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Rogers Dyna-Sonic 14“ x 5“ und 14“ x 6,5“ Snare Test

Als vor ein paar Jahren in diversen Internet-Foren gemunkelt wurde, dass Rogers Drums bald wieder zurück seien, sorgte das für vielfältige Interessenbekundungen. Noch heute bekommt so mancher Freund von Vintage Drums bei dem Namen Rogers feuchte Augen, und in vielen Tonstudios rund um den Globus gehören Rogers Trommeln zum etablierten Inventar. Im Gegensatz zu den beiden großen Playern Ludwig und Gretsch, die auch turbulente Zeiten durchleben mussten, aber beide noch heute aktiv sind, kamen andere US-amerikanische Marken wie Leedy, Camco und Rogers nach Inhaberwechseln und Management-Fehlern mit der Zeit unter die Räder. Das verstärkte Aufkommen von fernöstlichen Drum-Herstellern ab den 1970er Jahren erhöhte zusätzlich den Druck auf dem Markt.

13_Rogers_Dynasonic_Wood_Snares_Test

Wie kommt es, dass Rogers wieder da ist?

Im Jahr 2013 hat der taiwanesische Hersteller Reliance Drums, dem unter anderem Marken wie Dixon oder Gibraltar gehören, die Marke Rogers erworben. Unter der Leitung von Ken Fredenberg (KMC), dem Big Bang Distribution Vertrieb, und dem Input von US-Vintage Experten wie Steve Maxwell machte man sich daran, die Marke nach und nach wiederaufleben zu lassen. Mit möglichst originalgetreuen Nachbauten und einem besonderen Blick auf Details sollten neue Instrumente erschaffen werden, die dem legendären Namen Rogers gerecht werden.

Die Hardware Parts und Kesselrohlinge werden in Taiwan gefertigt, alle weiteren Arbeiten an den Trommeln werden in den USA in der Werkstatt von Bill Detamore und seinem Team von Pork Pie Drums ausgeführt. Genaueres zur Herstellung der Rogers Snares kann man in diesem Artikel vom Drum! Magazine nachlesen.

Beide Lug-Versionen sind zu haben: Beavertail (links) und Bread & Butter
Beide Lug-Versionen sind zu haben: Beavertail (links) und Bread & Butter

Neben den jetzt ebenfalls wiederaufgelegten Swivo-Matic Fußmaschinen (aktuelle Bezeichnung: Dyno-Matic) haben besonders die Dyna-Sonic Snares einen großen Anteil am Legendenstatus von Rogers Drums. Die Messing-Variante, besonders in der 5“ Tiefe, ist noch heute weit verbreitet und wird oft gebraucht angeboten. Die Holz-Versionen, Wood Dyna-Sonic genannt, sind eher selten und zählen bei Sammlern zum absoluten Holy Grail. Dementsprechend hoch sind ihre Gebrauchtmarktpreise, die je nach Zustand bei 1300 Dollar beginnen und bis zur 3000-Dollar-Marke reichen können. Besonders die Variante in 6,5 Zoll Tiefe ist so rar, dass sie so gut wie nie auf offiziellen Verkaufsplattformen erscheint. Ich habe in meinem Fundus leider keine originale Dyna-Sonic Snare, aber immerhin eine Luxor Wood Snare aus den 60er Jahren, die ich im Praxisteil heranziehen werde.

Details

Die Kessel der neuen Rogers Snares haben einen fünflagigen Maple-Poplar-Maple Kessel mit eingeleimten Verstärkungsringen. Die Kesselauflagen sind von außen verrundet – wie es sich für eine Vintage-Trommel gehört -, und innen sind die Kessel sehr ansprechend in einem seidenmatten hellbraunen Ton lackiert. Auf der Außenseite stehen insgesamt sechs klassische Delmar-Folien zur Auswahl: Blue und Red Onyx, Silver Sparke (als neue Option) sowie White Marine Pearl und Black Pearl. Die Ziffern auf dem Papierschild im Kessel stehen für das Kesselmaß in Kombination mit der Böckchen-Bestückung: No. 36 sind zum Beispiel Beavertail Lugs in Kombination mit dem 14“ x 5“ großen Kessel. 

Gehört natürlich dazu: der stilechte Innendämpfer.
Gehört natürlich dazu: der stilechte Innendämpfer.

