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Numark NS6 Test

Es ist so weit. Nachdem das NS6-Vorserienmodell bereits auf der Musikmesse manchem Schaulustigen das Wasser im Munde zusammenlaufen ließ, steht der jüngste Controllerspross aus dem Hause Numark nun in der Testredaktion. Der NS6 ist ein vierkanaliger Plug & Play-Controller für Serato Itch, der eine mauslose Interaktion mit der Software ermöglicht, um bis zu vier Software-Decks, Loops und Effektsektionen zu dirigieren. Zu seinen weiteren Ausstattungsmerkmalen gehören scratchtaugliche Jogwheels, Phono-Preamps und zwei Mikrofoneingänge. Weil er sowohl als MIDI-Konsole (HiRes/14 Bit) arbeitet als auch den Standalone-Betrieb als Clubmixer ermöglicht, macht er nicht nur als mobiler Reisebegleiter in Stage und Kanzel eine gute Figur, sondern vielleicht auch an zentraler Position im DJ-Studio und im vielzitierten Bedroom.

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Allerdings ist zuvor eine Investition von runden 1200 Euro angesagt. Es wird deutlich: Numark wendet sich mit dem NS6 klar an Anwender mit professionellem Anspruch – und vielleicht auch an manchen ambitionierten Ein- und Aufsteiger mit dem nötigen Kleingeld. Zu den Hauptkonkurrenten im Serato-Lager gehören unter anderem der Allen&Heath Xone-DX (907 Euro UVP – Test hier) und der Pioneer DDJ-S1 (1299 Euro – Test hier). Hat man sich noch nicht auf eine Software festgelegt, könnten auch der American Audio VMS4 (519 Euro UVP- Test hier) und der Denon MC-6000 (799 Euro UVP- Test hier) in Betracht kommen. Eines kann ich jedoch getrost vorwegnehmen: Als Vierkanal-Mischpult/MIDI-Symbiose für Itch ist die amerikanische Battle-Maschine aktuell einzigartig. Dem Rest gehen wir nun auf den Grund.

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DETAILS

Erster Eindruck
Wie ein alter Freund erscheint mir mein heutiger Testkandidat, als ich ihn aus seiner Kartonage befreie. Und das hat zwei Gründe: Erstens sieht er den motorbetriebenen Echtvinyl-Controllern NS7 (Test hier) und V7 (Test hier) sehr ähnlich. Zweitens entspricht er hinsichtlich seiner Anordnung (Decksektionen außen, Mixer in der Mitte) quasi dem Standard-Layout eines herkömmlichen analogen DJ-Setups. Mal abgesehen von den spiegelsymmetrischen Decksektionen, die den Kontrollfuchs in ihm voll durchscheinen lassen, was ich persönlich sehr begrüße.
Positiv überrascht bin ich ebenfalls von der robusten, dennoch filigranen und zeitlos schicken Gehäusekonstruktion. Das Innenleben liegt sicher gebettet in einem silberfarbenen Aluminium-Chassis mit einer gebürsteten anthrazitfarbenen Oberseite. Die Ecken sind abgerundet, Schnittkanten oder Grate sind nicht vorhanden. Alle rückseitigen Buchsen sitzen fest im Anschlussfeld. Die Eingangskonstruktionen für die beiden Mikrofone und den 6,3-Millimeter-Kopfhörer sind solide ausgearbeitet und beim energischen Schütteltest wackelt nichts. Rock-solid, wie man so schön sagt. Das bringt natürlich ein gewisses Eigengewicht mit – in diesem Fall 6,3 Kilogramm. Vielleicht zu viel und auch zu groß für den Nightwalker und den urbanen Fahrrad fahrenden DJ. Ins Auto oder ins Taxi ist er jedoch schneller verladen als ein analoges Set mit 3-4 Plattenkisten. Verglichen mit dem NS7 (16 Kg) ist er zudem schon fast ein Fliegengewicht.

Produktfoto_Numark_NS6

Insgesamt tummeln sich 23 Drehregler, sieben Fader, zwei Touchslider und über 70 Buttons auf einer 60 x 34 x 64 Zentimeter großen Oberfläche. Mit den restlichen Schaltern kommt der NS6 auf 140 Bedienelemente, die 214 MIDI-Signale senden. Die Arbeitsfläche ist definitiv als großzügig bemessen einzustufen. Ich finde, hier ist der Spagat zwischen Platzangebot und Mobilität dennoch geglückt. Auch die Bedienelemente machen beim ersten Befingern einen praxistauglichen Eindruck. Zum Lieferumfang gehören neben dem erforderlichen USB-Kabel auch ein Netzteil, Handbücher, ein Kabelstrip und eine Installations-CD.

