Auf den ersten Blick unterscheidet sich der TTM57SL von Rane kaum von seinem kleineren Bruder, dem TTM56. Der hatte sich nach seiner Vorstellung 2001 schnell als einer der beliebtesten Battle-Mixer auf dem Markt etabliert. Auch die Software Serato Scratch Live, die als Bundle zusammen mit dem Audiointerface SL-1 im Jahr 2004 auf den Markt kam, setzte sich rasch als eines der führenden DVS-Systeme durch. Was lag also näher, als beide Systeme miteinander zu verknüpfen?
Über die Vorzüge des Scratch Live-Systems von Rane/Serato wie beispielsweise seiner großen Betriebssicherheit konnten wir bereits in einem früheren bonedo-Test berichten. Der 2006 erschienene TTM57SL ist allerdings weit mehr als ein TTM56 Mixer, in den lediglich ein Scratch Live-Interface integriert wurde: Ihm hat man zahlreiche Neuerungen und Features mitgegeben, wie zum Beispiel die vollwertige Steuerung der optionalen Video SL-Software, um nur eine zu nennen.
Natürlich lässt sich der TTM 57 SL auch ohne Computer als regulärer Battle-Mixer einsetzen. Mit all seinen Eigenschaften hätte dieses Gerät unter Umständen das Zeug zum ultimativen DJ-Tool. Ob dem wirklich so ist und ob sein hoher Preis tatsächlich gerechtfertigt ist, das wollten wir wissen und haben deshalb etwas genauer hingeschaut.
Zum Lieferumfang des Rane TTM57SL gehören neben dem eigentlichen Mischpult zwei Control-Vinyls, zwei Control-CDs und die CD mit der Scratch Live Installations-Software. Ein Netzkabel und ein USB-Kabel liegen ebenso bei wie zwei Manuals, eines davon eine ausführliche Bedienungsanleitung des Mixers und das zweite eine Kurzanleitung der Software.
Dieser gute Eindruck setzt sich bei einem Blick auf das rückseitige Anschlussfeld fort. Dieses überzeugt unter anderem durch vergoldete Cinchbuchsen und griffige Schrauben für die Masse-Kabel der Plattenspieler.
Ein- und Ausgänge Vorderseite Auf der Vorderseite des Gerätes befindet sich eine 6,3 mm Klinkenbuchse zum Anschluss eines Fußschalters, der allerdings nicht im Lieferumfang enthalten ist. Die beiden Kopfhörerausgänge sind unmittelbar daneben platziert. Praktischerweise wartet neben dem 6,3 mm Klinkenanschluss noch eine 3,5 mm Buchse. So muss man keine Panik mehr schieben, wenn der Adapter mal wieder zu Hause geblieben ist.
Rückseite/ Anschlussfeld Auf der Rückseite des Gerätes sind die vier Stereo-Cinch-Anschlüsse der beiden Haupt-Kanalzüge des Mixers untergebracht. Jeder der beiden Kanäle verfügt dabei über zwei separate analoge Eingänge. Diese können mithilfe eines Dip-Schalters von Phono- auf Linepegel umgeschaltet werden. Außerdem stellt der TTM57SL einen zusätzlichen Aux-Eingang (Cinch) bereit, der allerdings über keine Klangregelung verfügt. Über eine symmetrische 6,3 mm Klinkenbuchse kann ein Mikrofon angeschlossen werden.
Insgesamt verfügt der TTM57SL über drei separat regelbare Ausgänge. Da wäre zunächst der Master mit zwei symmetrischen XLR-Buchsen, der Monitorausgang (Booth) mit zwei symmetrischen 6,3 mm Klinkenbuchsen und nicht zuletzt der Aux-Ausgang mit einem Stereo-Cinch-Anschluss. Externe Effektgeräte können über je zwei unsymmetrische 6,3 mm Klinkenbuchsen eingeschleift werden.
Das interne Netzteil wird über ein Kaltgerätekabel mit Energie versorgt. Über der entsprechenden Buchse befindet sich der Netzschalter, der versenkt eingebaut ist, um ein versehentliches Ausschalten zu vermeiden.
