubt ein Routing der Signale. Jeder Eingang kann mit Hilfe der Matrix auf jeden Ausgang geroutet werden. Im Matrix-Tab lassen sich die zudem alle Ein- und Ausgänge umbenennen. Dabei darf man sogar deutsche Umlaute verwenden, die ansonsten bei günstigen Geräten oftmals unterschlagen werden. Leider sind die neuen Ein- und Ausgangsbezeichnungen nur auf der Matrix-Seite ablesebar und nicht auf der „Gain“-Seite, dort heißt es stets „Input A“ oder „Output B“.

Die Ausgänge

Die letzte Seite der Software adressiert die Ausgänge. Hier setzten wir die Cross-Over-Filter (Hochpass & Tiefpass) und können dem Ausgang noch eine ganze Ladung EQ-Punkte verpassen. Jeder Ausgang verfügt über sieben parametrische EQ-Punkte. Jedes dieser EQ-Filter lässt sich vom Typ her umschalten. Der Anwender kann wählen zwischen: Peak, Low Shelf, High Shelf, Tiefpass, Hochpass, Allpass 1 und Allpass 2. Die Crossover-Filter bieten die Auswahl des beliebten Trios „Linkwitz-Riley, Bessel und Butterworth“ und das mit Flankensteilheiten angefangen mit 6 dB über 12, 18 bis hin zu 24 dB. Eine gute Ausstattung für einen derart günstiges Gerät.

Fotostrecke: 2 Bilder In den Ausgängen lassen sich X-Over-Filter und EQ-Punkte setzen

Store & Recall

Wer mit dem the t.racks DSP 4X4 Mini Amp verschiedene Boxen antreiben möchte, dürfte sich über die Möglichkeit freuen, unterschiedliche Einstellungen auf bis zu 30 User-Speicherplätzen direkt auf der Hardware abzuspeichern. Die Steuerung über „Store & Recall“ ist dabei denkbar einfach. Wem diese 30 Speicherplätze nicht reichen, der kann alternativ auch unbegrenzt Presets auf seinem Rechner ablegen und bei Bedarf wieder aufrufen.

30 Speicherplätz stellt die Hardware zur Verfügung
30 Speicherplätz stellt die Hardware zur Verfügung
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Praxis

Für den Praxistest packe ich einen H-Audio SM6-Pro Studiomonitor aus, den ich schon länger nicht genutzt habe. Der Monitor ist mit einer Passivweiche ausgestattet und verfügt über das Luxus-Problem, dass er seinen Job einfach „zu gut“ macht. Superlinear deckt er schnell Mixfehler auf, klingt dabei aber so nüchtern und sachlich wie ein Finanzbeamter beim Kundengespräch. Es macht nicht wirklich Spaß, über diesen Monitor Musik zu hören. Daher bietet sich der Mini-DSP-Amp als alternativer Antrieb an.

Ich umgehe die interne Weiche und klemme die Lautsprecher direkt an die Lautsprecherausgänge 1 & 2 an. Die Kabel führe ich dabei durch den Reflexport des Monitors. Kanal 1 steuert den Tieftöner und Kanal 2 den Hochtöner an. Die Trennfrequenzen und Filtersteilheiten übernehme ich von der Passivweiche. Ein zweiter Monitor dient zur Kontrolle. Beide werden mit einem identischen Signal angesteuert. Es dauert keine fünf Minuten und die Funktionsweise der passiven Weiche ist mit dem the t.racks DSP 4X4 Mini Amp nachgebaut. Um etwas mehr Spaß beim Abhören zu haben, habe ich neben diesem Clone-Preset ein zweites Preset erstellt, das den Bass- und Höhenbereich um einige dB anhebt. Das klingt deutlich mehr nach Hi-Fi und nicht nach sachlicher Frequenz-Emission. Der Monitor hat eine nominale Belastbarkeit von 100 Watt RMS, somit passt der Antrieb über den Mini-DSP-Amp in puncto Leistung.

Fotostrecke: 4 Bilder Praxistest im Studio

Klanglich kann der Amp ebenfalls überzeugen. Es sind keine Klangartefakte zu vernehmen, das Grundrauschen hält sich in Grenzen, sodass bei einer guten Gain-Struktur der Amp auch im Hi-Fi- oder Studiobetrieb einsetzbar ist. Eine High-End-Auflösung und komplette Rauschfreiheit darf man bei diesem Preis natürlich nicht erwarten.

Also alles super mit dem the t.racks DSP 4X4 Mini Amp? Fast! Dass man auf Hardware-Mute-Taster oder einen Encoder zur direkten Anwahl der abgelegen Presets leider verzichten muss, geht für mich bei dem Preis in Ordnung. Aufpassen muss man allerdings, wohin man den Amp bei einer Installation verbaut. Die Lüftungsschlitze sollten unbedingt frei bleiben, denn der Amp kann unter Volllast schon etwas mehr als „handwarm“ werden. Ganz wichtig ist, dass man den Amp nicht mit zu hohen Pegeln anfährt. Das Manual gibt als maximalen Eingangspegel +12 dBu an. Das ist nicht viel. Viele analoge Mischpulte können problemlos verzerrungsfreie Pegel von +20 dBu und mehr ausgeben. Somit sollte man stets ein Blick auf die Pegel haben.