Lieferumfang_Numark_NS6

Rein und raus
An der linken Vorderseite befinden sich die Faderstart- und Curve-Regler. Gegenüber liegt die Monitoring-Sektion. Numark spendiert dem NS6 zwei clubtaugliche Kopfhörerausgänge, die im positiven Sinn ordentlich Rums machen. Sie klingen transparent, druckvoll und liefern ordentlich Pegel. In der Software ist zudem eine Übersteuerungsoption implementiert, die noch ein paar „dBchen“ zulegt. Ist die Lautstärke zu diesem Zeitpunkt schon voll aufgerissen (was unter normalen Bedingungen kaum nötig sein wird) beginnt der Sound zu zerren. Overdrive – wen wundert’s. Master- und Preview-Signal werden durch einen Drehregler ineinander geblendet. Ferner ist es möglich, die beiden Sounds mittels Split/Cue auf die jeweiligen Kopfhörerseiten zu verteilen. Leistungseinbußen für den Fall, dass ein DJ-Team mit zwei Kopfhörern simultan arbeitet, konnte ich zu meiner Freude nicht feststellen. Sehr schön. Jetzt noch ein paar Schutzbügel oder versenkbare Regler, dann gäbe es hier direkt ein weiteres Blatt für den Lorbeerkranz.

Auch die Rückseite zeigt sich sehr anschlussfreudig: Raus geht’s über zwei symmetrische XLR-Buchsen und einen geklonten Stereo-Cinch-Ausgang für den Master sowie einen separat regelbaren Booth-Out für die Monitoranlage. Zwei 6,3 Millimeter Klinkeneingänge für Mikrofone und vier paar Stereo-Cinch-Females für Platten- und Line-Zuspieler ermöglichen einen universellen Einsatz. Eine Erdungsschraube, USB- und Netzteilbuchse sowie ein schutzgerahmter Einschaltknopf runden das Backpanel ab.

Aufbau
Zentrales Element der schlanken Kommandozentrale ist die Mischpult-Sektion. Im unteren Drittel setzen vier 45 Millimeter lange Channelfader die Lautstärken der Kanäle eins bis vier. Sie sind sehr leichtgängig, und ist man nicht gerade ein Deckhexer, der Loops und Samples aus allen Rohren abfeuert, vielleicht schon ein wenig zu leichtgängig. Wer allerdings unentwegt Loop-Decks einbringt, könnte daran seine helle Freude haben. An der Präzision der D-Type VCDA-Fader habe ich nichts auszusetzen. Nur schade, dass sich die Flankensteilheit der Schieber nicht über die Hardware dirigieren lässt. Jedoch besteht die Möglichkeit, sie via Software dem eigenen Gusto anzupassen.
Der Crossfader fließt weich wie Butter über die Leiterbahn und ist vollständig konfigurierbar. Die Kurvencharakteristik (X-Fader Slope) wird frontseitig zwischen harter und weicher Blende eingestellt. In der rechten Position öffnet der Fader sehr schnell, in der linken geht’s gemächlicher zur Sache. Die Faderstart-Funktion erlaubt einzelne Softwaredecks abhängig von der Stellung des Überblendreglers zu starten und zu stoppen. Jeder Kanal wird entweder einer Seite des Crossfaders zugewiesen oder komplett losgelöst von diesem behandelt. In einem weiteren Schritt lässt sich nun die Fernzündung für die beiden Pole (links, rechts) separat aktivieren. Somit können die einzelnen Kanäle letztlich wahlfrei geroutet und aktiviert werden. CD-Spieler sind hiervon ausgenommen, denn es fehlt schlichtweg an den dafür nötigen Schnittstellen.

Wir wandern nach Norden und uns begegnen ein Gainregler zum Einpegeln des Signals, gefolgt von einem Dreiband-Equalizer, einem Eingangswahlschalter und dem obligatorischen Vorhör-Button. Die EQs sind mit einer Kill-Funktion ausgestattet und löschen ganz nach links gedreht das entsprechende Frequenzband komplett aus. Der Boost liegt bei +/-12 oder +/-6 dB, was in der Software eingestellt werden kann. Die Equalizer arbeiten sehr präzise und erlauben grazile Eingriffe ins Klangbild. Ihre gummierten Potis besitzen eine weiß markierte, rastende Mittenstellung. Sie weisen einen praxistauglichen, mittleren Abstand von etwa 25 Millimetern zueinander auf und liefern einen natürlichen, angenehmen Drehwiderstand.