Die beiden Schrauben für die Phono-Massekabel sind gut zugänglich, griffig und bieten jeder noch so ausgefransten Litze genügend Halt.
Features Der wichtigste Unterschied des TTM57SL zum TTM56 ist das eingebaute Audiointerface zur unmittelbaren Verwendung der Scratch Live-Software. Die D/A-Wandlung der Signale erfolgt dabei mit einer Auflösung von 16 Bit und 44,1 kHz. Die interne Signalverarbeitung des Mixers hingegen wird mit einer Auflösung von 24 Bit und 44,1 kHz vollzogen. Außerdem verfügt der TTM57SL über einen sogenannten „Channel-Swap“, mit dessen Hilfe man die Arbeitsrichtung der Phono-, Line- und des Crossfaders umkehren kann. Die Funktionen „Fader-Curve“ und „Fader-Reverse“ sind nun nicht mehr auf der Vorderseite des Gerätes, sondern oberhalb der Fader platziert.
Neben der Verwendung des TTM57SL in Kombination mit der Scratch Live-Software ist der Mixer natürlich auch als regulärer Battle-Mixer einsetzbar.
Statt eines 2-Band-EQs stellt der TTM57SL einen 3-Band-EQ mit zusätzlichen „Kill-Switches“ bereit und beide Kanäle sind mit Balancereglern ausgestattet. Über die „Flex-FX“ Tasten und die entsprechenden Send- / Return-Anschlüsse ist es nun möglich, auch externe Effektgeräte im jeweiligen Kanalzug zu verwenden.
Ebenfalls neu sind die zwölf Controller. Mit ihnen lässt sich die Software im Detail bedienen. Das reicht von der Auswahl der Songs über das Setzen der Cue-Punkte bis zur Einstellung sämtlicher Effektparameter. Ein besonderer Clou ist die Möglichkeit, beide Player vollständig über diese Controller zu steuern. Nachdem man Serato gestartet hat, muss man seinen Computer eigentlich nicht mehr anfassen und kann alle wichtigen Softwarefunktionen vom Mixer aus lenken. Fein!
Die Effekt-Einheit wird bei der Verwendung von Serato über diese gesteuert. Da die FX-Sektion aber in der Hardware des Mixers untergebracht ist, sind alle Effekte auch bein Standalone-Betrieb verwendbar. Die Bedienung erfolgt dann über die Controller.
In Verbindung mit Scratch Live hat man die Möglichkeit, den DJ-Mix oder auch andere Audiosignale simultan in der Software mit 16 Bit und 44,1 kHz aufzuzeichnen. Dabei gibt es verschiedene Optionen. So kann man den Main-Mix, den Aux-Ausgang oder die einzelnen Kanäle pre- oder postfader aufzeichnen.
Wichtigste Neuerung ist die Steuerung der optionalen Video SL-Software von Serato. Neben der Kontrolle via Timecode kann man über die Fader des TTM 57SL simultan nun auch das Ein-, Aus- und Überblenden der Videos beeinflussen.
Bedienoberfläche Generell ist die Bedienoberfläche des TTM57SL klar strukturiert und ergonomisch sinnvoll gestaltet. Die Sektion im Bereich der Fader ist dabei völlig frei von sonstigen Bedienelementen.
Die Arbeitsrichtungen der Fader lassen sich mit den darüber liegenden Reverse-Tastern umkehren. Der „Channel-Swap“-Taster tauscht die beiden Phono- / Line-Fader und so auch die Arbeitsrichtung des Crossfaders – ideal für DJs, die gerne im „Hamster-Modus“ arbeiten. Die Kurvencharakteristik der drei Fader lässt sich stufenlos über separate kleine Slider einstellen. Sämtliche Controller für die Fader-Parameter befinden sich zwar unmittelbar oberhalb der Fader-Sektion, dennoch sind sie nicht im Weg, da sie leicht versenkt eingebaut sind. Hier wurde wirklich auf die Bedürfnisse der Hip Hop-Fraktion eingegangen. Absolut Top!