Zur Software

Nach dem Firmware-Update läuft diese stabil und zuverlässig. Kleinere Bugs sind zwar immer noch nicht ganz ausgeräumt, sind aber keine Showstopper. Beispiel gefälligst? Die Software lässt sich von Englisch auf Deutsch umstellen. Neben den teilweisen drolligen deutschen Ausdrücken ist es schade, dass die Sprachauswahl nicht Bestandteil der Presets sind. Lädt man ein neues Preset, dann stellt sich die Sprache ungefragt wieder auf Englisch um. Wie bereits erwähnt, ist die Software in weiten Teilen identisch mit der des bereits einiger Zeit erhältlichen t.racks Mini-DSP.

Auch dort kann die Implementation des Testton-Generators zu einem Schreckmoment führen, denn der Ausgang des Tongenerators selbst ist nicht regelbar. Das bedeutet, der Generator gibt sein Signal mit Unity Gain (0 dB) auf die Ausgänge! Regeln kann man dessen Signal, in dem man im Gain-Tab die Ausgangslautstärke herunterregelt. Im Detail ist also noch „Luft nach oben“, was die Software betrifft. Die wesentlichen Funktionen sind allerdings am Start und funktionieren wie gedacht.

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Fazit

Die „the t.racks Mini“-Plattform macht richtig Spaß. Für kleines Geld erhält der Anwender ein gutes Produkt, das er für alle möglichen Einsätze verwendet werden kann. Natürlich begrenzt der günstige Preis zwangsläufig die Performance. Die Leistung von viermal 60 Watt ist nicht überaus üppig, Hardware-Bedienelemente sucht man vergebens und Zugang zum internen DSP gibt es nur über einen Windows-Computer. Wer mit diesen Einschränkungen klarkommt, der erhält für umgerechnet 40,– Euro pro Kanal einen ordentlich ausgestatteten DSP samt 60-Watt-Endstufe. Diese lassen sich für den Antrieb von Studiomonitoren, HiFi-Boxen oder in der Lautsprecherentwicklung einsetzten.

Die einfache Bedienung des DSPs über eine dedizierte Software macht Spaß und erzeugt schnell passende Ergebnisse. Die Hardware wirkt solide verarbeitet und werkelt zudem ohne störenden Lüfter. Hardware-Taster wie Mute Button oder einen Netzschalter sucht man vergebens. Möchte man etwas an den Einstellungen ändern, muss man zwangsläufig zum Computer greifen. Die klangliche Performance entschädigt für den Computerzwang.

Wenig Grundrauschen und ein performanter DSP überzeugen in der Praxis. Die insgesamt 240 Watt Endstufenleistung sollten für die meisten Hi-Fi- und Studioabhören in kleineren Räumen ausreichen. Auch als Antrieb für Hintergrundbeschallung ist der the t.racks DSP 4X4 Mini Amp eine gute Wahl. Dank der umfangreichen Klangregelung verhilft der kleine DSP-Amp auch flach klingenden Deckenlautsprechern zu einem ordentlichen Sound. Lautsprecher-Entwickler, die einen kompakten DSP-Amp benötigen, um über Prototypen kurz drüberzuhören, dürften ebenfalls Gefallen an dem DSP-gesteuerten Kleinkraftwerk haben. Zumal der Preis für den Kandidaten vollkommen in Ordnung geht.

Unser Fazit:
4,5 / 5
Pro
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
  • robuste Verarbeitung
  • einfache Bedienung
  • integriertes Netzteil
  • lüfterloses Kühlkonzept
  • gute Ausstattung
  • sehr kompakt
  • USB-Kabel im Lieferumfang
Contra
  • kein Netzschalter
  • keine Clip-Anzeigen an der Hardware
  • Software nur für Windows erhältlich
Artikelbild
the t.racks DSP 4X4 Mini Amp Test
Für 195,00€ bei
Kompakter Verstärker mit 4-Kanal DSP und 4-Kanal Endstufe: the t.racks DSP 4X4 Mini Amp
Kompakter Verstärker mit 4-Kanal DSP und 4-Kanal Endstufe: the t.racks DSP 4X4 Mini Amp

Spezifikationen

  • the t.racks DSP 4X4 Mini Amp
  • Gehäuse: Metall
  • Line-Eingänge: 4 x 6.3 mm symmetrische Klinkeneingänge, 1 x Mini USB- Eingang
  • Line-Ausgänge: 4 x 6.3 mm symmetrische Klinken
  • Lautsprecherausgänge: Euroblock
  • Endstufen Leistung: 4 x 60 Watt an 4 Ohm, 4 x 50 Watt an 8 Ohm
  • Zwei-Ohm-tauglich: Nein
  • Lüftungskonzept: konvektionsgekühlt
  • Programmierung: über USB
  • Frequenzbereich: 20 Hz – 20 kHz
  • Verzerrung (THD):
  • Signal-to-noise Ratio: >95 dBu
  • DSP: 32 Bit
  • AD/DA-Wandlung: 24 Bit
  • Controller-Software: im Lieferumfang als Mini CD oder als Download Stromversorgung: internes Netzteil mit festem Netzkabel
  • Netzschalter: nicht vorhanden
  • Abmessungen: 240 x 160 x 43 mm
  • Gewicht: 1,6 kg
  • Preis: 159 Euro
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Kompakter Verstärker mit 4-Kanal DSP und 4-Kanal Endstufe: the t.racks DSP 4X4 Mini Amp

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