Equalizer_Numark_NS6
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EQ High EQ Mid EQ Low

Jogwheel
Ein echter Eyecatcher sind die 150-er Jogwheels. Ihre sensitive Oberfläche misst 130 Millimeter und ist von einem milchig weißen Ring umgeben. Ein Lauflicht visualisiert die Abspielrichtung des Tracks und nimmt je nach gewähltem Layer die Farbe Weiß oder Rot an – netter Anblick mit extra Durchblick. Die seitengeriffelten Teller arbeiten bei 3600 Ticks pro Turnus sehr präzise. Ihre Standard-Betriebsart ist der Nudge-Modus mit ausgeschaltetem Touch-Sensor. Hier beschleunigt ein Schubser den Track kurzzeitig. Scratch schaltet den Messfühler scharf und aktiviert die gleichnamige Funktion. Die Oberfläche liegt gut unter den Fingern und zeigt sich als sehr rutschresistent, selbst wenn Schwitzhändchen ins Spiel kommen. Ich würde sagen, sie legen eine ausgezeichnete Haptik und Scratch-Performance an den Tag. Ob zart oder hart, es ist schon fast schwierig, einen Cue-Punkt beim Kratzen zu verlieren. Auch sehr langsame Bewegungen werden gut übersetzt und von der Software akkurat interpretiert. Daumen hoch.

Jogwheel_Numark_NS6

Südlichter
Unter den Jogwheels finden wir drei besonders große, beleuchtetete Schaltflächen für SYNC, Cue und Play, die sich auch in hektischen Situationen und dunklen Umgebungen als kompetente Mitstreiter erweisen. CLEAR/ADJUST ermöglichen eine direkte, manuelle Anpassung des Beatgrids, falls sich die interne Analyse-Funktion mal verkalkuliert hat. Eine Zeile höher sind fünf Tasten für ebenso viele Hotcues platziert, die weiß aufleuchten, wenn ein Punkt gespeichert wurde. Möchte man diesen wieder löschen, ist Shift festzuhalten und die gewünschte Taste erneut zu betätigen. Eine Verfahrensweise, die sich in der Praxis bewährt hat. Wer nur eine Markierung freimachen will, kann sich das konstante Niederdrücken sparen, weil der NS6 automatisch in den Triggermode zurückschaltet. Die Buttons selbst sind für intensives, impulsives Cuejuggling vielleicht etwas zu klein und hart geraten. Zum gelegentlichen Triggern und Anfahren von (Scratch-) Markern sind sie gut platziert. Sozusagen ganz nah am Geschehen. Der kleine Taster Skip ist für taktsynchrones Beat-Jumping per Jogwheel zuständig.
Etwas weiter nördlich aktiviert Reverse den Rückwärtslauf. Bleep (Shift + Reverse) ist eine besondere Reverse-Funktion, denn der Song läuft ungehört im Hintergrund weiter und spielt nach dem Rückwärtslauf an der Stelle weiter, wo er sich ohne Aktion des DJs befunden hätte. So lassen sich zum Beispiel kritische oder jugendgefährdende „explicit-Lyrics“ durch einen kurzfristigen Bleep überspringen oder einfach ein paar nette FX erzielen. Der Unterschied hört sich dann so an – natürlich wählen wir an dieser Stelle ein „harmloses“ Liedchen. J

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reverse NS6 bleep NS6

Pitch
An den Außenflanken der jeweiligen Deck-Sektionen verrichtet ein dreistufig skalierbarer 100 mm langer Pitch-Fader sein Werk. Das Regel-Intervall reicht von acht über 16 bis 50 Prozent. Auf halber Strecke zeigt eine LED an, wenn die Nullstellung erreicht ist. Auf zwölf und sechs Uhr, sowie von der Mitte nach unten hin konnte ich an meinem Testmodell etwa eine halbe Skaleneinteilung Deadzone feststellen, nach oben lediglich einen Millimeter. Aber wir wollen nicht päpstlicher sein als der Papst, denn dieser Pitch ist nicht nur sehr schön laaaang, sondern arbeitet im Hundertstel BPM-Bereich genau. Zudem zeigen zwei Pfeil-LEDs an, in welche Richtung der Faderwert nach einem Deckwechsel abzuholen ist, bevor die Position eine erneute Auswirkung auf das Tempo hat (Pick-up-Mode). Damit während dieser Geschwindigkeitsänderungen keine Tonhöhenschwankungen auftreten, trennt MASTER auf Wunsch die Tonhöhe vom Tempo. Die Software aktiviert einen Timestretching-Algorithmus, der bei Originaltempo einsetzt (nicht bei der aktuellen Stellung des Pitch-Sliders). Bis zirka vier Prozent gelingt die Interpolation je nach Basismaterial weitestgehend artefaktfrei, danach können Glitches auftreten, was absolut im Rahmen liegt.