Insgesamt sind alle schaltbaren Elemente wie Taster, Drehschalter oder Joystick mit Kontrollleuchten versehen, die anzeigen, ob die entsprechenden Funktionen aktiv sind oder nicht. So ist ein schnelles und sicheres Arbeiten garantiert.
Schnellen Zugriff auf die Fader-Sektion erhält man nach Entfernen der zusätzlichen Frontplatte, was aber höchstens zur Reinigung der Fader notwendig ist, da sie als extrem verschleißarm gelten.
Der Pegel des Aux-Einganges ist über ein Poti regelbar, das sich oben links befindet, darunter die drei Drehregler des Mikrofon-Gains und -EQs. Der 2-Band-EQ hat einen Regelbereich von +/- 12 dB sowohl für den Höhen- als auch für den Bassbereich. Außerdem ist das Mikrofon über einen Kippschalter ein- und ausschaltbar, wobei eine LED Übersteuerungen dieses Kanals anzeigt. Mithilfe der „Meter“-Taste kann man auswählen, was das Level-Meter anzeigen soll, das sich zwischen den beiden Phono- / Line-Kanälen befindet. Zur Auswahl stehen der Masterpegel oder die Pegel der einzelnen Kanäle.
Über einen Drehschalter kann pro Kanal zwischen den zwei analogen (Phono/Line) und zwei digitalen (USB/ Scratch Live) Audioquellen gewählt werden. Beide Kanäle verfügen über Balance-Regler, die darunter befindlichen „Flex-EX“ Tasten aktivieren den Effekt-Send des jeweiligen Kanals. Die Eingangsverstärkung wird mit dem Input Gainpoti geregelt. Die klangliche Anpassung erfolgt über einen 3-Band-EQ. Dessen Regelbereich liegt zwischen + 6 dB und „Full Cut“ für alle Bände. Neben den Drehreglern gibt es zusätzliche Kill-Switches, mit denen das entsprechende Frequenzband eliminiert werden kann.
Unterhalb der Eingangs-Sektion befindet sich die Controller-Einheit. Zu ihr gehören die beiden Endlos-Drehregler „P1“ und „P2“, die unter anderem das Laden der Songs in die Player organisieren. Die beiden Joysticks „J1“ und „J2“ können insgesamt bis zu acht Funktionen steuern und dienen im Bedarfsfall auch zum Setzen von Cue-Punkten. Mithilfe der „Deck“-Taste kann man bestimmen, welches der beiden Decks den Effekten zugeordnet wird. Die Cue-Punkte werden direkt von den sechs Multifunktions-Tasten „B1“ bis „B6“ angesteuert. Insgesamt gibt es sechs verschiedene Presets für diese Controller-Einheit, die direkt am Mixer mit der „Group“ Taste und den bereits erwähnten Multifunktionstasten ausgewählt werden können.
Die drei Ausgänge „Main, „Booth“ und „Aux-Out“ werden über separate Potis im Pegel angeglichen. Ein kurzer Crossfader bestimmt, welcher der beiden Eingangskanäle am Kopfhörerausgang anliegt, wobei dessen Lautstärke über einen Drehregler eingestellt wird. Möchte man dort anstatt der Kanäle den Master hören, kommt die „Master-Cue“-Taste ins Spiel.
Layout/ Ergonomie Der Bereich der Phono-, Line- und Crossfader ist vorbildlich aufgebaut. Nichts steht im Weg und die Kappen der Fader sind sehr griffig. Die Fader selbst sind der Traum aller Hip Hop-DJs. Sie sind sehr leichtgängig und durch ihre kontaktlose Arbeitsweise nahezu verschleißfrei. Lediglich eine Möglichkeit zur Regulierung des physikalischen Widerstands wäre wünschenswert und würde sie perfektionieren. Alle Fader sind in ihrer Arbeitsrichtung umkehrbar und ihre Kurvencharakteristik lässt sich stufenlos regeln. Absolute Spitzenklasse!