Ein weiteres Vintage-Relikt ist der bei beiden Trommeln eingebaute, originalgetreue Innendämpfer, der von außen mittels Drehung am Rädchen zum Fell geführt wird. Bestückt sind die Snares mit Remo Fellen, hier hat man sich für eine klassische Ambassador Coated / Ambassador Snare Side-Kombination entschieden. Das einzige, was deutlich von den Urahnen abweicht, sind die gummiunterlegten Spannböckchen, hier wurde früher ohne Unterlage direkt auf den Kessel montiert. Das kann aber auch an den heutzutage verbreiteten, etwas weiteren Stahlspannreifen liegen. Auch die Firma Ludwig hat irgendwann auf Unterlegscheiben bei den Spannböckchen umgestellt, nachdem die Produktion der eigenen Spannreifen zugunsten von Zulieferteilen aus Fernost eingestellt wurde.

Fotostrecke: 5 Bilder Der Clockface Strainer ist dem originalen Exemplar haargenau nachempfunden, er läuft auch ähnlich weich.

Beide Rogers Spannböcken-Varianten sind wieder zu haben.

Die ersten Dyna-Sonic Snares hatten die so genannten Bread & Butter Lugs, wie sie jetzt als moderner Nachbau an unserem 14“ x 6,5 Testmodell montiert sind. Da diese Böckchen in der Ur-Version sehr bruchanfällig waren, führte Rogers die zweite Variante ein, die Beavertail Lugs, so wie sie an unserem flacheren Red Onyx Testmodell verbaut sind. Beide Versionen haben jeweils zehn Spannböckchen montiert, ein komfortabler und genauer Stimmvorgang ist somit gewährleistet.

Fotostrecke: 5 Bilder Das 14“ x 5“ Modell mit dem ovalen Badge inklusive eingravierter Seriennummer.

Die Besonderheit der Dyna-Sonic Snares verbirgt sich auf der Unterseite

Soweit könnte man bisher von zwei sehr ansprechend verarbeiteten Snares im Vintage-Look sprechen. Die wirkliche Besonderheit verbirgt sich auf der Unterseite mit dem Floating Snare-System. Bei diesem System, welches übrigens auf dem Input des damaligen Rogers Endorsers Buddy Rich beruht, sollte eine sehr präzise und makellose Teppichansprache gewährleistet werden, ohne dass die Trommel dabei in irgendeiner Art und Weise abgewürgt wird. Dazu ist der Snare-Teppich in einem Aluminium-Rahmen fest eingespannt und wird in einem Stück an das Fell herangeführt. Somit ist es möglich, den stramm gespannten Teppich mit sehr sanftem Druck ans Resonanzfell zu bringen. Die Folge ist, dass die Trommel trotz „tightem“ Teppichsignal weiterhin schwingen kann.
Die Grundspannung des Teppichs wird vorab an einem dafür vorgesehen Rädchen vorgenommen, die Feindosierung passiert dann auf der Oberseite am Strainer selbst, im Prinzip so wie bei jeder anderen handelsüblichen Snare. Das ganze „Choke Free“ Floating System wird von zwei Bügeln am unteren Spannreifen abgeschirmt, die komplette Konstruktion lässt sich natürlich auch herausnehmen, ist also nicht wie bei einer Parallelabhebung fest fixiert. Nicht zu vergessen sind die speziell gefrästen Dyna-Sonic Snarebeds, diese sind sehr breit ausgeführt, die Spitze der Fellauflagekante ist abgeflacht. Mit Hilfe einer kleinen Lampe konnte ich euch euch das Feature auch gut im Bild festhalten.

Fotostrecke: 3 Bilder Geht auch per Hand: An diesem Rädchen wird der Teppich auf die richtige Vorspannung gebracht.
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Praxis

Beide Trommeln lassen sich dank weich und präzise laufender Stimmschrauben recht schnell in die gewünschte Stimmung versetzen. Betätige ich den Hebel am Clockface Strainer zur Spannung des Teppichs, rastet er am Ende weich ein, hat aber in dieser Position auch minimales Spiel, was ich etwas gewöhnungsbedürftig finde. Er löst sich aber nicht selbsttätig während des Trommelns, also keine Panik. 
Hier könnt ihr euch beide Videos der Trommeln anschauen. Zuerst das 14“ x 5“ Beavertail-Modell:

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Hier ist das Video der 14“ x 6,5“ Dyna-Sonic mit Bread & Butter Lugs:

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Für die optimale Ansprache muss ich erst einmal basteln