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Master Tempo Original Master Tempo Minus Drei Prozent Master Tempo Minus Acht Prozent Master Tempo Plus Drei Prozent Master Tempo Plus Acht Prozent
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PRAXIS

Installation
Erst die Arbeit, dann das Vergnügen, so heißt es im Volksmund. Dabei sind Installation und Inbetriebnahme des vorliegenden Clubrocker-Gespanns gar keine wirkliche Arbeit, denn nach wenigen Klicks hat sich das Programm mit seinem knapp 17 MB auf die Platte geschaufelt und richtet sich, sobald der NS6 angestöpselt wird, automatisch ein. Für die Situation, dass keine kompatible Hardware zugegen ist, können Playlisten, Loops und Cue-Punkte auch im Offline-Player angelegt werden, der die primäre System-Soundkarte zur Audioausgabe nutzt. Neben seinem vorbereitenden Charakter kann der Offline-Player auch als Jukebox dienen. Aufgrund fehlender Werkzeuge zur Tempomanipulation ist es allerdings nicht möglich, ihn als Mix-Zuspieler zu nutzen. Selbstverständlich sollten auch Itch-User ihre Musiksammlung analysieren, bevor es losgeht, damit der Ressourcen-Verbrauch im Live-Betrieb nicht zu hoch ist.

Itch_offline_player

Rums und Bums
Im Inneren des NS6 werkelt ein 24-Bit-Interface bei 44,1 kHz. Der Klang am symmetrischen Masterausgang ist satt und klar und kann auch an den geklonten Cinch und Booth-Ausgängen überzeugen. Numark gibt den Pegel am Stereo-XLR-Out im Übrigen mit +26,3 dBu an, an den Cinch-Ausgängen mit +14,25 dBu. Für die Kopfhörerausgänge werden 19 dBu genannt. Der Frequenzbereich liegt laut Angaben des Herstellers bei 25 Hz – 20 kHz. Zum Vergleich: Pioneer nennt beim DDJ-S1 für Serato am Stereo-XLR-Out 26,3 dBu, an den Cinch-Ausgängen 11,7 dBu. Der Frequenzbereich liegt laut Pioneer bei 20 Hz – 20 kHz.

S1_vergleich_Numark_NS6

Die beiden aus elf LEDs bestehenden Meter (neun Einheiten rot, zwei Einheiten weiß) zwischen den EQs zeigen den Masterpegel an und leuchten weiß, falls der DJ im Headroom angelangt ist. Im Programm lässt sich dieser für die Softwaredecks in zwölf Stufen zwischen -24 und + 18 dB einstellen, was nicht nur unmittelbar eine akustische Veränderung hervorruft, sondern auch unverzüglich von den Pegelmetern visualisiert wird. Auswirkungen auf optionale Zuspieler haben diese Einstellungen nicht.
Die Phono-Preamps arbeiten sehr gut – keine Spur von Bassmatsch oder Höhenangst. Der Sound ist sehr druckvoll und transparent. So soll es sein. Nachstehend könnt ihr einen Vergleich zwischen dem NS6, dem MC6000 und dem VMS4 ziehen – allesamt ihres Zeichens MIDI-Mixer-Kombis.

Audio Samples
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Preamps Numark Preamps VMS 4 Preamps Denon

Zudem habe ich für euch einen Song von der Schallplatte mit dem internen Mix-Rekorder aufgezeichnet, dazu den gleichen Song über den Line-in von CD aufgezeichnet und einmal als 320-kBit-MP3 mit den Softwaredecks ausgespielt. Und zuletzt könnt ihr noch den Vergleich zu einem deutlich dumpferen Modell ziehen.

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Via Phono Via Line Intern 320 kbit Vergleichscontroller

Der NS6 kann auch als Standalone-Mixer ohne Computer arbeiten. Unter diesem Aspekt relativieren sich die 999 Euro Straßenpreis dann doch wieder ein wenig. Selbst wenn also während einer Itch-Performance das Notebook abschmieren sollte, können noch vier Eingangskanäle (4 Line-Ins, 2 Phono-Eingänge, 2 Mike-Ins) in die Bresche springen – für Betreiber kleinerer Clubs oder Bars eine echte Alternative. Zwar muss der DJ zwischen den nieder- und hochohmigen Signalen an der Rückseite umschalten, während der Wechsel zwischen Softwaredeck und externem Zuspieler bei laufendem Itch direkt am Kanal vorgenommen wird. Das geschieht, ohne dass im Betrieb Knacksen oder Performance-Probleme auftreten. Handlich! Kommt beispielsweise ein MC in den Mix, nimmt die Wellenform in der Softwareoberfläche einen grauen Farbton an. Der Track ist quasi hier gemutet, kann aber noch als interne Synchronisationsquelle dienen.
Ein kleiner Wermutstropfen: Im Gemischtbetrieb könnten die Verstärker etwas besser aufeinander abgestimmt sein, denn wenn sich Plattenspieler oder CD-Player am Serato-Spiel beteiligen, ist eine deutliche Pegelüberlegenheit der Externen zu vernehmen, die mittels Gain ausgeglichen werden will.
An der Rückseite sind gleich zwei Mikrofoneingänge platziert. Eine sinnvolle Entscheidung, wenn man bedenkt, dass der DJ meist im Hintergrund agiert und die Sänger, Rapper oder MCs an vorderster Front arbeiten. Die Mikrofonvorverstärker klingen sehr natürlich, das Eigenrauschen ist zudem recht niedrig. Schade finde ich nur, das die Mikrofonwege nicht zusätzlich zur Vierdeck-Performance, sondern nur alternativ zu den Softwaredecks genutzt werden können. Dann steht ihnen natürlich die dreibandige Klangregelung zur Verfügung, aber nicht die Effektsektion. Auch bei den Master-FX sind externe Zuspieler ausgenommen.
In der Praxis gab es im House-Mix auf vier Softwaredecks mit Effekten und Loops bei 5 ms Latenz am MacBook Late 2009 mit 4 GB RAM keine latenzbedingten Knackser zu vernehmen. Das Bundle aus NS6 und Itch läuft stabil und zuverlässig. Sollte es am eigenen Notebook dennoch zu Problemen kommen, weil die Systemperformance eventuell am Limit ist, empfiehlt es sich, die Pufferzeit in der Software zu erhöhen.