Scratch Live Das Zusammenspiel mit der Scratch Live-Software funktioniert denkbar einfach. Dazu muss das Pult lediglich über ein USB-Kabel mit dem Computer verbunden werden. Nachdem man die Software installiert und gestartet hat, wird der TTM 57SL sofort und problemlos als Audio-Interface erkannt. Im Setup lässt sich nun die Empfindlichkeit der Phono-Preamps stufenlos anpassen und die Art des Fußschalters bestimmen.
Es gibt die Option, die Controller des Mixers grafisch auf der Oberfläche der Software in exakt der gleichen Anordnung zu visualisieren. Zudem werden dort alle Effekt-Parameter und die Funktionen des Fußschalters angezeigt.
Von nun an kann man die Finger von Maus und Tastatur lassen. Alle wichtigen Funktionen lassen sich direkt vom Mixer aus steuern, egal, ob man ein Crate (virtuelle Plattenkiste) selektiert oder einen Song in den Player lädt. Dazu gehören auch alle Effekt-Parameter und Loop-Funktionen. Das Gesamtkonzept der TTM-Controller für Scratch Live wirkt sehr durchdacht. Genau wie bei der Arbeit mit den Interfaces SL-1 oder SL-3 sind Systemabstürze hier eher nicht zu erwarten.
Effekte Insgesamt verfügt das System über zehn verschiedene Effekte (Echo, Flanger, BP-Filter, usw.), die aus zwei Effekt-Bänken ausgewählt werden können. Jeweils eine davon kann dem rechten, dem linken, dem Main oder dem Aux-Kanal zugeordnet werden. Sämtliche Effekt-Parameter lassen sich nun komfortabel über die Controller im Mixer und den Fußschalter steuern. Außerdem können durch die Cue-Option sämtliche Effekte über den Kopfhörer vorgehört werden. Bei Rhythmus-basierten Effekten wie beim Echo lässt sich beispielsweise das Taktraster (Viertel, Sechzehntel, etc.) sehr komfortabel per Joystick auswählen.
Ich finde die Bedienung der Effekte in Verbindung mit Scratch Live wirklich sehr gelungen, nichts bietet Anlass zum Meckern. Die zwei in die Effektbänke geladenen Effekte können über das Setup von Scratch Live in den Speicher des Mixers abgespeichert werden.
Der Effekt-DSP ist im Mixer untergebracht. So kann man auch auf Effekte zugreifen, wenn man den TTM57SL ohne Scratch Live als regulären Battle-Mixer einsetzt. So weit die Theorie. Das Problem ist, dass es am TTM keine Anzeige darüber gibt, welchen Parameter man gerade steuert und welchen Wert der gerade hat. Sicher könnte man sich die Belegung der einzelnen Controller auch merken, aber wer will das schon? Die Verwendung der Effekte ist in meinen Augen nur in Verbindung mit der Software wirklich sinnvoll, alles andere ähnelt ein wenig einem „Blindflug“.
Video SL Die Video SL-Software von Serato arbeitet als Plug-In innerhalb von Scratch Live. Leider gehört es nicht zum Lieferumfang des TTM57SL, obwohl beide Produkte füreinander entwickelt wurden. Deshalb muss man für Video SL noch einmal runde 250 Euro investieren.
Nach der Installation der Software arbeitet diese problemlos. Dort gibt es pro Player eine „preview“ und eine „programview“ zur Kontrolle des Video-Ausgangs. Kompatible Video-Formate sind mov/ m4v/ mp4/ flv/ avi/ mpg/ mpeg & dv. Zudem müssen Video- und Audiocodecs der Files mit Video SL kompatibel sein (siehe Technische Daten). Die beiden Phono- / Line-Fader sind dabei mit den Helligkeits-Reglern der beiden Videoplayer gekoppelt, der Überblendregler mit dem Crossfader. Nun werden statt der Musikfiles einfach Videofiles in die Player hineingeladen. Das System arbeitet mit Videos genau so störungssicher und stabil wie im Betrieb mit reinen Audiofiles.
Hinaus geht es beispielsweise über den Video-Ausgang des Laptops. Getestet habe ich eine voll funktionsfähige Demo-Version der Software, die man auf der Rane-Website gratis herunterladen kann. Allerdings ist das ausgegebene Signal mit einem „Wasserzeichen“ versehen.
