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PRS Sonzera 20 Combo Test

Der PRS Sonzera 20 ist der kleinste Röhrenverstärker-Combo, den der amerikanische Gitarrenbauer momentan im Programm hat. Paul Reed Smith zählt mit seinen Instrumenten zu den renommiertesten Herstellern in der Branche und bietet seit einiger Zeit auch Amps an. Die in China produzierte Sonzera-Reihe wurde erstmals 2017 vorgestellt und umfasst ein 50 Watt Modell, wahlweise als Topteil und als Combo, sowie unseren heute zum Test angetretenen 20 Watt Combo.

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Alle Modelle sind dabei für einen relativ moderaten Preis zu haben. Die Namensgebung dieser Modellreihe geht dabei auf einen Slang-Begriff aus dem Portugiesischen zurück, der einen coolen bzw. umwerfenden Sound beschreibt.
Ich bin gespannt!

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Details

Der PRS Sonzera 20 kommt in einem Pappkarton und hält als Zubehör einen Zweifach-Fußschalter bereit, mit dem nicht nur der Kanalwechsel bequem vollzogen werden kann, sondern sich auch der Reverb schalten lässt.
Der 49,5 x 26,6 x 45,7 cm große Combo wirkt durch seine Tiefe dann doch etwas bulliger, als man vielleicht vorab erwarten würde, und bringt knapp 19 kg auf die Waage. Äußerlich wirkt unser Testmodell sauber verarbeitet.
Die Kombination aus schwarzem Tolex-Gehäuse, goldener Schrift bzw. goldener Verzierung und einer cremefarbenen/schwarzen Frontbespannung wirkt in meinen Augen gelungen und verleiht dem Amp ein schickes Erscheinungsbild. Ein Griff auf der Oberseite erleichtert den Transport und ein erster Blick auf die Rückseite offenbart eine halb-offene Bauweise. Der Sonzera 20 wird von einer JJ ECC83S Röhre und drei 12AX7AC5 Röhren in der Vorstufe und von zwei 6L6GCMS Röhren in der Endstufe angetrieben. Wiedergegeben wird der Sound von einem 12″ Celestion V-Type Speaker.

Fotostrecke: 5 Bilder Mit dem PRS Sonzera 20 hat es der aktuelle kleinste Röhrenverstärker-Combo aus dem Hause Paul Reed Smith ins bonedo-Testlabor geschafft.

Bedienelemente Vorderseite

Der Sonzera 20 bietet zwei Kanäle, die über ein eingelassenes Bedienpaneel an der Vorderseite des Combos justiert werden können. Für beide Kanäle steht dabei eine globale Bedienkontrolle zur Verfügung, mit der sich der Presence-Frequenzbereich und der eingebaute Federhall regeln lassen. Der Clean-Channel verfügt ansonsten über einen schlichten Zweiband-EQ sowie über ein Volume-Poti, mit dem neben der Ausgangslautstärke auch der Zerrgrad bzw. die Sättigung kontrolliert wird. Der Gain-Channel kann wahlweise über einen kleinen, mittig platzierten Schalter angewählt oder auch über den Fußschalter aktiviert werden. Hier steht dem Anwender neben einem Treble- und Bass-Poti auch eine Mittenkontrolle zur Verfügung, was vorab für detailliertere Eingriffe in den Sound spricht. Außerdem wurde diesem Kanal neben einem Drive-Poti für den Zerrgrad auch ein Master-Volume-Poti (Level) spendiert. Weiterhin steht im zweiten Kanal ein mit Gain Bright betitelter kleiner Kippschalter bereit. Inwiefern sich dieser auf den Sound auswirkt, wollen wir natürlich gleich im Praxisteil genauer herausfinden.

Fotostrecke: 4 Bilder Das eingelassene Bedienfeld ist über die Vorderseite erreichbar.

Bedienelemente Rückseite

Die Schalter für Power und Standby wurden auf der Rückseite angebracht. Der Sonzera 20 verfügt außerdem über einen Einschleifweg und hält gleich fünf Lautsprecheranschlüsse bereit. Der interne Speaker läuft dabei über den 16-Ohm-Anschluss. Weiterhin stehen zwei 4-Ohm- und zwei 8-Ohm-Buchsen zur Verfügung.
Ebenfalls auf der Rückseite wird der Fußschalter angeschlossen.

Fotostrecke: 6 Bilder Die Rückseite offenbart die halb-offene Bauweise des mit einer JJ ECC83S und drei 12AX7AC5 Röhren in der Vorstufe und zwei 6L6GCMS Röhren in der Endstufe angetriebenen Combos.
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