Serato Itch
Bei Itch ist das Controller-Konkurrenzfeld noch nicht so dicht besiedelt wie bei offenen Software-Architekturen à la Traktor oder VDJ. Vor allem, wenn die Software neue Features bekommt, stehen Käufer älterer Itch-Geräte, die zum Beispiel keine Effekteinheit besitzen (wie der Vestax-VCI-300), aber schon mal im Regen. Es sei denn, sie investieren in ein zusätzliches Effektboard. Im beschriebenen Fall etwa dem VFX-1 (222 Euro). Schön, dass der NS6 in puncto FX-Bedienelementen umfangreich ausgestattet ist.
Noch in diesem Jahr, voraussichtlich im dritten Quartal, steht das lang erwartete Update auf Itch 2.0 an, dass meiner Forderung nach Verschmelzung der beiden Produktreihen endlich etwas näherkommt. Zum Beispiel in puncto grafisches Benutzerinterface kommt es Scratch-Live schon sehr nahe. Zudem sind unter anderem neue Display-Modi, Smart Crates und eine verbesserte Synchronisation sowie der Sampleplayer SP6 mit von der Partie. Was sonst noch an Neuerungen auf uns zukommen könnte, zeigt ein Trailer auf Seratos Website. Ein paar neue Effekte würden in meinen Augen nicht schaden.
Aber nun zurück zum NS6-Bundle. Der NS6 wird mit Serato Itch in der Fassung 1.8.1 ausgeliefert. Die vorliegende spezialisierte Numark-Edition steigt mit vier Softwaredecks in den Ring, die in der Lage sind, Musikdateien in den Formaten AIFF, Apple Lossles, AAC, MP3 Seratos whitelabel.mp3 und OGG-Vorbis abzuspielen. Sie verfügen über eine clicksensitive Wellenansicht und zeigen sämtliche mixrelevanten Informationen zum Song an, außerdem den Playback-Modus, Pitch und Pitchrange oder Cue-Punkte. Fokus-Decks werden mit einem Rahmen und einem virtuellen Plattenteller hervorgehoben.
Die Musikbibliothek nimmt die obere Hälfte des gesamten Screens ein. Titel werden in virtuellen Plattenkisten, den sogenannten Crates, organisiert oder auch in eine temporäre Playlist geschoben. Bereits gespielte Songs landen in der History, die sich als Text, Excel-Datei oder M3U Datei exportieren lässt. Im Browse-Mode hangelt sich der DJ durch Artist, Album, Genre oder BPM. Mittels FILES „browst“ es sich durch Laufwerke und Ordnerstrukturen. Dazu kennt Itch knapp zwanzig ID3-Tags, nur ein Rating-System ist bedauerlicherweise nicht an Bord. Besonders schade ist, dass der DJ auch nicht den Umweg über iTunes gehen kann, denn auch die Apfel-Sternchen werden nicht ausgelesen.
Im unteren Bildschirmteil folgen vier Softwaredecks und die gestapelten, vierstufig skalierbaren Wellenausschnitte. Sie zeigen das Beatgrid und ein mehrfarbiges Frequenzspektrum der geladenen Songs an. Hier repräsentieren blau die Höhen, grün die Mitten und rot die Bässe. Mit den Tasten Plus und Minus auf der Tastatur lassen sich die Wellenformen vergrößern und verkleinern. Wer möchte, kann sich ein monochromes 3-Band-Spektrum anzeigen lassen und auf die rechte oder linke Außenseite verschieben. Schade, dass sie nicht oben eingeblendet werden können. Zwei weitere visuelle Hilfen unterstützen den Mix-Vorgang. Die Beatmatch-Anzeige signalisiert durch übereinanderliegende Transienten Takt-Synchronität, das Fenster darunter weist auf identische Tempi hin.