Klang Die Phono-Preamps des TTM klingen sehr druckvoll und brillant. Die Wiedergabe von digitalen Files der Scratch Live-Software ist klanglich vergleichbar mit dem Interface SL-1 von Rane. Die interne Audioverarbeitung läuft mit 24 Bit und 44,1 kHz ab, während die eigentliche D/A-Wandlung der Soundfiles lediglich mit 16 Bit und 44,1 kHz erfolgt. Genau wie das Interface SL-1 klingt der TTM57SL zwar druckvoll, fällt aber etwas unangenehm durch einen etwas scharfen Sound in den oberen Mitten auf. In dieser Preisklasse wären in Zukunft höherwertige Wandler mit einer Auflösung von mindestens 24 Bit wünschenswert. Es geht dabei zwar „nur“ um klangliche Nuancen, diese halte ich aber dennoch für sehr wichtig.
Nutzt man den TTM als reinen Battle-Mixer, dann sieht das Ganze schon ein wenig anders aus. Der Main-Out des TTM liefert ein lautes und sattes Signal, ist sehr übersteuerungsfest und arbeitet tadellos.
Der Kopfhörerausgang liefert zwar ein lautes Signal, kommt aber leider trotzdem recht schnell in die Verzerrung. Die Effekte des TTM57SL klingen insgesamt alle sehr hochwertig. Bei der Veränderung der Effekt-Parameter kommt es zu keinerlei Aussetzern oder Wertesprüngen. Leider vermisse ich bei den Effekten einen klassischen Hall. Ich verstehe nicht, warum ein solcher Brot-und-Butter-Effekt nicht zur Verfügung steht.
Insgesamt macht der TTM klanglich trotz kleinerer Einschränkungen eine gute Figur, die einem Battle-Mixer der oberen Preisklasse auf jeden Fall gerecht wird.
Für Scratch Live-User ist der TTM 57SL das ultimative Tool. Man erspart sich die Verkabelung des Audiointerfaces und verfügt gleichzeitig über einen Battle-Mixer der Oberklasse. Allerdings nur für DJs aus den Genres Hip Hop oder Funk. DJs elektronischer Gangarten werden mehr Eingangskanäle benötigen.
Das Design, die Anordnung der Bedienelemente und die gesamte Technik bieten eine optimale und ausgereifte Performance mit Scratch Live. Ob man Songs lädt, Loops aktiviert oder Effekte zuweist, alles geschieht direkt über die Controller des Mixers, ohne dass der Computer noch einmal angefasst werden muss.
Das gleiche gilt für die Performance zusammen mit der optionalen Video SL-Software. Klanglich spielt der TTM57SL als Battle-Mixer eindeutig in der Oberliga. Lediglich in Verbindung mit Scratch Live gibt es hinsichtlich der D/A-Wandlung ein wenig Verbesserungsbedarf.
Klagen kann man über den Ladenpreis von runden 1400 Euro, der meiner Ansicht nach doch etwas über der Schmerzgrenze liegt. Außerdem sollte die optionale Video SL-Software Teil des Bundles sein, denn ihre Verwendung ist eigentlich nur gemeinsam mit dem TTM57SL sinnvoll.
Wer kein Scratch Live-User ist und lediglich einen guten Battle-Mixer sucht, für den ist der TTM57SL doch ziemlich überdimensioniert. In diesem Fall könnte der TTM56 eine interessante Alternative sein.
Für alle Serato-User unter den Hip Hop- und Funk-DJs allerdings ist der TTM57SL in meinen Augen trotz des Preises das ultimative Tool. Wer es sich leisten kann, der wird mit dem Mixer mit Sicherheit glücklich werden.
Unser Fazit:
4,5 / 5
Pro
Integriertes Scratch Live-Interface
Gut klingende Phono-Preamps
Nahezu verschleißfreie Fader
Optimale Performance mit Scratch Live Software
Alle Controller/ Bedienelemente sind ergonomische optimal positioniert
Optimale Performance mit Video SL-Software
Contra
Hoher Preis
Klang der D/A Wandler (Scratch Live) ist nicht optimal
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