RCF L-Pad 12cx Test

Fazit

Für 299 Euro erhält der geneigte Käufer eines L-Pads 12cx von RCF ein zwölfkanaliges Mischpult mit einem integrierten FX-Modul, genügend Ausspielmöglichkeiten und optionalen Erweiterungen. Man bekommt für einen sehr günstigen Preis ein Arbeitsgerät, mit dem sich kleine Beschallungen gut und sinnvoll durchführen lassen, auch dann, wenn die Aufgabenstellungen ein wenig komplexer ausfallen sollten. Die Fader des RCF L-Pad 12cx sind leichtgängig, und der wirklich brauchbare Effekt-DSP braucht sich vor der Konkurrenz nicht zu verstecken. Die Preamps und EQs klingen ordentlich, von den integrierten Kompressoren sollte man allerdings nicht zu viel erwarten, obgleich sie sich in der einen oder anderen Situation, zum Beispiel bei reinen Sprachbeschallungen, durchaus sinnvoll anwenden lassen. In meinem Test habe ich keine nennenswerten Mängel entdecken können, und auch über den lauten Einschaltknacks bei unserem Testgerät kann man vor dem Hintergrund des guten Preis/Leistungs-Verhältnisses hinwegsehen. Kleine Bands, die ihren technischen Aufwand bei Kneipen-Gigs nicht übertreiben wollen, sind mit dem RCF-Mischer bestens bedient – es lohnt sich gewiss, sich den Mixer mal genauer anzuschauen. Auch der Festinstallation im Übungsraum oder im Café bzw. kleinen Club steht in meinen Augen nichts im Wege, solange die Anzahl der Signale überschaubar bleibt.  

Unser Fazit:
4 / 5
Pro
  • Eingebauter Effekt-DSP mit 100 Presets
  • Vier integrierte Kompressoren
  • Schacht für Erweiterungsmodule
  • Sehr gutes Preis/Leistungs-Verhältnis
Contra
  • Lauter Einschaltknacks
  • Umständlicher Einbau der Zusatzmodule
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RCF L-Pad 12cx Test
Für 229,00€ bei
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