Itch_1_8_1_Numark_NS6

Workflow – Navigation
Das Befüllen der Decks, Browsen in der Bibliothek und Beladen der Prepare-Listen geschieht bequem von der Konsole aus. Ein Endlosdrehregler mit Klick-Funktion navigiert durch die Fokuslist, der integrierte Auslöser wechselt eben diesen Fokus. FWD und Back dringen in die Hierarchien ein. So steuert der DJ auch durch tiefe Ordnerverschachtelungen einigermaßen komfortabel. Mittels VIEW kann er ferner die Wellenformübersichten zugunsten einer vergrößerten Playlist-Ansicht schrumpfen oder ausblenden. Obendrein sortieren die Tasten auch in Kombination mit Shift nach Song, Artist, Album, Track und BPM. Das ist sehr komfortabel, wenngleich eine Alphabet-Search-Funktion über den nachfolgend erklärten Ribbon auch nicht schlecht gewesen wäre.

Navigation_Numark_NS6

Ein weiteres hervorstechendes Feature, welches zuletzt auch von den Pioneer DDJ-Controllern in ähnlicher Form adaptiert wurde, ist Strip-Search. Es ermöglicht die Navigation in einem Song über einen berührungsempfindlichen Ribbon-Controller, der hoch über der Decksektion thront. Die gesamte Wellenform wird quasi auf die Länge des silbrig eingefassten Feldes übertragen, dem eine LED-Kette als zusätzliche Positionsanzeige an die Seite gestellt ist. Der DJ kann durch Aufsetzen und Bewegen des Fingers gezielt in der Wellenform navigieren. Dies ersetzt quasi den physischen Needledrop, also das Auflegen der Plattenspielernadel. Vielleicht ist dies nicht so genau wie das Aufsetzen des Tonarms an eine vorher weiß markierte Stelle – muss aber auch nicht sein, denn dafür gibt es ja schließlich Cuepoints. Wer über ein gutes Schätzungsvermögen verfügt, der kann auch mit Antippen des Ribbons sehr genau in der Wellenübersicht an die gewünschte Position kommen, den Rest erledigt das Jogwheel. Eine wirkliche praktische Sache, die mir persönlich besser gefällt als Encoderspulen.

Workflow – Mixing
Im klassischen Mischpultbetrieb läuft der Mixvorgang genau wie bei einem Standard-Setup ab. Bei Itch ist das jedoch anders: Etwas verwirrend erscheint zunächst, dass die Anordnung der Softwaredecks auf die Screen-Seiten verteilt 1-3-2-4 entspricht, also Deck 1 liegt links über dem Deck 3 – die Waves mit den Beat-Rastern sind jedoch als 3-1-2-4 gestapelt. Gerade im Team-Battle, vor allem, wenn dieser elektronischer Natur ist, kommt das Layout der Stacks positiv zum Tragen, denn es entspricht exakt der Kanalverteilung an der Hardware. Das bedeutet, die erste Wellenform ist dem ersten Kanal zugeteilt, die Nachfolgende dem Zweiten. DJ-A kann folglich auf einer Seite arbeiten, DJ-B auf der anderen (mit den Channels zwei und vier). Praktisch. Oder man spielt mit einem Schema von innen nach außen und orientiert sich in diesem Fall an dem Layout der Softwaredecks. Für mich gut gelöst.

Zu den Loop-Sektionen
Im weiß hinterleuchteten Manual-Mode setzen IN und OUT handgemachte Einsprungs- und Endpunkte. Im Auto-Loop-Modus leuchten die Tasten rot auf, sodass schon rein optisch eine eindeutige Funktionskennzeichnung vorliegt. Entsprechend den Beschriftungen setzen eins, zwei, vier oder acht ebenso lange Zyklen. Ist ein Loop aktiv, können die Flanken durch Betätigen von IN/Out mit dem Jogwheel verschoben werden, was auch für einen Auto-Loop gilt, sofern hier zuvor in den manuellen Modus zurückgeschaltet wird. Ein interessantes Feature verbirgt sich hinter dem Select-Button. Er schaltet durch gespeicherte Schleifen (maximal 10), die per Reloop reaktiviert werden können. Egal, für welche Variante sich der DJ entscheidet, mit den Dividern kann er die Längen halbieren oder verdoppeln. Zusätzlich verschiebt Loop-Shift die Schleife um die eigene Länge in die angesteuerte Richtung. Schade ist für mich, dass Loop und Bewegung im Umfang aneinander gekoppelt sind. Bei den Auto-Loops kleiner vier Beats kam es im Test je nach Interaktionsmoment teilweise zum Versatz. Wenn Teilungen kleiner eins stattfinden, muss auch öfters mal nachgesynct werden. Das habe ich auch schon zuverlässiger erlebt, hier sollten die Programmierer noch etwas Codelifting betreiben. Eine Alternative ist der Slip-Modus, der quasi dem Loop-Roll von Scratch live entspricht. Der Song läuft während eines Slip-Loops ungehört im Hintergrund weiter und spielt wieder hörbar an Originalposition ab, wenn der Slip beendet ist. Leider muss man, wie auch schon beim NS7 oder V7, die Shift-Taste für Slips gedrückt halten, was gleichzeitige Effekt-Tweaks ausschließt. Dabei wäre es für die Programmierer doch vielleicht ein Leichtes, „Shift-Lock“ oder „Toggle“ ins Programm zu implementieren, oder?

