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Remo Emperor Ebony Test

Die neuen Remo Emperor Ebony Felle sind ins bonedo Teststudio geflattert. Mit einer leicht veränderten Folienkonstruktion unter der Haube und vor allem der schwarzen Hochglanzoptik auf der Oberseite wollen sie eine sowohl akustische als auch optische Alternative zu den bewährten Vertretern bieten. Emperor Felle wurden in den 70er Jahren als zweilagige Ausführung des Ambassador Coated entwickelt. Damals galt es, die kräftiger schlagenden Vertreter der Zunft, im aufkommenden Konkurrenzkampf mit Gitarrenverstärkern, mit haltbarerem Material auszustatten.

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Led Zeppelin‘s John Bonham spielte die Emperors beispielsweise als Schlagfelle auf seinem kompletten Set. Etwas später kam dann die klare Ausführung der Emperor Felle auf den Markt, die bis heute ungebrochenen Anklang bei vielen Rock- und Heavy-Trommlern findet. Ob die Ebony Version nur ein schwarz angestrichener Abklatsch der bewährten Ausführungen darstellt oder auch mit eigenständigen Sounds aufwartet, könnt ihr hier nachlesen und natürlich auch nachlauschen.

Details

Oben glänzt es schwarz

Schwarze Tom Tom Felle gab es schon früher, zum Beispiel zur Blütezeit von Metallica. Man erinnere sich an die weiße Tama Artstar Bude von Lars Ulrich, die, beidseitig von schwarzen Fellen flankiert, den Glamour-Look des Heavy Metal definierte. Abseits von schwarzen Bassdrum-Resonanzfellen hat sich die Mode allerdings nicht wirklich durchgesetzt. Die vorliegenden Emperor Ebony Felle könnten in diesem Punkt vielleicht eine neue Ära einläuten. Zum Test habe ich die Größen 10, 12 und 14 Zoll erhalten. Die zweilagige Konstruktion besteht aus einer schwarz glänzenden 7,5mil (0,19 Millimeter) starken Oberfolie und  einer transparente Folie in 7mil (0,18 Millimeter) Stärke auf der Unterseite. Bei den herkömmlichen Emperor Fellen sind die beiden Schichten jeweils 7mil stark. Die Folien sind in bekannter Remo Manier am außen umlaufenden Aluminiumring verklebt und bieten, wie die gesamte Verarbeitung der Felle, keinerlei Grund zur Beanstandung.

Fotostrecke: 2 Bilder Die Luft zwischen den Schichten lässt die transparente Folie auf der Unterseite schimmern.
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