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Spitfire Audio Spitfire Symphony Orchestra Discover Test

Und schon wieder macht Spitfire Audio von sich reden. Gerade erst erblickte mit dem Splice INSTRUMENT die erste Kooperation mit dem Sample-Riesen und neuen Boss das Licht der Welt, da gibt es schon wieder Freeware-News aus London. Dieses Mal verschenken sie allerdings kein Plugin, sondern eine Kontakt-Library.

Spitfire Audio Spitfire Symphony Orchestra Discover Test Bedienoberfläche

Noch mehr kostenlose Plug-ins findet ihr in unserem großen Freeware Software Synths und Plug-ins Special.

DETAILS & PRAXIS

no such thing as a free lunch

Bedingung für den Erhalt dieser kostenlosen Library ist der Betritt zur Mailing-List von Spitfire Audio, außerdem brauchst du einen Account auf deren Webseite. Ist beides erledigt, kann die Freeware beansprucht werden, aber nur über den Warenkorb samt Checkout.

Anschließend muss die „Spitfire Audio App“ installiert werden, die es für Windows und macOS gibt und über die der Download stattfindet. Die für die Autorisierung benötigte Seriennummer bekommst du nach dem Checkout per Mail. Damit geht es im Anschluss dann zu Native Access und zum Punkt „Add Serial“. Zu guter Letzt braucht es für das Laden der Library dann noch eine Kontakt-Version, der kostenlose Player funktioniert erfreulicherweise ebenfalls. Freeware war schon mal einfacher.  

Umfangreicher Einstieg in die Welt der orchestralen Komposition

Spitfire Audio Spitfire Symphony Orchestra Discover ist die kostenlose Version der erfolgreichsten Orchester-Library des Herstellers. Sie läuft über die Kontakt-Plattform und ist, von LABS abgesehen, Spitfires erste Freeware seit BBC Orchestra Discover.  

44 Instrumente und Ensembles, die alle in der AIR Studios Lyndhurst Hall aufgenommen wurden, sind in Spitfire Symphony Orchestra Discover freigeschaltet. Mit Brass, Percussion, Strings und Woodwinds sind alle orchestralen Instrumentengruppen vertreten. Diese werden von wenigen Presets in den Kategorien Mixed Ensembles und Solo Strings, sowie von Harfe und Klavier, erweitert. 

Das Interface der Library ändert je nach Instrument Farbe und Parameter.
High-End Orchester-Sound für Jedermann: Spitfire Symphony Orchestra Discover.

Die meisten Instrumente bieten mehrere Spieltechniken. Beim Cello sind es zum Beispiel vier, insgesamt kommt die Library auf 74. Von den in der Vollversion existierenden vier Mikrofonpositionen gibt es für Freeware-User nur die Tree-Mics. Für dynamische Performances gibt es die Parameter Dynamics, Vibrato, Release, Tightness und Expression, die aber natürlich nicht bei allen Instrumenten zur Verfügung stehen.   

Bestes Freeware-Orchester auf dem Markt

Um uns einen Höreindruck zu verschaffen, starten wir mit dem Preset Violas Long und die sind einfach unglaublich gut. Realistischer haben Streicher aus der Konserve wahrscheinlich noch nie geklungen. Ich habe das Beispiel im Klaviersatz eingespielt, recorded man dagegen alle Stimmen einzeln, lassen sich diese über Vibrato, Expression und Dynamics natürlich noch deutlich lebendiger gestalten.

Audio Samples
0:00
01 Violas Long 02 Horn Solo 03 Solo Violin 04 Clarinet Solo

Auch das Horn Solo klingt toll, inklusive dem massiven Crescendo am Ende des Beispiels. Solo-Geige und Klarinette in den Beispielen 3 und 4 überzeugen ebenfalls durch Realismus und Lebendigkeit. Besser hat ein Freeware-Orchester noch nie geklungen.               

FAZIT: Spitfire Audio Spitfire Symphony Orchestra Discover Test

Spitfire Audio Spitfire Symphony Orchestra Discover bietet fantastische Instrumente und Orchester-Sounds. Installation und Freischaltung der Library dauern mir entschieden zu lang, das hätte man auch anders lösen können. Dafür wird man mit einem Klangrealismus bedient, den es so in Freeware noch nicht gab. Die gesperrten Spieltechniken werden unter den Keyswitches leider nicht ausgegraut, man kann seine Technikauswahl aber auch weiter oben per Mausklick treffen. Die Frage, warum Spitfire Audio die Nummer 1 in der Kategorie Orchester-Libraries ist, wurde somit auch für den Freeware-Bereich beantwortet.  

Features

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