Loopcontrol_Numark_NS6
Audio Samples
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Loop Slip Loop

Synchronisation auf Knopfdruck. Das gibt es bei Serato Scratch Live nicht, bei Itch aber schon. Nach einer Analyse der Audiodatei zeichnet das Programm – beginnend vom Aufschlagtakt anhand des errechneten BPM-Wertes und der Peaks – ein durchnummeriertes Raster über die Wellenform. Dazu werden an den jeweiligen Beats Positionsmarker platziert. Bei der automatischen Synchronisation sind immer die vollen Takte übereinandergelegt, sodass theoretische kein Versatz auftauchen sollte, es sei denn, das Programm hat die eigentliche Eins als Zwei, Drei oder Vier interpretiert, was ich im Test mit Techno, House, Bossa, Mambo und Disco Nummern nicht erlebt habe. Anders kann dies bei Musikstücken mit verschachtelten oder wechselnden Rhythmen aussehen.
Deejays, die Auto-Synchronistion meiden wie der Vampir das Tageslicht, können in hektischen Situationen aber durchaus Gebrauch vom BPM-Meter machen. Dieses ist eine rote LED-Kette, die in der Mitte ein weißes Lämpchen hat, welches die Synchronität der Decks anzeigt. Ist das Tempo abweichend, wandert die LED immer zu dem schnellere Deck hin. Diese Rechnung geht natürlich nur auf, wenn die interne Beat-Analyse die Geschwindigkeit und die korrekte Eins der beteiligten Songs korrekt berechnet hat. Dann jedoch bedarf es im Anschluss nur einer kurzen Pitchbend-Aktion, um die Songs in den Wiegeschritt zu bringen.
Das Master-Tempo stellt sich in Itch auf das zuerst gesyncte Deck ein. Zum Master-Tempo werden dann alle Player synchronisiert. Es gibt also keine zusätzliche Masterdeck-Funktion wie bei Traktor. Ferner ist es nicht möglich, das Tempo der Master-Clock manuell anzugeben. Etwas unglücklich gelöst finde ich die Deaktivierung der Synchronisation mittels Shift. Auch wäre es mir lieber, man könne adhoc einen neuen Taktgeber deklarieren, ohne vorher die beteiligten Decks von der Nabelschnur zu trennen. Das ist natürlich nicht NS6, sondern eher der Software Itch anzulasten.
Effektsektionen Insgesamt hat unsere Testsoftware 12 Soundverbieger im Gepäck, namentlich Phaser, Flanger, Tremolo, Repeater, Reverser, Braker, Crusher, Delay, Echo, Reverb, HPF, LPF. Der FX-Mix geschieht per Dry/Wet-Slider. Für die Effektparameter steht ein Drehregler bereit. Er manipuliert die Roomsize beim Hall, die Resonanz beim Filter oder das Timing beim Breaker bzw. Reverser (hier wird statt dry/wet das Chancenverhältnis gesetzt). Nachstehend habe ich einen Auszug aus dem Repertoire für euch aufgezeichnet. Obwohl die ITCH-Effekte einen verwöhnten Treckerfahrer nicht unbedingt vom Hocker hauen, sind sie sehr einsteigerfreundlich in der Bedienung, was von Numarks NS6 perfekt abgebildet wird.
Was mir nicht so gut gefällt, neben der Anzahl der Effekte und den spartanischen Eingriffsmöglichkeiten auf diese: Eine multiple Zuweisung einer Effekt-Unit auf mehrere Kanäle ist nicht möglich. A und B können jedoch gemeinschaftlich auf einen Song abgefeuert werden. Ergo kann Itch maximal mit zwei effektbehandelten Signalen arbeiten. Alternativ bietet sich noch der Master an, aber wieder im Ausschlussverfahren.
Bevor es nun ans Fazit geht, möchte ich noch erwähnen, dass die Performance in 24-Bit mit dem internen Session-Rekorder aufgezeichnet werden kann.