Ein bisschen ärgerlich finde ich, dass beide Snare-Systeme aus dem Karton heraus nicht optimal eingestellt sind. Beim Spiel mit abgespanntem Teppich schlägt der Teppich bei lauteren Schlägen von unten leicht gegen das Resonanzfell, das kann nicht im Sinne des Erfinders sein. Mit dem Beipackzettel aus dem Karton und vor allem dem tollen bonedo Workshop von Hebbe Heim gelingt es mir nach einiger Zeit, bei beiden Snares die richtige Einstellung zu finden. Wichtig ist, sich darauf zu konzentrieren, dass vor allem der eigentliche Teppich (und weniger die Führungsschiene) im gleichen, parallelen Abstand zu den Trommelrändern am Fell anliegt, also im Prinzip wie bei einer herkömmlichen Snare auch. Vorab muss der Teppich mit Hilfe des unteren Einstellrädchens parallel zur Führungsschiene ausgerichtet werden. Dabei hat es mir geholfen, den Teppich samt Schiene herauszunehmen. Bei der anschließenden Montage der Teppichschnüre sollte man darauf achten, dass sich die komplette Konstruktion auf der Strainer-Seite ein ganzes Stück weiter absenkt, wenn man den Teppich löst. Hat man das alles berücksichtigt, tritt direkt die berüchtigte, ultrapräzis-artikulierte Dyna-Sonic Teppichansprache ein, die einem bei Rolls förmlich ins Gesicht springt. Beim Trommeln mit abgespanntem Teppich gibt es dann auch keine Nebengeräusche mehr. Es lohnt definitiv, sich ein bisschen mit der Mechanik auseinander zu setzen.

Audio Samples
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Mittlere Stimmung – 14 x 5, solo Mittlere Stimmung – 14 x 5, Groove, offen & gedämpft Mittlere Stimmung – 14 x 6,5, solo Mittlere Stimmung – 14 x 6,5, Groove, offen & gedämpft

Fokussierter Sound für Freunde klassischer Snare-Klänge

Die Dyna-Sonic Snares klingen erstaunlich laut, mit eher kontrolliertem Obertonspektrum. Beide Kessel sind sehr resonant und schwingen, ohne Teppich gespielt, lange aus. Mit steigender Fellspannung ertönt ein deutlich metallischer Beiklang bei Rimshots. Der nutzbare Stimmumfang ist bei beiden Trommeln beachtlich groß. Besonders die kompakte 14“ x 5“ kann richtig funky und bissig klingen, die 6,5er hat bauartbedingt mehr Bauch. Wenn man die Trommeln dämpft, zum Beispiel in mittlerer Stimmung, hat man direkt den klassischen Steve Gadd Sound, fett und trocken, aber mit super crispem Teppichsignal. Etwas offener und hoch gestimmt, winkt mir Billy Cobham aus der Ecke freundlich zu. Für Freunde dieser klassischen Snare Sounds sind die beiden Rogers Snare-Systeme eine wahre Freude und super inspirierend. Kleiner Beigeschmack, mit dem man leben muss, ist, dass sie gnadenlos jede kleine Ungenauigkeit, zum Beispiel bei Double Stroke Rolls, aufdecken. Hier sind andere Snares etwas „nachsichtiger“. Klar, es gibt es auch so manche moderne Snares, wie die kürzlich getesteten Yamaha Recording Holz-Snares, die ebenfalls eine überragende Ansprache haben. In puncto Snarebeds und Qualität von Snare-Teppichen hat sich in den letzten 50 Jahren natürlich am Markt auch etwas getan. 

Audio Samples
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Mittelhohe Stimmung – 14 x 5, Groove, offen & gedämpft Sehr hohe Stimmung – 14 x 5, Groove, offen & gedämpft Mittelhohe Stimmung – 14 x 6,5, Groove, offen & gedämpft Hohe Stimmung – 14 x 6,5, Groove, offen & gedämpft

Unkontrolliertes Mitrascheln beim Spiel auf Tom-Toms ist kein Problem

Die größte Stärke der Dyna-Sonics liegt im tighten Teppichsignal in Kombination mit dem immer noch resonanten Kesselton. Auch das verstärkte Mitrascheln des Teppichs, angeregt durch Tomschläge, sowie ein Nachwimmern des Teppichs sind bei richtiger Montage des Systems kein Thema. Somit sind beide Snares besonders für Studio-Aufnahmen sehr interessant. Der Innendämpfer ist Geschmacksache, ich habe ihn auf fast allen Soundfiles zum Vergleich benutzt, mit einer Dämpfung von außen, wie einem Gel Pad oder einem „Snare Weight“-Dämpfer, verlieren die Trommeln aber weniger an Sustain. Bei sehr tiefen Stimmungen erwies sich ein Sound Ring als optimale Dämpfung.  
Allerdings sind ultratiefe und nasse Stimmungen, wie sie aktuell bei vielen Pop-Produktionen gefragt sind, dazu mit lange ausschwingendem Teppichsignal, bei beiden Trommeln nicht die Disziplin der Wahl… auch wenn die 6,5er natürlich deutlich tiefer geht. Das Dyna-Sonic System lässt sich bis zu einem gewissen Grad anpassen, sind die Snare-Saiten allerdings etwas zu lose gespannt, wird es schnell rappelig.

