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Slate Digital Murda Melodies Test

Praxis – Volle Dröhnung

Dezent eingesetzt kann Murda Melodies auch als klassisches Mixing-Tool eingesetzt werden – voll reinzu-langen ist aber wahrscheinlich mehr im Sinne des Erfinders. Klanglich kann das Endergebnis mit „cloudish“, „haunting“, „mystic“, „spooky“ und „drowning“ umschrieben werden. Salopp und etwas abwertend könnte der „Alman“ aber auch vom „Gruselleierkasten“ sprechen – die geneigte Klientel darf nun gerne „cringen“.

Audio Samples
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Simpel – DRY Simpel – Murda Melodies Simpel – mit Beat Electro – DRY Electro – Murda Meldodies & Beat

Trap/Cloud Sound mit Instant Gratification

Die Möglichkeiten von Murda Beats sind vielfältig und die sortierter Presets zeugen von reichlichen Möglichkeiten. Am Ende geht das Ganze aber in eine Nische, ähnlich wie die typischen Elemente der Produktionen von Murda Beatz. Und mit dem Plugin kommt man schon nah an diesen Stil ran. 

Gute Presets gehören dazu!

Nah nur deshalb, weil sich durch meine Versuche, aussagekräftige Beispiele zu basteln, immer wieder ein typischer Sachverhalt zeigte: Es wird schnell wollig und kratzig – und man wünscht sich mehr Kontrolle zwischen den FX-Instanzen, um auftretende Resonanzen besser bändigen zu können. Das geht hier aber nicht. Was hingegen gut wirkte, war Soothe 2, das hilft, die besonders dicken Resonanzen flink und automatisch wegzuschaffen. Insofern wäre eine solche Funktion im Plugin selbst irgendwie schon gut aufgehoben gewesen.

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