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Lowpassfilter Echo Reverser Braker
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FAZIT

Der Numark NS 6 ist ein brillanter MIDI-Controller – für mich der beste, der im ITCH-Universum zum Testzeitpunkt sein Unwesen treibt. Der flache Bursche stellt großzügig bemessenen Arbeitsraum bei effizientem Layout zur Verfügung, die Bauteile sitzen fest im robusten, edlen Alu-Chassis und er trumpft mit hervorragenden Klangeigenschaften. Dazu besticht er mit einem professionellen Anschlussfeld und sehr guter Verarbeitung. Vom einstellbaren Crossfader, über die Streifensuche bis hin zu den doppelten Kopfhörerausgängen entdeckt man viel Liebe zum Detail. Vor allem die mächtigen, scratch-tauglichen HiRes-Jogwheels und die intuitiven Kreativsektionen werden ihre Freunde finden, da bin ich sicher. Dazu kann der NS6 auch standalone, also ganz ohne Computer, als Mischpult beeindrucken und bis zu vier Line-Zuspieler integrieren, oder auch zwei Plattenspieler und zwei Mikrofone im fliegenden Wechsel einbringen. Und gut aussehen tut der NS6 auch noch. Also, warum bleibt dann der fünfte Stern in der Schublade?
Zum einen, weil es keine separaten LED-Anzeigen für die Kanäle gibt. Ferner könnten manche Anwender die fehlenden Einstellmöglichkeiten für Tellersensitivität und den Touch-Sensor bemängeln. Obendrein hätte ich gern versenkbare Frontregler oder zumindest Schutzbügel gesehen. Da es sich beim vorliegenden Bundle um ein Komplettpaket handelt, zählt unterm Strich auch die Software. Im Arbeitseinsatz läuft das Gespann bei niedrigen Latenzen sehr stabil und ist perfekt aufeinander abgestimmt. Ich vermisse jedoch primär etwas Präzision in der Sync-Funktion, ein Rating-System und einen vernünftigen Tag-Editor. Auch stört mich, dass trotz Beatgrid keine optionale Beatraster-Quantisierung von Hotcues stattfindet. Laut Supportauskunft stehen brandaktuell auch Templates für Traktor und Virtual DJ zum kostenlosen Download bereit. Wer möchte kann den MIDI-Controller also auch mit einer anderen Software einsetzen.
Der Numark NS6 bekommt eine nachdrückliche Kaufempfehlung für Itch- und Numark-Fans – ein ergonomischeres Gespann im Serato-Lager ist mir aktuell nicht bekannt. Der Spaßfaktor ist wirklich hoch. Der Star des Paketes ist in meinen Augen jedoch ganz klar die Hardware. Mehr davon, Numark – und bitte auch gern für andere Softwares!

Unser Fazit:
4,5 / 5
Pro
  • Integratives All-in-One Konzept
  • Gut klingendes Interface
  • Edles, robustes Design
  • Sehr gute Preamps
  • Sehr präzise, case-sensitive Jogwheels
  • Stand-alone Mischpult-Betrieb
  • XLR-Outputs
  • Mauslose Performance
  • Hervorragende Verarbeitung
  • Einstellbare Fader-Kurve (CF)
  • Faderstart-Option nebst Crossfader-Routing
  • Effizientes Layout für Itch-User
  • Hot-Plugging und Refresh-fähig
  • Hoher Spaßfaktor
Contra
  • Keine separaten LED-Anzeigen für die Kanäle
  • Keine Einstellmöglichkeiten der Teller- und Touch-Sensitivität
  • Keine versenkbaren Frontregler oder Schutzbügel
  • *Software
  • Keine Quantisierung von Hotcues
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Numark NS6 Test
Für 699,00€ bei
Kommentieren
Profilbild von sabrina

sabrina sagt:

#1 - 25.06.2011 um 17:50 Uhr

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Kommt der numark echt an die pioneer ddj.'s ran?

Profilbild von djunhuman

djunhuman sagt:

#2 - 06.07.2011 um 23:12 Uhr

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ja absolut verarbeitung besser.
im zusammenspiel mit serato itch einwandfrei. maus braucht man nicht mehr.alles top einzige nachteile: maximal 2 effekte, cue point tasten zu schwergängig.ansonsten ist er sein geld wert

Profilbild von Itcher

Itcher sagt:

#3 - 19.07.2011 um 18:38 Uhr

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Der Numark NS6 gefällt mir weitaus besser als der DDJ-S1. Allein schon wegen derVerarbeitungs-Qualität, Sound und Features.

Profilbild von Jose Van Mercey

Jose Van Mercey sagt:

#4 - 20.07.2011 um 02:34 Uhr

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Das Teil scheint ja wirklich gut zu sein. ich glaube da schlage ich auch zu. allein der lange Pitchfader. die waren immer bei den kleinen controller zu kurz. Und synq mag ich eh nicht.möchte nur ein CDJ Feeling habenGrüße

Profilbild von chris

chris sagt:

#5 - 08.02.2012 um 02:03 Uhr

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gibt das serato itch auch in der deutschen version??

Profilbild von Peter

Peter sagt:

#6 - 08.02.2012 um 12:00 Uhr

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Hallo Chris. Leider gibt es nur eine englische Version/Handbuch. Gruß Peter

Profilbild von chris

chris sagt:

#7 - 08.02.2012 um 19:50 Uhr

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Handbuch gibt es auch auf Deutsch.Man sollte sich auch mal die Vestax 400 ansehen.

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