Audio Samples
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Tiefe Stimmung – 14 x 5, Check, offen Tiefe Stimmung – 14 x 5, Groove, Soundring und Handtuch Sehr tiefe Stimmung – 14 x 6,5, Groove mit Soundring Tiefe Stimmung – 14 x 6,5, Groove, offen, Soundring und Handtuch

Im Vergleich zu meiner Vintage Rogers Luxor Snare aus den 60er Jahren mit Messing-Reifen und nur sechs Spannschrauben pro Seite (was das genaue Stimmen etwas erschwert), wirken die beiden neuen Rogers Snares deutlich nüchterner, aber auch straffer im Sound. Die Luxor schätze ich wegen ihres luftigen und gleichzeitig charakterstarken Sounds, mit einem Canopus Teppich hat sie eine mehr als ordentliche, für Popmusik absolut ausreichende Teppichansprache. Mit dem Stimmumfang und der Präzision der neuen Modelle kann sie natürlich bei weitem nicht mithalten.

Audio Samples
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Vintage Rogers Luxor 14″x5″ – solo, mittelhoch Vintage Rogers Luxor 14″x5″ – solo & Groove, mitteltief
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Fazit

Rogers’ Dyna-Sonic Wood Snares gehören in der Vintage-Ausführung zu den gesuchtesten Snares bei Sammlern und Vintage Freaks. Von daher könnte man den Machern der neuen Dyna-Sonics schon mal den richtigen Riecher bescheinigen. Umso schöner, dass die Trommeln nicht nur mit schicker Optik und weitestgehend originalgetreu nachempfundenen Hardware-Teilen glänzen, auch der insgesamt eher aufgeräumte Sound beider Snares kann sich absolut hören lassen. Die ultrapräzise und crispe Teppichansprache bei vollem Kesselton und hohem nutzbaren Stimmumfang ist eine wahre Freude. Auch Nebengeräusche, wie ausgedehntes Nachrascheln im Zusammenspiel mit Tom-Toms, bekommt das Dyna-Sonic Snare-System super in den Griff. Die Snares sind allerdings keine Schnäppchen, auch das Snare Setup war bei beiden Trommeln im Lieferzustand nicht optimal eingestellt. Falls ihr die Möglichkeit zum Anspielen habt, solltet ihr aber auf jeden Fall einmal ausgiebig draufschlagen.

Unser Fazit:
4 / 5
Pro
  • sehr gute Verarbeitung
  • klassisches Design
  • ultrapräzise Teppichansprache
  • hoher Stimmumfang
  • geringe Übersprechung mit Tom-Toms
Contra
  • Snare-System war bei beiden Trommeln nicht optimal eingestellt
  • keine Schnäppchen
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Rogers Dyna-Sonic 14“ x 5“ und 14“ x 6,5“ Snare Test
Für 950,00€ bei
Sie sind wieder da: die beiden Rogers Dyna-Sonic Snares
Sie sind wieder da: die beiden Rogers Dyna-Sonic Snares

Technische Spezifikationen

  • Hersteller: Rogers
  • Herkunftsland: USA / Taiwan
  • Bezeichnung: Dyna-Sonic Snare No. 36-RO / No. 33-WMP
  • Kesselgrößen: 14“ x 5“ und 14“ x 6,5“
  • Kessel: Maple-Poplar-Maple / 5 Lagen inkl. Verstärkungsringe
  • Finish: Folie
  • Hardware: verchromt
  • Spannböckchen: 10 Stück, Beavertail oder Bread & Butter Design
  • Spannreifen: Triple Flanged, 1,6 Millimeter stark
  • Besonderheit: Floating Snare System
  • Zubehör: Stimmschlüssel, Bedienungsanleitung, Sticker, Schlüsselanhänger
  • Preise: (Verkaufspreise Mai 2019)
  • 14“ x 6,5“ Mod. No. 33-WMP EUR 950,-
  • 14“ x 5“ Modell No. 36-RO EUR 890,-

Seite des Herstellers: www.rogersdrumsusa.com

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